Mit der Jagd aufgewachsen oder später entdeckt?

Aufgewachsen mit der Jagd oder selbst entdeckt?

  • aufgewachsen

    Stimmen: 3 12,5%
  • selbst entdeckt

    Stimmen: 21 87,5%

  • Umfrageteilnehmer
    24
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der-mit-dem-wachtel-jagt schrieb:
[quote="Malleus Maleficarum":2n7y6yf1]Aus reinem Zufall via Sportschiessen dazugekommen.
Späteinsteiger - vor 12 Jahren.
Bergsport, Segeln und Golf interessierten da vorher (und auch im Moment wieder) mehr.
Und dahin wird nach Auslaufen der Pachtverträge in vier Jahren auch wieder zurückgekehrt. Alles hat seine Zeit .............
_________________________
Na ja, ab und zu noch Gams und etwas Hoch- und Niederwild direkt vor der Haustüre in der Patentjagd.
Schau ma mal............... :wink:

MM.
___


Goethe: "wers nicht ererbt, der wird es nicht erjagen"[/quote:2n7y6yf1]


richtiger zitiert und in diesem Fall auch passender ist

"wenn ihr`s nicht fühlt,ihr werdet`s nicht erjagen"

Goethe, Faust zu seinem Famulus Wagner


wie gut, dass es Wiki gibt :wink:
 
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Nicht zu einseitig werden liebe Freunde,
denn ..............
Arsch und Vorschlag werden durch das stundenlange jagdliche "herumsitzen" nur breiter und schwerer.
Also bewegt's euch a bisserl und machts ab und zu auch etwas anderes............

MM.
___
 
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23 Jul 2009
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Bin zum Jagdschein durch meine Freundin und deren Familie gekommen.
Sie hat den damals mit 16 gemacht und hat ihn jetzt schon 8 Jahre.
Ihr Vater und ihr Onkel jagen auch.
Ich habe sie vor 6 Jahren kennen gelernt und habe dann nachm Abi und vor der Ausbildung die Chance genutzt und den JS dann gemacht.
Das Interesse an der Jagd hatte sich in den ersten 4 Jahren Beziehung aufgebaut.
Jetzt hamm wa beide nen JS und können beim Vater und bei nem Freund meiner Familie der auch passionierter Jäger & Jagdaufseher ist jagen.

Was besseres als der Jagdschein und die entwickelte Passion zum Waidwerk konnte mir einfach nicht passieren.

Wie sich dann später beim Bewerbungsgespräch herausstellten sollte ist mein jetziger Chef auch Jäger, da passt dann halt mal wieder alles zusammen.
[/quote]
 
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Geierwally schrieb:
mmmmhhhh. Das halbe Jahr Ausbildung hat unser Leben schon sehr in Mitleidenschaft gezogen. So einen Dauerstress nochmal? Nicht wirklich. Ich möchte eher langsam reinwachsen. Das erste Mal mit ansitzen, das erste mal mit in der Wildkammer zum Aufbruch, sehen wie ich damit klar komm.... Na, die restliche Küchenarbeit, portionieren, einfrieren, kochen, dieses K hab ich ja :wink:
Wenn ich für mich so weit bin, werde ich wahrscheinlich einen dieser 3-Wochenkurse belegen. Denn: lernen tut man im Revier nicht auf der Schulbank. Und die einschlägige Lektüre hab ich zu Hauf!
Und auf ner Drückjagd wurd ich auch schonfast von ner Geiss erschlagen :roll:
Wir werden sehen, ich unterstütze im Moment meinen Mann wo ich kann, ja, die Passion ist durchgebrochen. Wir beide wissen, dass er noch sehr viel zu lernen hat. Ein Freund von uns kennt die Jagd von Kindesbeinen an, war auch zeitweise Ausbilder beim Seibt, kann halt aber leider hier nicht mit ins Revier. Ist halt alles etwas sensibel. Auf der anderen Seite ist es nicht so einfach jemanden zu finden, der einen unter seine Fittiche nimmt....

Also da ich ja selbst in einer Beziehung mit einer Jägerin bin kann ich nur sagen : Jagdschein direkt bei der nächsten Gelegenheit machen !
Die erste Zeit ist es möglich die Jagdpassion zu unterstützen aber es ist was anderes dem Mann beim Koffer packen zu helfen wenn er auf Jagdreise geht oder selbst den Koffer packen zu dürfen und mitzufahren.
Vom abendlichen Ansitz mal ganz zu schweigen.
Irgendwann wird man es bereuen den JS nicht auch zu haben.
Hast du ihn aber gemacht wirst du es nie bereuen!!!
Was ist schon ein halbes Jahr Stress im Gegensatz zum gemeinsamen Jägerleben !
Das halbe Jahr ist schneller vorbei als man denkt. ...und schon ist Prüfung.
Geht alles schneller wenn man es selbst macht.

Ist nur meine persönliche Meinung und auch erlebte Erfahrung. Denn meine zukünfitge evtl. Schwiegermutter hat keinen JS und naja ist halt nicht so schön ohne JS mit 3 Jägern in der Familie.
 
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Hallo,

mein Vater hat seit über 30 Jahren seinen Schein, von daher bin ich mit der Jagd aufgewachsen.

M
 
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Mein Großvater hat gewildert, mein Vater war Jäger und hat mich als Kind viel mitgenommen. Dann kam der berühmte Vater-Sohn-Stress und damit die jagdliche Pause. Über einen meiner besten Freunde bin ich dann vor vier Jahre wieder zur Jagd gekommen und habe 07 meine JS gemacht.
 
