motorsägen thread

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23 Apr 2006
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saari:
mag schon sein das sie ganz gut sind aber "freihand" bekommt man die kette einfach schärfer.
bei kette schärfen muss man noch etwas mehr beachten als nur den richtigen schärfwinkel.
schaerfwinkel.jpg

dieser hier beträgt 30 grad. von der gradzahl her ist zu beachten, das er nicht zu spitz gewählt wird. 30 grad sind okay 25 oder 35 grad gehen auch. aber darauf achten das alle zähne den gleichen winkel besitzen.

ein weiterer wichtiger winkel ist der brustwinkel.
brustwinkel.jpg


hat dieser eine zu starke neigung nach hinten schneidet die kette nicht richtig. wird er zu stakt unterfeilt schlägt, harkt und ruckt die kette beim schneiden.
hier auf dem bild sieht man einen schönen rückhänger
kettenschaeden_f1.gif

und dann gibt es noch den dachschneidewinkel welcher zwischen 50 und 60 grad betragen sollte. ich finde es halt von vorteil wenn man freihändig schärft um die winkel besser einzuhalten. es ist gar nicht so schwer training macht es. vor allem der unterschied zu einer freihändig geschärften kette und einer geschärften kette mit so nem hilfsapperat wird sicherlich überzeugen.
(hoffe das ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt hab)

[ 30. Januar 2007: Beitrag editiert von: Saari ]
<HR></BLOCKQUOTE>


Wie mann ein kette schleift und welche grad mann die kette schleifen soll brauchst du mir nicht zuerklaren.

Aber fur leute die kein profi's sind sind die dinger ganz oke.

Und selbst mit dem hand kannst du jede zahn vom kette nicht hundert prozentig im gleichen grad winkel schleifen.
 
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5 Jan 2007
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von hubbert:


Du hast prinzipiell schon Recht, aber:

- selbst Profis müssen lange Zeit jeden Tag üben, bis sie es zu wirklich gut geschärften Ketten bringen (ein kritischer Forstwirtschftsmeister hat immer was auszusetzen)
- der Hobbysäger kann das so nicht und wird mit 90% Sicherheit die Kette beim Schärfen ohne Hilfen völlig verhunzen.

Ich halte es für sinnvoll, als Hobbysäger ungefähr 4 Ketten zu haben, die ab und an professionell geschärft werden, z.B. beim Stihl-Service. Da kann man dann selbst mit Schärfhilfen noch ein paar mal nachschärfen, bevor die Winkel "aus dem Lot" geraten. Dann wird gewechselt und später gehts mit allen Ketten zum Profi. Der stellt dann den einwandfreien Zustand wieder her.

Ist die einfachste Lösung, denn Freihand-Schärfen ist eine ganz, ganz schwierige Disziplin.

Grüße, hubbert
<HR></BLOCKQUOTE>


Hi Hubbert,

sehe ich nicht so; habe genau wie Du vier Ketten zu Hause und wie schon gesagt, als Newbi einen MS-Kurs in Nbg-BB mitgemacht; ich gebe gerne zu, daß ich bei der ersten Kette gewaltig Lehrgeld bezahlt habe, aber: ich habe seit 1 1/4 Jahren trotz ca 40 Steer Holz meine Ketten noch kein einziges Mal beim "Profi" gehabt; ich bin wirklich kein Genie, wenn es ums Handwerken geht, aber nach spätestens dem 3. Mal kann man es soweit, daß was vernünftiges bei rum kommt. Vor allem: die Profis heizen die Zähne bei der maschinellen Schärfung so auf, daß sich das Gefüge metallurgisch gesehen verhärtet und Du Dich beim nächsten Handschleifen enorm schwer tust... Mein Rat: Einfach versuchen, es ist wahrlich nicht so schwer, wie man glaubt.
icon_smile.gif
Mit dem Schäfgitter kriegst Du den Winkel beim Feilen auf alle Fälle hin !
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Halodri:
...spätestens dem 3. Mal kann man es soweit, daß was vernünftiges bei rum kommt... <HR></BLOCKQUOTE>

Bei uns konnten selbst die Forstwirt-Azubis im zweiten Lehrjahr den Meister nicht ganz zufrieden stellen, selbst an den Schärfkünsten der altgedienten Forstwirte hatte er was auszusetzen.

Klar kann man selbst die Kette so schärfen, dass hinten nicht mehr nur Sägemehl, sondern auch Späne fliegen. Das ist dann totzdem noch lange keine wirklich sauber geschärfte Kette. Bis dahin ists ein langer Weg. Und ich befinde mich noch ziemlich am Anfang.
icon_wink.gif
 

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