Schweißbracke

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Ludwig, bisschen sticheln darf ich doch, oder?
Mich brauchst da sicher nicht um Erlaubnis bitten ... ich stänkere doch auch gerne mal rum (y)

Ich könnte ja aus beiden SH wählen... und nehme nur den formschöneren wie leistungsstärkeren der Evolutionsstufe 2 ;)








Bedenke deinen Blutdruck ;)
 
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Wirst lachen, eine solche zierliche Spitzmaus im ersten Behang habe ich letztes WE mit meinem Grobschlächtigen begleitet. Die junge Dame wusste, wie man 15 kg (?) auf der Hatz nutzt. Da würde ich mir viel von dem Verhalten selbst wünschen. Hat alles Vor- wie Nachteile.

Von 4 BGS waren dort aber 3 unter 20kg, da hast du nicht unrecht.
 
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Mir gefallen auch die zierlichen Hündinnen der Evostufe 2 am besten, die sich ständig selbst mit der Rute an der Unterseite des Unterkiefers kraulen

Sorry, aber DAS ist das Privileg der großen schwarzen Bracken aus den Schluchten des Ösilandes!
Denen wurde schließlich genau zu diesem Zweck ein Rutenwirbel zusätzlich angezüchtet...
 
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Wirst lachen, eine solche zierliche Spitzmaus im ersten Behang habe ich letztes WE mit meinem Grobschlächtigen begleitet. Die junge Dame wusste, wie man 15 kg (?) auf der Hatz nutzt. Da würde ich mir viel von dem Verhalten selbst wünschen. Hat alles Vor- wie Nachteile.

Von 4 BGS waren dort aber 3 unter 20kg, da hast du nicht unrecht.

Im Ernst, ich hab' mir mal sagen lassen, dass diese "untermassigen und untermaßigen" BGS in Teilen Österreichs explizit so gewünscht und gezüchtet werden?!
 
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Im Ernst, ich hab' mir mal sagen lassen, dass diese "untermassigen und untermaßigen" BGS in Teilen Österreichs explizit so gewünscht und gezüchtet werden?!
Da kenn ich aus D mehr solche Linien als aus Ö...

So sieht in Ö aktuell der "Schnitt" aus
VP-SM.png

Ob das bewusst ist, oder hingenommen wird, weiß ich aber nicht im Detail. Mein letzter war ja auch aus der sehr leichten Linie. Hat schon alles seine Vorteile im Alltag wie im Einsatz, würde das persönlich aber primär als Geschmacksfrage werten, und da kann ich nunmal nur für meinen eigenen sprechen ;)
 
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Liebe Foristen,
seit einigen Monaten fällt mir immer wieder eine Anzeige in der Rubrik „Hunde ohne Papiere“ in der WuH auf. Titel: „Schweißbracken“
Laut Anzeige super für die Schweissarbeit, zum durchgehen oder vom stand schnallen.
Eine Kreuzung aus HS und Brandl.

Denkt man darüber nach, eigentlich eine bombastische Kombination.

Hat jemand so einen Hund jemals live gesehen oder etwas vergleichbares?
Habe leider keinerlei Bilder oder Infos im Web gefunden daher dachte ich, ich frage mal hier nach.

Lieben Dank und wmh
Sah mal HS und DW. Sah aus wie ne große ADBr. Ob Sie gut war keine Ahnung.
 
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Hier gab es mal einen Schwackel: HS x LHT, hätte besser in den Standard der ADBr gepasst als viele Dachsbracken!
 
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Allez propagiert halt gerne seine hirschroten Dickschiffe von denen er sich durch die norddeutsche Tiefebene ziehen lässt und stänkert gegen andere. Ein bisschen Standesdünkel braucht der Hirschmann wohl auch nach den Zeiten des Jägerhofs mit der Mauer ...

(Kann Spuren von Stichelei enthalten)

Zum Thema:
Kenne keine solcher Hunde und habe auch keinen Bedarf. Mir ist es unverständlich warum man sich überhaupt so einen Hund zulegt. Wirklich günstiger als ein Hund mit Papieren (vielleicht Dackel ausgeklammert) wird er nicht sein und man hat außer der BP keine vernünftige Möglichkeit Prüfungen zu laufen. Zumal die Unterstützung der Zuchtverbände bei der Ausbildung eines Hundes nach meiner Erfahrung wirklich gut ist.

