Mitgliederzahl ÖJV

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djuke05 schrieb:
Dojan schrieb:
Dann musst du aber schauen das aus kleineren Schäden keine größeren werden denn 80% der Sauenstrecke wird in der Regel an Kirrungen gemacht.
Ich will keine Sauen haben! Die wenigen die es in der Gegend gibt will ich erst gar nicht anlocken. Der Futtereimer bleibt leer! Ich darf mit sowas gar nicht anfangen. Das ist mit der Jagdgenossenschaft so vereinbart! Den Teufelskreis
Kirren/Füttern - Sauen haben- noch mehr kirren- noch mehr sauen-.... fangen wir erst gar nicht an.

die "Mitgliederzahl" soll bei den Schweinen gering bleiben. Wir brauchen keinen "Saustall".
:wink:



Der Übergang zwischen Kirrung und Fütterung soll ja fließend sein :wink:
 
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steve schrieb:
Der ÖJV an sich ist für einen Niederwildjäger derartig weit weg, dass es eigentlich gar keiner offiziellen Stellungnahme bedarf. Ich habe zu keinem interessanten Niederwild-Thema auch nur einen Satz vom ÖJV/von ÖJV-Veranstaltungen gelesen, der auch nur ansatzweise zur Interessenvertretung taugen würde.

Wh

Steve

Ich vermute das im Sinne des ÖJV kein jagdlicher Handlungsbedarf im reinen Niederwildrevier besteht weil man davon ausgehen muss das Rebhuhn, Fasan und Hase sich ohne jagdlichen Einfriff nie zum Problemwild entwickeln würden und deshalb keinen Ersatzwolf benötigen... wenn man das Rehwild außen vor lässt. Fehlende Niederwildthemen werden mit der etwas anderen Begriffsdefinition der "Hege" des ÖJV in Zusammenhang stehen, was nicht wertend oder sogar abwertend von mir gemeint ist.
 
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Woody2001 schrieb:
Dojan schrieb:
Die Auflage der Ökojagd beträgt 3000 Stück. 2000 Exemplare liegen an Tankstellen, Bahnhofsmissionen und Kiosken aus. 995 Hefte werden von den Zeugen Jehovas gemeinsam mit dem Wachturm vertrieben. 5 Exemplare bekommen die Mitglieder des ÖJV automatisch zugeschickt. Der ÖJV hat also 5 Mitglieder.
...

Ein Stück mehr Sachlichkeit wäre wünschenswert in der Diskussion...

Don't care. Wie man so schön sagt. Da hat mal wieder einer seinen messerscharfen Verstand benutzt und ist promt zum falschen Schluß gekommen. :lol:
 
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Vielleicht gewöhnt ihr euch mal an Zitate nicht aus dem Zusammenhang zu reißen um nur das zu verwenden was euch augenblicklich in den Kram passt !
 
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Dojan schrieb:
Vielleicht gewöhnt ihr euch mal an Zitate nicht aus dem Zusammenhang zu reißen um nur das zu verwenden was euch augenblicklich in den Kram passt !

Du musst Dich schon klarer ausdrücken :lol: Ich muss weg ...
 
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Du musst lesen und richtig zitieren. Ich muss gar nix. Vor allem muss ich mich nicht auf Plattheiten einlassen :wink:
 
A

anonym

Guest
Wir machen das einfach:

Wir werden alle Mitglied im ÖJV, dann wählt ihr mich mit erdrückender Mehrheit zum Präsidenten und in einem Jahr ist der Spuk unheilbar beendet....

:lol: :lol: :lol:
 
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pudlich schrieb:
Wir machen das einfach:

Wir werden alle Mitglied im ÖJV, dann wählt ihr mich mit erdrückender Mehrheit zum Präsidenten und in einem Jahr ist der Spuk unheilbar beendet....

:lol: :lol: :lol:

nee, nee, schau lieber dass du den borchert ablöst, damit wäre uns mehr geholfen :lol:

und wenn sich dann der djv auch noch gleich auflöst wäre das doch eine nette dreingabe.
das können nämlich die ljv auch selber verhunzen was der anrichtet.
 
