Militär- Erlebtes und Lustiges

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anonym

Guest
In meiner GWDL-ZEit war ich für die Reservistenbespassung zuständig. Das hatte zur Folge dass ich mir deutschlandweite Fahrbefehle schreiben konnte, über nen Waffenkammer-, Munitionsbunkerschlüssel verfügte (bzw. berechtigt war diesen bei der Wache zu empfangen) und sonst allerlei Praktisches. Ebenso konnte mit mir keiner in der Kaserne was anfangen, jedoch kannte mich im Stab / in der Inst / in der StOV jeder, da ich mit ihnen immermalwieder was zu tun hatte.

Als sich mein Wehrdienst widererwartend (siehe obiger Post) dem Ende neigte wurde ein Ersatzsoldat ......
......Dieser Raum befindet sich im Stab und ist mit Kdr. abgekürzt.

Der Soldat macht sich also - ob seines wichtigen Auftrages bewusst - mit stolzgeschwellter Brust zum Kdr. -Büro und meldet einem verdadderten Kommandeur den Empfang des Atombombenschlüssels.

BRÜLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL!

:cheers:
 
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Bei meiner Grundausbildung hatte ich unseren Maat innerhalb 20min soweit das er sich weitere Fragen von meiner
Person zu technischen Daten vom G3 verbat:twisted:
Ich hatte nach Dralläng, Zug und Felddurchmesser, V100(300) / E100(300) Radität u.s.w. gefragt und er war sichtlich überfordert.
Es tat seinem Ansehn in unserem Zug nicht gut.:no: Mir hat es aber für meine Dienstzeit (und darüber hinnaus) gezeigt wie groß die Macht der richtigen Frage zur richtigen Zeit sein kann:twisted:

Dies lies mich einen ersten Eindruck über die Qualität vieler Berufssoldaten erahnen, der sich leider im bereich der U-Offiziere immer wieder bestätigte:evil:, ab Portepee wurde es deutlich besser:cheers:

Es gibt halt relevante Daten und die Klugscheisserdaten...es gibt weder verschiedene Laborierungen für das G3 noch wird wohl das Wiederladen gestattet :)
 
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Waffenausbildung gegen Ende der AGA(eine der ersten mit Kameraden weiblich), der Morgen nach dem Zugfest.

OM läuft mit dem ZgFhr(gelernter Fallschirmjäger, klein, drahtig, militärisch korrekt) die Stationen ab, eine Rekrutin sichtlich angeschlagen.

ZgFhr:" Paß mal acht Schmale, wer abends säuft kann früh auch arbeiten!"

Rekrutin:" Naja, wer abends vögelt kann früh doch nicht fliegen"

Das nächste was ich hörte wer der Aufschlag des ZgFhr-Kinns auf dem Boden...
 
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GWD bei den Luftlandern mit schwarzer Litze und natürlch alles KrK. Offiziell gab es ja keine Gruppenbestrafung aber irgendwie pumpten wir tag aus tag ein wie die Bekloppten weil ein oder zwei Pappnasen es nicht hinbekamen sich einigermaßen anzupassen. Nr. 1 war Pionier G. seines Zeichens nicht mal in der Lage sich ordentlich die Stiefel zuzubinden. Es begab soch bei der ersten Schießübung das Pionier G. folgende Befehl erhielt: ...Feuerstoß...Feuer frei. Pionier G. zog den Abzug des G3 durch und verhaarte in einer krampfartigen Position. Derweilen wanderte der Lauf kontinuierlich nach oben bis die Geschoss in die hölzerne Überdachung der Zielscheiben einschlugen. Diese Überdachung quitierte die Einschläge mit einem nicht zu übersehenden Holzsplitterwolke.
Daraufhin kam der Schießstandmokel aus seiner Holzhütte gerannt. Wut entbrannt stieß er den Aufsichtführenden Idiotenrennbahnträger bei Seite, entriss dem verdatert drein schauenden Pionier, der wohl immer noch den Abzug festhielt und sich wunderte das es nicht mehr knallt, das G3. Dann folgte in etwa folgender Wortlaut: G. verpissen Sie sich von meinem Stand...sie Vollidot...sie Haufen geballter Urscheiße...sehe ich Sie hier nocheinmal, dann reiße ich Ihnen den Kopf ab und Scheiße Ihnen in den Hals. (böse Zungen behaupten der Typ hat zu oft FMJ geschaut.) Dann flog das G3 noch im hohen Bogen in den Dreck.
Abends standen dann wieder 100 an, da wir Pionier G. ja nicht erklärt hatten was Feuerstoß bedeutet.

