Mittelpreis ZF mit 30er Mittelrohr Großkaliber geeignet.

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Wenn du doch ein 2,5er Glas haben willst, warum schaust du nicht wirklich mal nach einem steiner 4 2,5-10x50

Ist ein Mittelklasseglas für mich 😇

Habe ich aber selbst auf der .308
 
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Die .375 wird heimisch eingesetzt auf schweres Hochwild und bei Schlechtwetter (Stainless) und als Ersatzwaffe wenn die in Germany gefertigte Hightech Ausrüstung nicht einsatzbereit ist. Zum Glück sind große Kaliber abwärtskompatibel.
Weiß noch nicht so recht ob ich da nun so ein Hightech ZF auf die .375 bauen soll?
Werde wohl auf jeden Fall das alte Leupold behalten.
Das Meopta ist angekommen und macht einen guten Eindruck.
Das Absehen+Leuchtpunkt ist sehr fein. Ungefähr so fein wie das Flashdot 7 bei 4 facher Vergrößerung.
Der Leuchtpunkt ist so weit dimmbar wie bei keinem anderen ZF wo ich bisher durchgeschaut habe. Bis Stufe 3 sehe ich den gar nicht (ein Fehler??), dann ganz schwach gehts los, bei den hohen Stufen ist der Tageslichttauglich. Sehr gut.
Bei Licht ist die Schärfe bis zum Rand gut. Abbildung gut. Absehen gut. Bei 15fach ein bisschen...tja...weiß nicht wie ich das beschreiben soll...ein Tick schlechter als bei geringerer Vergrößerung.
Dämmerung: Füchse sind in 300 und 400m Entfernung gut sichtbar (morgen ansitzen!).
Im Vergleich mit dem Nikon Monarch 7 2,5-10x50 fällt das feinere Absehen auf. Sonst eigentlich kein Unterschied.
So dunkel dass ich die Vergrößerung auf dem ZF nicht mehr erkennen kann.
Viecher, Weidepfähle, Maulwurfhaufen sind mit dem Zenith und mit dem Meopta noch gut zu sehen. Man könnte noch locker schießen. Einen Fuchs mit dem ZF auf der mit trockenem Gras bestockten Fläche wiederfinden wird schwer/Zufall. Wenn man den Fuchs ins Glas bekommt könnte man mit beiden ZF noch schießen. Das Zenith hat nun gefühlt ein etwas besseres Bild. Die Konturen der Viecher wirken beim Zenith etwas schärfer, aber nur wenig. Enden zählen beim Hirsch könnte man jetzt nicht mehr. Erlegen wäre aber mit beiden ZF kein Problem. Das Zenith scheint eine bessere Eyebox zu haben, das Beobachten fällt leichter. Aber ich habe das Zenith auf der Waffe und das Meopta lose in der Hand. Müsste man vergleichen wenn das Meopta montiert ist.
Als nächstes werden die ZF bei Gegenlicht getestet.
Bis jetzt würde ich sagen dass es ein super ZF ist für den Preis.
Anleitung, Batterie, Putztuch, Schutz, Montage ist mit dabei.
 
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Was für ein Zufall, dass dieses Thema hier aufgekommen ist. Bin derzeit auch am überlegen, womit ich meine Win 70 Safari Express in .375 H&H ausstatten soll. Auch 30mm Mittelrohr, da Teile für die EAW Montage schon vorhanden.

Tendiere zu einem variablen 42er mit möglichst niedriger Anfangsvergrößerung. Das sollte passen für Plainsgame aber auch bei Drückjagd oder irgendwann dem Cape Buffalo. Ideen um ca. 1000 Euro auf dem Gebrauchtmarkt? Oder doch lieber mehr investieren? Wonach sollte man mal Ausschau halten?
 
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Tendiere zu einem variablen 42er mit möglichst niedriger Anfangsvergrößerung. Das sollte passen für Plainsgame aber auch bei Drückjagd oder irgendwann dem Cape Buffalo. Ideen um ca. 1000 Euro auf dem Gebrauchtmarkt? Oder doch lieber mehr investieren? Wonach sollte man mal Ausschau halten?
Bei den Anforderungen (Tagjagd, niedrige Anfangsvergrößerung, ausreichend Zoom um auf 200m großen Wild zu erlegen, robuste Konstruktion) könnte man zur Premiumklasse greifen und sich ein 1-8x24 (z.B. S&B Exos, Swaro Z8i, Zeiss V8) zulegen. Das wird auch in Namibia auf PG funktionieren.

