Marder - wie richtig bejagen

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Werde wohl auch die (Hunde)Futtersorte wechseln :) das meiste bleibt liegen von den Bröckchen :(
Rosinen und Eier werden aber angenommen.
Leider haben wir hier nun Jagdruhe beim Forst
 
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Steuere hier mal ein Photo bei: Marder als Beifang auf einer Treibjagd von 6 Wochen. Er schob sich beim Treiben im Wald still und leise heimlich in eine Brombeerhecke ein - das erzählten die Treiber. Die Hunde konnten ihn sprengen. Ich hätte eigentlich gedacht, dass auch ein Steinmarder bei Gefahr nach oben auf den Baum klettert.
Weils ein Kind ist, hab ich das Gesicht verpixelt.
 
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24 Jun 2013
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Auch auf die Gefahr hin etwas völlig missverstanden zu haben.
Wie genau ist das mit den Scheunendächern zu verstehen ?
Sind das Feldscheunen im Revier ? Verlassene Gehöfte ?? Oder wie muss man sich das vorstellen ?
Sorry, wenn ich auf dem Schlauch stehe !


Heute kennt man von allem den Preis, aber von nichts den Wert.
(Oscar Wilde)
 
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Also nu, ja! Bitte schön, das Marderle innerhalb von Tagen, wenn es schon mal da ist, von 40 m auf unter 30 m (25 m sind ideeeeaaaaal) herzukirren ist kein Hexenwerk.
Du gehst mal zu einem namhaften Discounter und kaufst dort 3 kg Hundefutter im grünen Sack mit einem Weimaraner drauf (oder so ähnlich). Das hat eine Körnung von der Größe von einer geschälten Haselnuss. Das ist insofern wichtig, weil der Marder das nicht aufnimmt und das Weite sucht sondern verweilen wird, so lecker wird nämlich, was Du ihm anbieten wirst.
Und weil Du eben mal bei diesem Discounter bist (Sack kostet 3,- Euronen) nimmst Du aus der Fischabteilung gleich noch eine gerauchte abgepackte Makrele (die ohne Pfeffer) mit (2,- Euronen ca.).
Dann beschaffst Du Dir Fischöl aus dem Internet.
Vorgehensweise zu Hause dann wie folgt:
Fisch kleinschnippeln mit Haut (wie gehackte Zwiebeln) und das Hundefutter in Lagen in einen Eimer mit geruchsdicht schliessendem Deckel abwechselnd mit den gehackten Fisch anrichten. Pro Lage mehrere kräftige Schuss Fischöl und alles gut verrühren.
Diese Fuchs-, Marder- und Iltislaborierung ist sofort einsatzfähig.
Ausgebracht wird dies in einer Entfernung vor dem Sitz von 25-28 m und nicht weiter (definitiv nicht über 30 m!). Breitwürfig ausstreuen, nicht anhäufeln oder vergraben. Meinetwegen auch in mehreren Linien quer zum Sitz, so, dass das Wild auch quer zieht. Wenn der Marder kommt unbedingt drauf achten, dass er breit sitzt. Ruhig bleiben und nicht die Nerven verlieren. Dann funken und zwar nur mit feinem Schrot! Der liegt.
Der Punkt, der hier zieht ist, dass der Marder das Kirrgut (Fuchs übrigens auch!) zunächst NICHT sieht! Er windet es nur. Und dann sucht er und dabei geht er langsam vor. Wenn er es gefunden hat, dann bleibt er sitzen, gerade so wie eine Katze an einer Schale Milch. Füchse auf dem Pass hauen damit regelrecht die Bremse rein.
Wie an anderer Stelle mehrfach gepostet wurde, ist die TPL der Patrone und der Waffe zuvor unbedingt beim Schuss über ZFR zu überprüfen. Es ist nicht zwingend gegeben, dass das von vorne herein paßt! Anschußscheibe ins Feld stellen und testen!
Schrotgröße: unter 3 mm für Marder, Vorlage um 35 Gramm; ich nehme 2,8 mm (US No. 6) und das haut mir auch 8 kg Füchse breitstehend um, dass diese keinen Zucker mehr machen.
Noch was: wenn der Marder mal auf unter 20 m da ist, dann halte nicht "daneben". Halte mitten drauf, denn sie sind sehr schusshart.