Nr. 2 hieß bei uns nur Stinker. Ein Mann mit einem minimalen Darang zur Körperpflege. Während wir anderen wegen der hohen körperlichen Anstrengungen des öfteren die Duschen aufsuchten, müffelte dies Exemplar munter auf der 8 Mannstube vor sich hin. Dies erzürnte nicht nur die Kameraden. Morgentliche Pump und Amilaorgien wg. eines nicht rasierten Gesichtes oder einer nicht unerhebliche olfaktorischen Belastung waren Gang und Gebe. Als alles gute Zureden nichts half wurde Kommando Schuhcreme beschlossen. Eines Nachts rückten einige unbekannte Soldaten auf die 8 Mannstube ein. Pionier Stinker der auf der oberen Etage vor sich hin müffelte wurde kurzerhand auf seine Liegefläche fixiert. Dann wurde so einiges an Körperoberfläche freigelegt und zwei Tuben bester BW Schuhcreme sw. wurden via kräftiger Bürstenbewegungen einmassiert. Mit einer deutlichen Information, dass wenn dieser Vorfall gemeldet werden würde es zur Wiederholung des Selbigen kommen würde, verließ Kommando Schugcreme die Stube in der 7 weitere Kameraden munter schliefen und nichts mitbekommen hatten :) .Die darause resultierende Duschorgie war schier endlos und seit diesem Tag war Pionier Stinker imme rder erste in der Dusche.
 
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... seines Zeichens nicht mal in der Lage sich ordentlich die Stiefel zuzubinden. ... .

Lacht ned. Ich hatte ebenfalls mal einen Rekruten der mir am ersten Tag offenbarte ob ich ihm zeigen könne wie man Schuhe bindet, er kenne nur Klettverschluss :unbelievable:
OK, dann bringt man nem erwachsenen Mann halt bei wie man ein Schleifchen bindet und anschließend wie man korrekt Kombattanten eliminiert.

Und mit so nem Material soll unsereins noch n Krieg gewinnen :???: :???: :???:
 
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Besagter Kommandeur war aber ein Netter und hatte immer Verständnis für seine Soldaten.

Das besagte Post-Büro hatte die Sex-Woche im Abo. Jeder Stab-ler konnte sich zu denen Verpissen um dem anstrengenden Tagesdienstgeschäft zu entfliehen und mit dem Sex-Wochen-Studium sich noch gleich Weiterzubilden.

Eines Tages machte eine Privatannonce etwas die Runde "welche sexgeile Sie will mit scharfem Ihm in freier Wildbahn vögeln 87xxxx"
Dies war wohl ein Lüstling aus dem näheren Umkreis der Kaserne. Lachend wurde die Anzeige zur Kenntnis genommen um hernach weiter den Titten zu fröhnen.

Woche darauf wieder ne Announce
Text: "Moment Frau Feldwebel - ich mach mich gerade frei"
Das passende Bild: "BW-Mobiliar rudimentär erkennbar, ein blanker Arsch von hinten"
Das allgemeine Amüsement erhob sich, da klar war dass ein notgeiler Soldat dahinter steckt. Welche Kp oder sonst was konnte aber nicht näher ergründet werden. Auf jeden Fall war im Umkreis der Kaserne keine Zeitschrift mehr erhältlich da es blitzschnell die Kasernenrunde machte.

Woche darauf:
Text "Wer bringt mein Rohr in Gefechtsstellung?"
Bild: "Ein entkleideter Soldat, nur mit Helm auf der Birne, über den Augen ein schwarzer Balken (in der Hoffnung man ihn nicht erkennen möge) posiert in ner BW-Stube.

