Mit welchem Fahrzeug fahrt ihr auf die Jagd?

[jsmith]

Hab einen alten Niva, nehme aber auch sehr oft nur den Kombi wenn ich nicht von den Wegen runter muss.
Da hat auch der Hund mehr Komfort

 

[Beowulf80]

Mit dem Auto, das gerade frei ist. In der Regel aber mit dem T4 2WD oder einem Toyota RAV4, beides wegen Platz.

 

[FloriPi]

Hyundai Tucson bei Bedarf mit 4x4 zuschaltbar.

Alles wunderbar erschlossen. Keine groben Wege die man nicht fahren könnte.

Ab und zu fahre ich auch mit meinem Dacia Spring durch. Dem habe ich die zwei hinteren Sitze umgelegt und eine Ladefläche eingezogen.

Vollelektrisch natürlich sehr leise im Revier.
Das blöde ist sämtliches Gehupe des Fahrzeugs, wenn man nicht den Schlüssel abzieht und auch das Licht was nie ganz auszuschalten ist usw.

 

[cast]

Da unser Revier flach und mit erstklassigen Wegen ausgestattet ist, Kommunalwald, reicht eigentlich ein PKW/Kombi.
Aber eigentlich alle im Revier fahren was mit Allrad und Bodenfreiheit, Jimny, Duster, Jeep, Hummer, 2xVitara, Opel Grandland aber auch noch Fiat Doblo, und so was ähnliches ein alter Renault Kastenwagen, dazu noch ein 30 Jahre alter Samurai.

 

[z/7]

Revier ist ja das eine, aber man geht auch anderswo mal jagen, und da ist zum einen für die Anreise eher Straßentauglichkeit und für das dortige Gelände u.U. Geländetauglichkeit nötig.
Zum Bergen fallen mir grade 3 Situationen ein, wo im Wald mal Geländewagen von Vorteil war, alle 3 DJ. Den Jimny hab ich eher aus beruflichen Gründen, und für meinen eigenen Wald. Als Fahrzeug für alles hat er den gravierenden Nachteil, daß man real nur eine Person mitnehmen kann, wenn man den irgend für die Jagd nutzen möcht. Kenne keinen, der das Bänkle hinten drin gelassen hat.

Bei den Jagdkollegen hier ist auch vor allem Jimny, Duster, Vitara in Gebrauch, daneben ein x3, zwei T4 oder so, ein Fabia, ein Pickup oder 2 (manche wechseln die Karre alle 2 Jahre, da verliert man den Überblick). Also ziemlich dem aktuellen Umfrageergebnis entsprechend.

 

[Busch]

Ein 4x4-Antrieb verbunden mit ein paar Zentimetern mehr Bodenfreiheit für ausgefahrene Feld- und Waldwege (anderswo bewege ich kein Fahrzeug, sondern laufe!) ist schon enorm praktisch und bei Nässe und Schnee ist ein Allrad fahrsicherer.
Das möchte ich nicht mehr missen, brauche ich allerdings auch beruflich.

Die Pickupomanie steht der Jägerei nicht sehr gut zu Gesicht.
Hohe Anteile dieser Fahrzeuge werden schlicht nicht gebraucht: Ausrüstung, Hund und Waffe passen in jeden einigermaßen zugeschnittenen PKW, außerdem gibts ja AHK für Träger und Anhänger.
Nicht jeder schießt 30 Stück Rotwild im Jahr oder hat eine Hundezucht(-meute).

Ich persönlich bin auch mal (wenige Tage im Jahr )rein zivil unterwegs und möchte kein solch Schiff durch Städte rangieren.

Ich neige aber auch ausrüstungstechnisch mittlerweile eher zum understatement, weil ich in über 40 Jahren erkannt habe, worauf es wirklich beim Jagen ankommt.

Jeder nach seiner facon...

 

[z/7]

Ausrüstung, Hund und Waffe passen in jeden einigermaßen zugeschnittenen PKW, außerdem gibts ja AHK für Träger und Anhänger.

Denke, das hängt vom Revier ab. Je nach Frequenz des Bedarfs, über Hund und Ausrüstung hinausgehende Dinge zu transportieren, kann es schon lästig werden, jedesmal den Hänger zu bemühen: größere Mengen Kirrgut, große Beute, sperriges Werkzeug, Mobiliar und Bauteile desselben ....

Als reiner waldjagender Begeher hab ich andere Anforderungen als als Pächter eines Reviers mit großen Feldanteilen.

 

[Blechhase]

Bei mir als bester Kompromiss zwischen Kosten, Familie, Alltag, Jagd und Transportfahrzeug für alle Dinge rund um Haus und Garten ein SUV, Mitsubishi Outlander II.
Da das Revier leider nicht gerade fußläufig liegt, kommt zur Jagd immer der Heckpack mit passender Alubox dran, wo Gummistiefel, Rucksack Ansitzsack etc. Platz finden. So 200l externer Zusatzkofferraum sind schon wirklich praktisch. Für die Feld- und Waldwege reicht der Wagen völlig aus.
Außerdem ist die zweigeteilte Heckklappe genial, auch wenn man sie leider mit angebauter Hängerkupplung nicht nutzen kann.

 

[Moas]

Nissan Pathfinder, früher Opel Frontera.
Die Dame des Hauses ist jagdlich mit einem Ford Maverick unterwegs.
Wechselweise nutzen wir auch ein Quad TGB Blade 1000.

 

[Dauphin-Trapper]

Ein Van mit LKW-Zulassung speziell für Campen mit WOWA, manchmal auch fürs Revier, die Wege sind bei uns sehr gut mit einem "normalen PKW" zu befahren.
Ansonsten habe ich ein ATV.
D.T.

 

[waldi2021]

Lada als Revierfahrzeug. Ein Pick-up wäre cool aber der wäre mir von dem Abmessungen zu lang zu breit bei uns im Revier

 

[Baffi2003]

Damals in Deutschland mit Hauptbeute Reh und tausenden Kilometern als Hundeführernomade von Okt bis Jan war der Skoda Octavia Scout 2.0 TDI perfekt, mit Dachbox ging es auch zu dritt mit ein paar Hunden.

Jetzt in Norwegen mit Hauptbeute Rotwild und Jagd im näheren Umfeld hab ich mir einen Bubentraum erfüllt und fahre Hilux

 

[Esmi]

Ein kleines SUV (Vitara), perfekt auf der Straße und trotzdem ok im Gelände. Die Bodenfreiheit und 4x4 braucht man tatsächlich öfter, trotz Flachland - Landmaschinen die Wege ausfahren und sumpfige Wiesen im Moor sei dank.

 

[WUH_Phobos]

Jimny, und das sogar mit dem Kindersitz auf dem Beifahrersitz
Wird abwechselnd von meiner Frau zum Einkaufen und mir zum Jagen benutzt... Das grosse E-Auto kommt eigentlich nur mehr für Fahrten >2 Personen und weite Strecken aus der Garage, der Jimny macht uns 3en einfach zu viel Spass

 

[Rammbock]

Schweren Geländewagen und Pickup. Mich kotzt der Resourcenverbrauch für das bisschen Jagerei total an und wenn ich an den Diesel denke den ich dafür verbrauche wird mir schlecht.
Aber egal wie ich es mache sind die Karren immer voll bis unters Dach und sehen nach der Jagd aus wie reingekotzt. Wie das andere leute mit Alltagsautos machen ist mir nicht klar.