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Velo schrieb:
pudlich schrieb:
Wir machen das einfach:

Wir werden alle Mitglied im ÖJV, dann wählt ihr mich mit erdrückender Mehrheit zum Präsidenten und in einem Jahr ist der Spuk unheilbar beendet....

:lol: :lol: :lol:

nee, nee, schau lieber dass du den borchert ablöst, damit wäre uns mehr geholfen :lol:

und wenn sich dann der djv auch noch gleich auflöst wäre das doch eine nette dreingabe.
das können nämlich die ljv auch selber verhunzen was der anrichtet.


Ist denn der user punddlich so eine Katastrophe, dass alles durch ihn kaputt und zu Ende geht?

Der Falk
 
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-Falk- schrieb:
Velo schrieb:
pudlich schrieb:
Wir machen das einfach:

Wir werden alle Mitglied im ÖJV, dann wählt ihr mich mit erdrückender Mehrheit zum Präsidenten und in einem Jahr ist der Spuk unheilbar beendet....

:lol: :lol: :lol:

nee, nee, schau lieber dass du den borchert ablöst, damit wäre uns mehr geholfen :lol:

und wenn sich dann der djv auch noch gleich auflöst wäre das doch eine nette dreingabe.
das können nämlich die ljv auch selber verhunzen was der anrichtet.


Ist denn der user punddlich so eine Katastrophe, dass alles durch ihn kaputt und zu Ende geht?

Der Falk

nein, alles nicht. :lol:
 
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Klaus Maylein schrieb:
Dass eine öffentliche Stellungnahme fehlte und nach wie vor fehlt, wird von vielen bedauert; auch von mir.
Da diesem Verhalten jedoch eine demokratische Entscheidung zugrunde liegt, muss ich das so akzeptieren.
Grüße
Klaus

Hallo,

nicht ganz unschuldig möchte ich anmerken, dass es sehr viele jagdliche Themen gibt, zu denen ein Jagdverband theoretisch ganz dringend was zu sagen hätte.
WENN DENN im Sinne von Parteienaufgaben tatsächlich nicht nur eine Mitwirkung an der Meinungsbildung sondern ein stetes Schattenregierungsprogramm auf der Agenda stünde.
Genau das aber haben wir nicht - es gibt im eigentlichen Sinne im jagdlichen Bereich keine lebendige Demokratie, keine Parlamente. Sondern schlicht Kaderstrukturen, die auf lokaler Ebene i.d.R. darauf fußen, dass irgend ein Trottel bei drei halt noch nicht auf die Toilette geflüchtet war...

Es ist DESHALB eine sehr grundsätzliche Frage, ob denn ein kritischer Nebenverband wie der ÖJV wirklich mehr sein will als eine lebendige Plattform für Leute, die sich eben in ihren LJV-Strukturen teilweise nicht ausreichend verreten fühlen. Denen die Ergebnisse der kleinsten gemeinsamen Nenner der LJV-Kaderpolitik ( mit Rechtsanwälten, die "alles in Ordnung finden", gegen die "Verbisslüge kämpfen") und die einem mit ihren sattsam bekannten Tönen halt irgendwann Brechreiz auszulösen vermögen.