Nach dem ersten Schuss = erster Marder bist Du m.E. aber noch nicht fertig. Abbaumen und Wild bergen! Ein zweiter anwechselnder Marder bekommt beim Anblick seines toten Artgenossen regelrecht Panik. Meine Devise: den Ersten am Hinterlauf anbinden und am Sitz aufhängen. Wenn Du kannst, dann sitzt Du ab 18:00 bis 21:00 oder auch 'ne 1/2 länger. Damit deckst Du die "prime time" locker ab. An guten Stellen kannst Du insgesamt bis zu 3, 4 oder auch mal 5 Marder erlegen (Nicht an einem Abend). Mehr als zwei allemal. Meine Erklärung dafür ist die, dass es an einem guten Platz (das wäre ein gesondertes Thema) ein adultes Paar gibt. Dazu kommt der letzte Wurf, zumindest Teile davon.
Und vergiss das mit der Kugel. Eine Erfolgsgarantie hast Du damit definitiv nicht, ein (1!) Zufallstreffer (bei Nacht! auf solch ein kleines Ziel!) wäre denkbar aber nicht planbar. Planbar damit ist die Kontroll- oder auch Nachsuche, auch mit zu groben Schrot.Anhang anzeigen 11035
Das kann dann so aussehen und ist kein Einzelfall.

WaiHei!
Genau diese Mischung mache ich auch immer. Mega.
 
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Hallo erst mal .

Für dieses Jahr bist du ein wenig spät dran. Am ehesten wirst du ihn mit der Falle erwischen.
Die Falle wird immer den Hauptanteil liefern!
Du könntest aber auch Maderkästen aufhängen und ihn da (y) nn ausklopfen.
Grau ist alle Theorie, wer hat das schon im großen Stil ausprobiert? In die Kästen geht vielleich der Baummarder. Ich denk der Hohlraum ist groß. Hatte einige dieser Kästen, nie war einer drin.
Andererseits schläft er gerne auf Kanzeln im freien Feld.
Mit der Waffe wirst du ihn am besten mit Schrot bejagen, denn der Mader ist ein schlankes Ziel und hält selten still.
An der Kirrung bleibt er schon mal ruhig sitzen wenn er keine Brocken vertragen kann.
Nachdem der Balg fast wertlos ist, schießen wir ihn im Niederwildrevier mit Wärmebildvorsatz und großer Kugel bei jeder Gelegenheit. Nachdem wir in CZ viel Brot verwenden, kommen die Marder, Dachse und Waschbären gerne an die Kirrung.

Das Ausgehen funktioniert auf Steinmarder, aber Hund mitnehmen. Wer das Geschmarre vom Ausneuen des Baummarders über herabgefallene Rindenstücke erfunden hat, weiß ich nicht. Jeder erzählt nach, zuviel Geschreibe von zuwenig Praxis.

Der Baummarder springt aus Eichhörchenkobeln blitzschnell und hat alles andere im Sinn als da auch ein Gespenst herabzublicken.
 
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Marder.jpg

Habe zwei davon, sind jetzt 20 Jahre alt. Immer mal wieder versetzt. Auf diesem Baum habe ich schon öfter den Marder spazieren gesehen ( Kamera) nie ist ein Marder da rein gegangen.
Direkt daneben BTWRF klappt jedes Jahr mit 5-7 Steinmarder, mal auch Baummarder.
Ich fand die Kästen gut und logisch das es klappt. Kollege auch zwei nichts, Mal brütet Taube darin. Sicher fängt auch das Eisen in der Kiste gut, wenn man es richtig macht. Mir ist es zu gefährlich. Sie gehen auch sehr leicht in den Abfangkorb. Manchmal hilft der Teckel von der anderen Seite, der freut sich. Zwei, drei im Jahr werden auch vom Teckel mit Unterstützung vom DL aus Strauchhaufen aufgestöbert und flitzen dann fast immer auf den nächsten Baum, was meistens klappt. Oft musste ich das Fernglas zu Hilfe nehmen, so schwer sind sie in 15 oder 20 Meter Höhe zu sehen.
 

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