V

Vespajumbo

Guest
Mein Pa hat 1981 den Jagdschein gemacht und wollte nunmehr die Jagd aufgeben. Aus diesem Grunde wollte er mir seine Flinte vererben.
Deshalb habe ich den Jagdschein gemacht. Eigentlich verrückt!

Die Liebe und Leidenschaft zur Jagd habe ich während der 9 monatigen Ausbildung, insbesondere durch die vielen Praxistermine bekommen
 
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Hallo,

mein Vater geht auf Jagd und so bin ich als Kind schon mitgegangen.
Jetzt bin ich auch schon seit 15 Jahren selbst Jäger und ich hoffe die Tradition wird in der Familie fortgesetzt.
 
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Ich bin als Grazer Stadtkind groß geworden und hatte dank der Stadt- und Filmprägung (Bambi & Co.) kein gutes Bild von Jägern.

Aber ich hatte eine immense Bindung zu Greifvögeln und wollte Falknerin werden. Und dafür "mussste" ich den Jagdschein machen (vor allem Waffenkunde wollte ich nie machen - weil das werde ich eh nie brauchen... - aber bei uns gab es keinen "kleinen Jagdschein" wie teilweise in Deutschland)

Das war ein sehr schönes und lehrreiches halbes Jahr für mich und mein Bild über die Jägerschaft hat sich vollkommen gedreht. Und ich bin stolz nun den Jagdschein zu haben und Jägerin zu sein und ja ich bin auch stolz darauf, dass ich den Bereich Waffenkunde gemacht habe. Ich habe zwar tatsächlich noch nie auf Wild geschossen, aber ich wäre nicht "komplett" wenn der Teil nicht auch dabei wäre.

Jedem angehenden Falkner, der sich überlegt den Teil zu skippen rate ich dies nicht zu tun. Es gehört dazu und es bringt viele Vorteile mit sich.

Und allen "Stadttierschützern" - zu denen ich damals auch zählte - rate ich nicht alles nachzuplappern, was in den Medien geschrieben wird, sondern mal einen Jagdprüfungsbehelf zur Hand zu nehmen und nachzulesen, was Jagd alles bedeutet.
 
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Beizjägerin schrieb:
Und allen "Stadttierschützern" - zu denen ich damals auch zählte - rate ich nicht alles nachzuplappern, was in den Medien geschrieben wird, sondern mal einen Jagdprüfungsbehelf zur Hand zu nehmen und nachzulesen, was Jagd alles bedeutet.

Dem ist nichts hinzuzufügen! :D

PJ
 
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Moin,

ich bin zwar nur indirekt mit der Jagd aufgewachsen (Onkel), aber unsere Familie jagd schon seit Generationen (Ostpreussen). Mein Grossvater war bis zur Flucht 1945 grosser Jäger auf eigenem grossen Grund und Boden. Nach der Flucht nach Norddeutschland hat er aber nie wieder eine Waffe zur Hand genommen weil es für ihn schwierig war nach Jagdgelegenheiten auf "fremden" Grund und Boden zu "fragen". Mein Vater wuchs dann sehr eng mit der Natur und Pferden auf, den Jagdschein machte er aber bis jetzt noch nicht. Mich packte die Leidenschaft zur Natur und der für mich dazugehörigen Jagd schon sehr früh, sodaß ich mit 16 Jahren meinen ersten Jugendjagdschein lösen "musste"!!
Ich führe die jagdliche Tradition meiner Familie mit meinem Bruder dadurch weiter und mein Vater hat sich jetzt mit seinem nahenden Ruhestand entschlossen auch die Jägerprüfung zu machen. Ich hoffe sehr er tut es auch. Ich glaube eine gewisse Passion wird durch die Gene weitergegeben ob man will oder nicht.
Für mich ist die Jagd zu einem (neben Familie) sehr grossen Lebensinhalt geworden und ohne sie kann ich mir ein schönes Leben eigentlich nicht mehr vorstellen.

Gruss aus Hamburg
 
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Ich habe die Jagd selbst entdeckt, hauptsächlich durch Kontakte mit Hundeleuten. Aber es liegt auch in der Familie, mein Opa war Förster und Jäger.
Seit ich ungefähr 15 bin möchte ich den Jagdschein machen und jetzt ist es soweit :)
 
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selbst entdeckt. in 2005 hatte ich durch einen job-wechsel etwas zeit und dann habe ich mir meinen traum erfüllt. :D (ich dachte: jetzt oder nie!).

ich war als (großstadtrand-)kind schon immer gerne drausen gewesen und habe mich immer gefreut, wenn ich mal etwas gesehen habe, ich habe immer alle jagdlichen bücher gelesen, die ich in die finger bekommen haben, ...

ja, und seit diesem jagdjahr läuft es ganz gut (5 stück rw)
 
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Ich bin mittlerweile 16 Jahre alt und geh seit 14 Jahren mit meinem Opa zur Jagd.
In den letzten 8 Jahren vor allem mit auf Ansitze und diverse Gesellschaftsjagden.
Somit konnte ich genug Erfahrungen sammeln die ich dan dieses Jahr bei der Jägerprüfung auch einsetzen konnte, und die mir auch sehr viel in meiner bissherigen Jagdpraxis weiterhelfen(vor allem bei entscheidungen wo es darum geht--->Schuß ja oder nein.

------->Also bin ich mit der Jagd aufgewachsen<--------
 
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20 Okt 2009
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Ich bin über einen Nachbern an die Jagd gekommen. Der war Jagdaufseher und hat mich ,da ich mich für Jagd interessiert habe mitgenommen .Und dann habe ich dieses Jahr meine Prüfung bestanden .
Gruß und wmh Jungjaeger93
 

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