Solche Zuchten sind dann was für die Kategorie "ist top auf Schweiß" und "jagd wie der Teufel" und fristet sein Dasein im Kofferraum oder im Zwinger...
 
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Mal die Prüfungen außen vor (scheint ja in weiten Teilen Deutschlands kein allzu großes Problem mehr zu sein) erhält man wohl eine Wundertüte vorm Herren, die dann 12/13 Jahre einen Platz „belegt“… ob das die sofortige Verfügbarkeit gegenüber einer je nach Hund mehrmonatigen Wartezeit wert ist? Ich weiß ja nicht …
 
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Mal die Prüfungen außen vor (scheint ja in weiten Teilen Deutschlands kein allzu großes Problem mehr zu sein) erhält man wohl eine Wundertüte vorm Herren, die dann 12/13 Jahre einen Platz „belegt“… ob das die sofortige Verfügbarkeit gegenüber einer je nach Hund mehrmonatigen Wartezeit wert ist? Ich weiß ja nicht …

Naja, wenn er das Spiel über 30 Jahre hinweg betreibt, zieht er sich in den Schwarzwald zurück, nennt die Tölen Schwarzwälder Schweißbracken und verdient sich dumm und dusselig daran.

A new star is born.
 
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Ich glaube tatsächlich, dass solche Hunde verstärkt in Hände gehen, die sich mit dem Thema Jagdhund und Jagdhundeführung nicht sonderlich stark auseinandergesetzt haben.
Meine Theorie ist, dass sich ein Jägerlein überlegt hat, dass er gerne Nachsuchen machen würde und ein Stöberhund vielleicht auch zu der ein- oder anderen Jagdeinladung führen kann.

Die ernsthafte Überlegung über die für mich geeignete Rasse und was es bedeutet, einen Jagdhund abzuführen und entsprechend einzusetzen geschweige denn welcher Zeitaufwand dafür nötig ist, ist wahrscheinlich noch nicht zum Ende gekommen.

Solche unangenehmen Fragen würde man aber spätestens von einem engagierten Züchter gestellt bekommen.
Das kann dann wider zu der Erkenntnis führen, dass der Traum vom großen (Schweiß-) Hundeführer nicht in die eigenen Lebensumstände und Jagdmöglichkeiten passt.
Vielleicht würde man den ersehnten Welpen verwehrt bekommen und es wäre wieder ein Beweis erbracht dass alle Hundeleute sowieso nur Vereinsmeier sind und man als Neuling durch den ganzen Filz überhaupt nicht durch kommt. Alles in Allem also eher unangenehm.

Wenn ich jetzt den Spitzenhund aus ständig im Jagdeinsatz stehenden Elterntieren ohne komische Fragen kaufen kann und Mischlinge eh gesünder und besser sind als Rassehunde ist das doch der richtige Weg.... Abgesehen davon habe ich ja das beste aus beiden Welten.

(Enthält Spuren von Ironie)

Ich finde es schade wenn auf diesem Weg dem impulsiven Bedürfnis Jagdhund entsprochen wird und dann der Hund auf der Couch, im Zwinger oder im Kofferraum versauert. Hier ist es dann auch egal ob mit oder ohne Papiere...
 
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Naja, wenn er das Spiel über 30 Jahre hinweg betreibt, zieht er sich in den Schwarzwald zurück, nennt die Tölen Schwarzwälder Schweißbracken und verdient sich dumm und dusselig daran.

A new star is born.
Klingt, als wäre „er“ eine beleidigte Leberwurst 😉

Glaube nicht, dass die meisten Jäger dieses Spielchen über mehrere Hunde-Generationen mitmachen? Da müsste schon etwas sehr im argen sein oder eine tiefste Abneigung gegen iwelche Vereine bestehen … die meisten, welche ich so mit Hunden o.P. oder wilden „Kreuzungsunfällen“ kennengelernt habe, hatten früher oder später einen Hund von irgendeinem Verein am Strick.

Gibt natürlich auch andere, das ist mir schon bewusst.
 
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Ich finde es schade wenn auf diesem Weg dem impulsiven Bedürfnis Jagdhund entsprochen wird und dann der Hund auf der Couch, im Zwinger oder im Kofferraum versauert. Hier ist es dann auch egal ob mit oder ohne Papiere...

Das ist in meinen Augen das Hauptproblem…
 

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