Oder in der Preisklasse unter 2k€ (mit Glück ein günstiges Ausstellungsstück o.ä.) ein Kahles Helia 1,6-8x42 und vergleichbare Gläser mit 42er Objektiv von Leica (Fortis), Meopta R2 oder Steiner Ranger 8. Natürlich kann man noch deutlich mehr ausgeben und landet dann bei Swaro Z6i/Z8i oder Leica Magnus.

Auch wenn die Waffe in der Heimat selten geführt wird und das ZFR eher "Regalbodendurchbiegetest" bestreitet, so ist die preisliche Differenz zwischen den genannten und der Hoffnung auf 1k€ bei den Kosten von Jagdreisen vernachlässigbar.
 
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Wer Qualität will, muss halt auch bezahlen. Wenn Optik, Mechanik, Leuchteinheit, Verarbeitung und Haltbarkeit/Schussfestigkeit den persönlichen Ansprüchen genügen sollen, liegt meines Erachtens der Neupreis bei mindestens 1500€ für ein „Mittelklasseglas“. Gilt übrigens auch für Ferngläser, ohne jetzt auf Schnäppchen oder Gebrauchtware einzugehen. Ein Beispiel sind dafür die Kahles Helia Gläser. Sie erfüllen alle meine hohen Ansprüche und sind ohne Schnickschnack, deswegen preiswerter. Habe sonst nur Zeiss, aber das erste neue Kahles Helia hat mich sehr positiv überrascht, also warum mehr Geld ausgeben ? Allerdings würde ich auch nicht darunter gehen, weil dann insbesondere bei starken Kalibern, hartem Einsatz usw. Probleme auftauchen. Habe vor vielen Jahren auch mal mit Tasco angefangen 😂.
 
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Tasco. War wohl Anfang der 90er. Da ist zweimal das Absehen nach unten gefallen. Und das bei 6,5x 57r
 
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Anfang der 80iger mit Remington Mohawk in .308…..Aber es war schussfest, nur der Durchblick war gleich dem Blick in eine leere Sektflasche… Egal, der größte Anfängerfehler ist eine teure Büchse mit billiger Montage und ebensolchem Zf auszustatten, dann lieber umgekehrt 🤷‍♀️.
 
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Ich nutze seit 4 Jahren ein DD 1,5-6x42 und das
ohne Probleme.
Und das hat damals auch nur 650€ gekostet.
Vielleicht einfach ein paar Abstriche in der Ausstattung des Glases machen dann kann man bestimmt etwas gutes unter 1000€ finden was funzt
 
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Immer wenn ich hier so etwas verfolgen darf, wundere ich mich wie andere Jäger weltweit abseits unserer Insel der Glückseligkeit bloß damit jagen können.
Abseits von Long Range oder anderen Anwendungen sehe ich keine Notwendigkeit mehr als 1,5k für ein Glas auszugeben.(und das auch nur sehr bedingt)
 
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Genau das wollte ich mit dem Kahles Helia Beispiel sagen. Und was ganz viele andere Länder angeht, da wird bei Tageslicht gejagt, also steht die optische Leistung nicht an erster Stelle.
 
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Naja, wieviele Stücke Wild erlegt, nur als Beispiel so ein Ami, in wie vielen Woche im Jahr zu welchen Tageszeiten?
Wieviele Wochen im Jahr bist du draußen und wann?
 
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In vielen Ländern ist Jagen an Sonnenuntergang/Sonnenaufgang bzw. eine Stunde davor oder danach gebunden aus strikten Sicherheitsgründen. Jagd vom Hochsitz ist urdeutsch, du bist doch auch häufig in Schweden ? Ich bin mit Ausnahme von Februar und März immer draußen, mindestens einmal täglich oder auch zweimal, immer auch in der Dämmerung, aber ohne Nachtzieltechnik, sondern immer noch bei Mond und Schnee, falls es den noch gibt.
 
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Eben, die meisten deutschen Jäger nutzen die Optik erheblich häufiger, überwiegend bei schlechten Lichtverhältnissen.
Das ist keine Freizeitbeschäftigung für zwei Wochen im Jahr. Dementsprechend wird mehr Geld für hochwertige Optiken ausgegeben, in Skandinavien auch nicht anders.
Deswegen kann man andere Länder, mit völlig anderen Verhältnissen nicht als Maßstab nehmen.
Kahles Ferngläser sind Ostasienprodukte, sowas kommt mir nicht ins Haus, so lange es noch welche aus Deutschland oder Österreich gibt.
 
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War aber ein Atemzug mit deren Ferngläsern, Deswegen dachte ich....
 

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