Es war ein Soldat aus dem Post-Büro. Er war leider in der Zeit nicht da, wir bepissten uns, ich wollte die Anzeige nem Kameraden zeigen, schlapp so über´n Gang als der Kdr. sich vor mich aufbaut und anröhrt: "HG Fitsch, was hammer denn da?"
ich: "Ne Sexwoche Herr OFA"
er: "Geben sie mal her, ist der Soldat wieder drin?"
ich: "klar - Seite 29 unten links"
er: "*Brüll* das muss ich gleich dem Hptmann irgendwas zeigen, der verreckt vor lachen" - schnappt sich die Zeitung und zieht gröhlend von Dannen.

Der Soldat hat gegen Ende seiner Karriere nen Z4-Antrag gestellt welcher nicht befürwortet wurde - ihm ist wahrscheinlich bis heute nicht klar wieso. Ob er jemals auf die Idee gekommen ist dass die ganze Kaserne weiß wie sein Schwengel aussieht entzieht sich auch meiner Kenntnis. Er war zumindest für ein paar Wochen das Gesprächsthema.

Einen neuen Spitznamen bekam er auch. (hieß mit Nachnamen Zxxxx)
"Z-4"
Zorro (Balken über den Augen auf der einen Anzeige)
Zombi (hatte keine Bräune, war so ein großer, schlanker, weißer Mensch)
Zipfl (erklärt sich von slber
Zxxxx (sein Nachnamen)


Ich kapier auch bis heute nicht was ihn geritten hat. Ihm war klar dass die Zeitung von X-Soldaten Woche für Woche im Postbüro "gelesen" wird und sich jeder über irgendwelche Anzeigen lustig macht. Dann Anzeigen während seines Urlaubs zu schalten in der Hoffnung dass man dann nicht auf ihn kommt (obwohl er posierenderweise im Bild erkennbar war) setzt dem ganzen noch die Krone auf.
 
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Vielleicht hätte ich den Faden:

Räuberpistolen in Uniform nennen sollen. :roll::lol:

Remy
 
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Ich bin der Bundeswehr treu geblieben und habe nach dem GWD die Seiten gewechselt, nach Stationen in jeder Ebene der Bundeswehrverwaltung von der StOV bis ins Ministerium sitze ich jetzt dort und habe ausreichend Zeit, auch mal tagsüber ins Forum zu schreiben :)

Meine Wehrdienstzeit war leider ereignisarm, aber zwei Erlebnisse bei einer Einkleidung möchte ich gern teilen:

Ganz am Anfang der Einkleidung wird man grob vermessen, dazu müssen sich die jungen Herren (damals) bis auf die Unterwäsche entkleiden und werden an verschiedenen Stellen (an EINER aber nicht) vermessen. Naja, gesagt getan. Ich bin als groß gewachsener und kräftiger Beamtenazubi an der Mäntelausgabe, weil man den jungen Herren da hineinhelfen muss, was den kleinen Damen nicht immer leicht fiel.

Naja, Befehl erscholl und "bis auf die Unterwäsche". Alle kapieren es, einer ist dran und fragt ganz leise irgendwas nach "auch die Unterwäsche?" - "Ja, bis auf die Unterwäsche!" - "Wirklich?" - "Ja". ein klassisches Missverständnis.

Naja, schwuppdiwupp war der kleine Schütze freigelegt und die Damen der Bekleidungskammer juchzten, die anderen stöhnten. Der junge Mann sah seinen Fehler blitzschnell ein und packte wieder zusammen...

Später fingen dann die Ausbilder an, mit so einem Stapel Dienstgradabzeichen die Rekruten nebenbei bei Laune zu halten. Da ich wusste, dass neben der Marine auch die OAs immer wieder für Schwierigkeiten sorgen, suchte ich mir einen Oberfähnrich, aber als Schulterklappe für das Diensthemd. Das ist die Offiziersklappe mit dem Hauptfeldwebel-Odal. Da es in der AGA selten OFhr gibt, bot ich das dem Uffz mal als Abwechslung an, aber erst sollte er sagen, was das ist...klappte natürlich nicht :)

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@ Ammerländer:
Ich denke die von dir beschriebenen Typen gab es in jeder Einheit:biggrin: Unser Obo nannte den einen Bewegungsmutant und den andern nur Iltis
 
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Wir hatten Müller, der hatte beim Bund den Führerschein (PKW) gemacht und fuhr mir
einem Iltis den TO (Technischen Offizier des Battaillons, einen Major).

