In welcher Apotheke hast du denn geschaut? Für meine 9.1 hab ich weniger als 1700.-€ bezahlt - nicht im Abverkauf.Preislich war die Hänel ja auch nicht so weit von der Merkel weg. Erst im Abverkauf gab's die Teile dann unter 2000€
In welcher Apotheke hast du denn geschaut? Für meine 9.1 hab ich weniger als 1700.-€ bezahlt - nicht im Abverkauf.Preislich war die Hänel ja auch nicht so weit von der Merkel weg. Erst im Abverkauf gab's die Teile dann unter 2000€
Wie lange hast du deine Waffe?In welcher Apotheke hast du denn geschaut? Für meine 9.1 hab ich weniger als 1700.-€ bezahlt - nicht im Abverkauf.
Wenn es einen Markt für mittelpreisige Kipplaufbüchsen gäbe würde dieser auch bedient. Glaubt ihr Haenel stellt die 9 ein weils so ein Verkaufsschlager war?!
Kipplauf wird in Zeiten von Nacht- und Drückjagden immer eine Nische bleiben. Natürlich dann eine kleine und feine Nische (von dem Arbeitseisen BA13 mal abgesehen).
Als die Haenel noch draußen war, haben sich nicht wenige über das Schaftholz, die Schaftform und den "schlechten" Abzug moniert und letzlich eben nicht gekauft! Da hat der Haenel auch nicht ihr Preis geholfen die Verkaufszahlen zu steigern. Es ist halt wie bei vielen Dingen, der Kunde will letzlich den Mercedes zum Preis des VW Golf.
Preislich war die Hänel ja auch nicht so weit von der Merkel weg. Erst im Abverkauf gab's die Teile dann unter 2000€
Auflagefühligkeit am Vorderschaft
potentielle Prazisionsanfälligkeit
Dann hast du bei deinem Repetierer einfach Glück, dass es keine Treffpunkverlagerung mit und ohne Dämpfer gibt.Auch kann ich meine KLB wegen der Treffpunktverlagerung jagdlich nicht mit und ohne Schalldämpfer verwenden, so wie den Repetierer mit dem selben leichten TitanSD.
Ich würde der Theorie widersprechen wollen. Der Laufdurchmesser meiner K95 ist 17mm, was ein völliges Standarmaß ist, auch für Repetierer. Mein Mauser M12 hat denselben Durchmesser. Lediglich meine Steel Action hat einen Semi-Weight-Lauf mit 19mm. Richtig ist sicher, dass in den letzten Jahren mehr Semi-Weight-Läufe verkauft wurden (kurze Läufe, Schalldämpfer, etwas Mode (was ich nicht per se schlimm finde...)), aber einen neuen Standard sehe ich dort bei den jagdlichen Repetierern noch nicht.
Von daher haben die Läufe von KLB und Repetierern häufig genug denselben Durchmesser.
Ich habe hier schon mal ein Schussbild meiner Jäger 9 gepostet.Im Vergleich zum unproblematischen leichten Repetierer für die gleichen Einsatzzwecke ist eine KLB (habe keine Jäger 9) irgendwie zickig. Das hängt mE mit dem Kipplaufprinzip an sich zusammen, Basküle und Lauf sind nicht fest miteinander verbunden bzw. ist der Lauf per einstellbaren Schnäpper mit dem Vorderschaft verbunden. Aber ich bin kein Experte! Da der Lauf nicht frei schwingend ist, versuche ich konstruktionsbedingt immer nahe an der Basküle aufzulegen. Das klappt natürlich beim Ansitz oder im Liegendanschlag, aber nicht mehr so gut mit dem Vierbein bei der Pirsch. Zudem geht ab dem dritten Schuss (am Stand, wofür die KLB natürlich nicht gemacht ist) die Schussgruppe signifikant auf. Das nervt halt beim ein- oder umschiessen. Die Vorderschaftpassung habe ich schon mal nacharbeiten lassen. Auch kann ich meine KLB wegen der Treffpunktverlagerung jagdlich nicht mit und ohne Schalldämpfer verwenden, so wie den Repetierer mit dem selben leichten TitanSD.
Wenn wir uns mal grob erinnern, für welchen "Spezialfall " die KLB mal erdacht wurde, ist es nicht verwunderlich dass teilweise zarte leichte Läufe verwendet werden.Was mir bei vielen KLBs auffällt ist, dass sie im Vergleich zu Repetieren eher dünnere Läufe haben (Ausnahme die BA13). Deshalb wird der Lauf schneller warm. Bei mir gehen ab dem 4. Schuss auch die Gruppe auf wobei gleichzeitig die V0 anfängt konstant von Schuss zu Schuss zu klettern. Der 6. ist gut 25-30 m/s schneller als die ersten 3.
Ich vermute, dass das mit dem heißen Lauf einfach eine heißere, schnellere Verbrennung des Pulver mit mehr Druck abläuft.
Liege ich mit der Theorie eher richtig oder komplett daneben?