semi schrieb:
Ich habe jetzt auch einen Massschaft.
Bringen tut der nichts. Leider. Nicht mal wenn man daran glaubt.
Ich finde der Massschaft hat die balance zuerstört. Die Flinte wurde hinterlastig.
Wenn ich das im nachhinein so anschaue. Wäre ich besser in die Ferien gefahren mit dem Geld. Wieder einmal etwas für die Kategorie Fehlkauf.
Machst du so billig Urlaub oder war der Schaft so teuer? ;-)
Nicht verzweifeln! Wenn man davon ausgeht, dass der Schaft jetzt passt, bist du schon mal einen Schritt weiter. Von allein trifft die Waffe dennoch nicht. Aber wenn du jetzt trainierst wird es deutlich schneller gehen. Hast du denn alle anderen Fehlerquellen ausgeschlossen?
Generell würde ich mal sagen, dass beim jagdlichen oder sportlichen Wettkampfschießen ein gut passender Maßschaft
höchstens 0,5-1 Taube mehr pro Satz ausmacht. Den Rest muss man sich ganz konventionell erarbeiten.
Wenn man also pro Satz sowieso noch fünf oder mehr Fehlschüsse hat, wird man den positiven Effekt des Maßschafts nur wenig spüren.
Jetzt gilt: "Investitionen sichern" - vielleicht mit Trainerstunder, Fortbildungen oder einem intensivierten Trainingsprogramm?
Eine hinterlastige Waffe finde ich persönlich übrigens gar nicht so schlimm. Wenn es dich stört probier doch mal ein Laufgewicht zum Ausgleich, z. B. sowas ("barrel clamp", etwa Seitenmitte):
http://www.mercuryrecoil.com/suppressors/index.htm#top#top
Oder klebe dir einfach behelfsweise ein Gewicht mit Tape ans Laufbündel und schau mal, ob das was bringt.
Meiner Meinung nach gibt es übrigens nichts Schlimmeres als eine kopflastige Waffe. Hinterlastig fühlt sich dagegen sogar ganz angenehm an, schießt sich aber unruhig.