Ich erwarte im ÖJV eine begrenzte Solidarität zu ein paar Basisfragen und eben auch andere Töne, im LJV "undenkbare" Diskussionen. Keinesfalls aber das Rüstzeug, irgendwann den Hegering zu kapern wie ein kleiner FDP-Parteigenosse, der auf ner Westerwelle in den Stadtrat will.
Ergo brauch ich keinen - vom "bösen LJV" unterscheidbaren - Konsens zum Haselhuhn, der Sinnhaftigkeit des Dachsgrabens oder zum Waffenrecht. Da hätten wir sehr viel sinnlos zu streiten.
Denn dann kämen Fragen:
- sollte der ÖJV die Tresterkirrung der Rehe nicht als mindestens unsportlich brandmarken ?
- sollte nicht unser NABU-Freund langsam Druck aufbauen und die gesamte Entenjägerei - als regulativ sinnlos, in ihren Nebeneffekten aber eher schädlich- Schritt für Schritt auf der Diskussionsebene halten, bis wir in Ba-Wü das Abgeben aller Schrotwaffen auf unseren Wimpel schreiben ?
- und sollten wir in unseren Reihen jeden auch nur vermeintlichen Anflug von Waffenfetischismus (ein Repetierer auf der Polizeiwache reicht völlig!) ausräuchern und ausrotten ?
- brauchen wir nicht ne eigene ÖJV-Schießordnung und Zwangstreffen im Müller-Schießkino mit Basispunkten ?

Der ÖJV baut keine Schattenregierung auf, braucht als Existenzberechtigung keine tausend Mann Zuwachs pro Jahr, muss nicht zu jedem Thema einen Konsens haben und darf seinen Leuten erlauben, auch mal selbständig nicht konsentierte Dinge zu verlautbaren.
Ganz im Gegenteil.
Konsens auf immer breiterer Basis ist hauptsächlich langweilig, immer restaurativ antirevolutionär, tot und letztlich immer taktisch verlogen.
Die Worthülsen der LJVs mit dem ermüdenden Gehalt, dass doch jagdlich alles o.k. sei und man sich nur weiter in Wagenburgmanier gegen die vermeintlichen Jagdfeinde wehren müsse...sind beredtes und warnendes Beispiel.
Auch irgendwlche Wagenburgfloskeln zum Thema Waffenrecht sind doch solange ätzend langweilig, wie wir mit keinen noch so schrägen Konsens ABSEITS der eingefahrenen Spuren aufwarten können. Und mit sowas können wir hier nicht aufwarten, lassen wir`s doch lieber und halten uns vornehm mit allen Aufgeregtheiten zurück.
Hat sonst LJV-typisches BLÖD-Niveau.
Inklusive scheinbar unausweichlichem Verrat dieser Berufspolitiker an ihrem Wahlvolk wie Borchert ( "mit dem Kompromiss zufrieden" ) oder ganz tollen Geschäftsoptionen für Armatix mit seinen LJV-Politheinis im Aufsichtsrat...

Da ist mir jede bayerische Anklagenthese lieber, die Rehe für Seidenspinnerexplosionen verantwortlich macht: interessant,aberwitzig, "unerhört provokant". Da sitzt man beim Lesen der Ökojagd schon schenkelklopfend zuhaus, wenn man sich nur die fluchenden Weidmänner am Hegeringstammtisch vorstellt, die sich darüber bald wieder ganz furchtbar aufregen müssen. Wie bis 1986, als irgend so ein irrer Aussie Bakterien für die Ursache von Magengeschwüren erklären wollte. Oder wie jetzt grade, wo welche den Leitbachenabschuss als vielleicht wichtigstes Moment regulativer Sauenbejagung ins Spiel bringen - in der ÖKOJAGD!

Basiskonsens aber zur freudvollen Bejagung der wichtigsten Wildarten und Kritik an den real existierenden Jagdhemmnissen (ausgebremste Stöberjagden wegen überjagender Hunde, unausrottbare Rehe, herabgewürdigte Maisjunkies und ihre angefixten Mäster mit der Mär, 80% der Sauen könnten nur unter ungebremstem Futterinput an Kirrungen selektiert werden...), dazu Reflektionen am Rande ( muss man Rotwild auf 4% Fläche zurückzäunen in Ba-Wü oder darf man gegen das hier implizierte Betondenken von versagender Jägerei nicht Utopien setzen ?) :sowas ist quergedacht genug.
Und wenn das für Röllchen sorgt ab und an, mit denen man den monolithischen Jägerblock um glatte 10 cm verschieben hilft, dann ist genau das schon immer wieder Wunder genug.