Müller war nicht Fahrzeug und Technikaffin, er hieß bei uns, der Mann der sich auf einer geraden, trockenen
befestigten Straße festfahren kann.

Wir hatten Übung und waren an einer Waldkreuzung, der TO wollte los und Müller sollte den Iltis vorfahren.
3 mal hat er ihn abgewürgt, dort waren leiche Bodenwellen und verstand es nicht mit Gas und Kupplung so umzugehen
das es funzte.

Darauf der TO, rüber, ich fahre !

Als sie nach einer halben Stunde wiederkamen, saß Müller, bleich und stumm auf dem Beifahrersitz.
Der To stieg aus und grinste.... die eine Kurve auf 2 Räden ist ihm wohl nicht bekommen.....

Remy
 
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Ach, die gute alte Zeit...

AGA erster Tag, wir standen da vor dem uns zugewiesenen Gebäude mit unseren Sporttaschen oder keinen Koffern und wartete bis der nächste an der Reihe war.

Plötzlich kommt ein Typ dazu, bepackt wie ein Esel und schwitzend wie ein Schwein.

Der Kam hinter mir fragt Ihn ob er Umzieht.

Darauf der Typ, nein wieso???

Fingerzeig auf seine 2 großen Koffer.

Darauf der Typ

Meine Kumpels meinten Pack alles ein was du hast, die nächsten 6 Wochen lassen Sie euch eh nicht raus.

Er hat erst nicht verstanden warum wir uns krumm gelacht haben.

Solche Kumpels braucht keiner!


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Fasnacht bei den Schweizern

Der Tread ist zum Schreien. Vielen Dank dem TS

Wir waren ein bunt gewürfelter Haufen Feldweibelanwärter in der Verlegung zu Schulungszwecken. Einige waren 19 jährige Milizsoldaten mit knapp 15 Wochen Militärdienst auf dem Buckel gemischt mit Wachtmeistern mit mehreren Dienstjahren als Zeitsoldaten. Die Truppengattungen waren auch fast alle vertreten.
Wir hatten nun Ausgang am „Schmutzigen Donnerstag“ während der Walliser Fasnacht. Das Kader war nicht anwesend. Also Feuer Frei. Wir gaben unser bestes, doch gegen den Walliser Aprikosenbrand mussten auch wir älteren Infanteristen schliesslich klein beigeben. Nachdem wir von ein paar Kindern noch Feuerwerkszeug ergattern konnten, demonstrierten wir damit unsere Fertigkeiten im Häuserkampf quer durch die Unterkunft.
Resultat am Morgen: Die Unterkunft glich einem Schlachtfeld, zwei unserer Jüngsten hatten sich in ihren Schlägen übergeben, drei weitere konnten am Folgetag erst gegen Mittag ohne fremde Hilfe stehen und der Stabsadj tobte.
Erzieherische Massnahme: Geländelauf mit Liegestützen usw. bei dem sich bereits kurz nach dem Start die nächsten Mägen in die Blumenkisten der örtlichen Bevölkerung entleerten. Der Geländelauf musste schliesslich aufgrund von zwei dem krepieren nahen Bürojungs, die nicht einmal im Ausgang waren und als Opfer der Kollektivstrafe mitliefen, beendet werden. Wir Älteren(zumindest die trainierten unter uns) haben uns göttlich amüsiert.
Einer der Jungs war nun dermassen kapputtgesoffen, dass der Stabsadj mich am Nachmittag beauftragte, ihn ins nächste Lazarett zu fahren. Wir haben ihn hinten im VW Bus auf die Rückbank gebunden und mit einem grossen Abfallsack ausgerüstet. Der arme Kerl hat sich auf dem Weg hin und zurück in jeder Kurve aufs neue die Seele aus dem Leib gekotzt.

Es waren viele Kurven...
 