Selbst wenn im Landesverband nur 5 Leute wären, Spitze weiterhin besonnen und eben glaubhaft "bessere Jäger" und Demokraten, ab und zu schörkellos pro Jagd-an-sich: reichte mir das für meine ÖJV-Sympathie vollauf!

Gruß,

Martin
 

steve

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Dojan schrieb:
Ich vermute das im Sinne des ÖJV kein jagdlicher Handlungsbedarf im reinen Niederwildrevier besteht weil man davon ausgehen muss das Rebhuhn, Fasan und Hase sich ohne jagdlichen Einfriff nie zum Problemwild entwickeln würden und deshalb keinen Ersatzwolf benötigen... wenn man das Rehwild außen vor lässt.

Deine jagdliche Vita würde mich wirklich brennend interessieren. :wink: Rotwild kannste und Niederwild kannste auch...sagenhaft.

Zunächst ist ja eine der wichtigsten Behauptungen unserer Forums-ÖJVler, dass auch die Sauenproblematik auf jagdlichen Eingriffen (in Form von Kirrungsmissbrauch) beruht. Trotzdem sieht sich der ÖJV offensichtlich bemüßigt dazu Stellung zu nehmen.

Gesetzt dem Fall der ÖJV äußert sich nur zu Arten die ein Problemwild werden können, dann aber nichts wie ran an die Karnickelpressemitteilung, raus mit den Facts zu den Rabenvögeln, nichts wie her mit den Forderung zu Effektivierung der Gänsejagd. Nur mal so als Beispiel, war gerade in einem Revier in dem wegen Gänsefraß 40 anstatt 100 DZ Weizen geerntet werden. :wink:

Der Grund weswegen der ÖJV sich nicht in dieses Genre vorwagt dürfte der sein, dass es ihm nicht um Sachlichkeit, sondern um Andersein geht. Und da ist irgendwie zu wenig Platz neben der Gummistiefelfraktion um anders zu sein. :wink:

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Beruht nicht auf jagdlichen Eingriffen, also lasst stecken.
 
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Ich habe nicht für den ÖJV gesprochen, ich habe vermutet....Bislang betrachte ich den ÖJV von außen mit Distanz....

Der Begriff der Hege beschreibt im BJG die Erhaltung eines den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnissen angepassten artenreichen und gesunden Wildbestandes sowie Pflege und Sicherung seiner Lebensgrundlagen.

Was hat es mit "Schießertum" zu tun dieser Forderung nachzukommen ? Dieses "Schießertum" wird als politischer Kampfbegriff missbraucht um den vermeintlichen Gegner "ÖJV" mundtot zu machen, und um ihn als Hintertürchen zu verwenden wenn es darum geht sich mangels Argumenten aus missliebigen Diskussionen zurückzuziehen.

Was ist daran absurd eine Wilddichte zu fordern die der natürlichen Äsungskapazität angepasst ist ? Die Umsetzung dieser Forderung hätte dazu geführt das die Rinde noch an den Bäumchen wäre ( siehe deine Bilder)

Die Forderung mehr zu schießen statt zu füttern ist doch für einen Naturschutzverband nachvollziehbar der sich den Schutz wildlebender Tiere UND Pflanzen auf die Fahnen geschrieben hat.

Man muss auch nicht jede Kröte über die Straße tragen wenn man sich als jagdlicher Verband in einem Netzwerk ökologisch Interessierter versteht. Auch in Hinsicht auf finanzielle und personelle Möglichkeiten kann ein kleiner
Verband nicht auf jeder Hochzeit tanzen.
 
A

anonym

Guest
Hehre Worte.

Und über Landeskultur, landschaftlich angepasste Verhältnisse, natürliches Äsungsangebot ist nach Auffassung des ÖJV nicht zu streiten, da ist deren Meinung sacrosankt.
Ich hab schon über bessere Witze nicht gelacht.

Du hast es auf den Punkt gebracht, Dojan.
 

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