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Die Staffel hat Weihnachtsfeier, daher nächtigt auch der eine oder andere Uffz und Fw in der Kaserne. "Standesdünkel" kennt man nicht, also liegt alles bunt durcheinander, Uffz, Fw und Mannschaften. Jeder mit mehr oder weniger Atü im Turm. Nachts plötzlich Schreierei auf dem Flur. Gefr. X (gefühlte 2m groß) hat den OFw Y unter dem Arm und zerrt ihn über den Flur. Der wehrt sich natürlich nach Kräften. Der Spieß geht dazwischen und versucht die Sache zu klären.
Der OFw brüllt rum, der Gefr. brüllt zurück. Nachdem der Spieß dann mal laut geworden ist wurde endlich Licht ins Dunkel gebracht: Der OFw war nach nächtlichem Toilettengang in der falschen Stube gelandet und wollte sich in sein Bett legen. Da lag dann aber ein anderer OG. Alkoholbedingt war der OFw auch nicht zur Einsicht zu bringen das er sich geirrt hat. Er hat solange Terz gemacht bis der Gefr. X die Schnauze voll hatte und den OFw. der Stube verweisen wollte. Das führte dann zu besagter Schreierei auf dem Flur.
Der Spieß konnte die Sache dann klären und jeden in sein Bett bewegen. Schön war das der OG der angeblich im falschen Bett lag morgens mit den Worten wach wurde: "Boah, was habe ich heute Nacht für einen Mist geträumt..." :biggrin:

NATO-Alarm.
Wir hatten einige Schiedsrichter zu Gast, unter anderem einen belgischen Major. Der Herr Major muss während seines Besuches bei uns mal austreten. Nachdem er weg war kam einer meiner Kameraden vom Klo zurück (Wir hatten deren drei). Nach einiger Zeit in der wir uns mit den anderen Schiedsrichtern unterhalten hatten sprang besagter Kamerad plötzlich auf: "Ach du Scheiße, daran habe ich ja gar nicht mehr gedacht." Bevor jemand fragen konnte was los war hörten wir aus Richtung Klo einen markerschütternden Schrei....
Kurze Zeit später kam der Major wieder in den Aufenthaltsraum, merklich angeschlagen....
Jetzt wusste jeder war passiert war. Der Toilettendeckel der einen Toilette hatte einen Riß. Jeder von uns wusste das und hat die entsprechende Kabine gemieden. Den Riß sah man nicht direkt, wenn man sich allerdings niederließ wurde der Riß größer. Und als der arme Belgier dann aufstand blieb halt eben ein Stück Oberschenkel an der Klobrille "kleben".
Das muss ziemlich weg getan haben.:lol::lol:
 
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Wehrübung auf einem Truppenübungsplatz im hohen Westerwald. Der Regimentskommandeur hat sich zur Dienstaufsicht angemeldet. Wie immer natürlich Hektik bei der übergeordneten Führung, das blos niemand negativ auffällt. (War Quatsch, wir waren in Masse freiwillig da.) Und gaaanz wichtig: Handys aus!
Der Kommandeur läuft ein, ein Oberst der Luftwaffe (Wir gehörten zur SKB), der hätte auch Pfarrer sein können. Es folgen die üblichen Rituale, als erstes hält unser BtlKdr. seine Rede. Mittendrin klingelt ein Handy. Alles rutscht betreten tiefer in die Stühle, welcher Idiot hat denn da sein Handy nicht ausgemacht. Der Oberst greift derweil in die Tasche, holt das Handy raus, begrüßt seine Frau und gibt bekannt das er später zum Essen kommt.
Es kann sich jeder vorstellen wie schwer es fiel da nicht in brüllendes Gelächter auszubrechen...
 
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Ein richtig ge.ler Tröd :thumbup:.

Ich hab Tränen vom Lachen in den Augen:18:.


Beim Uffz- Lehrgang Apr. bis Sep. 1986 auf der Burg in Sonthofen hatten wir "Einweisen von Fahrzeugen". Das richtige Einweisen zeigten uns zwei Fw (einer Fahrer des 7tonners der andere Einweiser) wir in gebührenden Sicherheitsabstand. Einweiser winkt und winkt der Fahrer fährt und fährt natürlich rückwärts.
Wir Lehrgangsteilnehmer riefen "Vorsicht Laterne" der Einweiser "ich seh keine" (Stand ja auch auf der falschen Seite;-)) und siehe da plötzlich fiel die Laterne wie ein gefällte Fichte. Wir hatten danach Dienstschluss:).

Möchte die 15 Monate nicht missen. Schön so was erlebt zu haben.
 

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