Walther hat den Lauf geliefert, Triebel die Verschlussabstandslehren, mein Büma hat den Lauf eingebaut und das Beschussamt hat auch seinen Segen gegeben.
Jetzt wart ich auf den "großen" Magazinkasten von Recknagel.... der wird zur Anprobe geliefert, er ist ja eigentlich für die 9,3x64 gedacht, mal sehen, ob er für die 10,75 auch passt.
Gruß
HWL
...gehört aber besser in "was nimmt man mit nach Africa"... wird eh nicht rechtzeitig fertig.
Danke für die Information - HWL !
Klar - würde besser woanders hinpassen.
Seh Dich dort aber nicht, nur hier bei Deinen Lieblingen, den Mannlicher Schönauern.
Aus einem Grund bin ich wieder auf Dein Projekt "Africa-Büchse, Kal. 10,75 X 68" gekommen: Habe die Tage wieder mal Kai-Uwe Denker gelesen, nämlich sein Kapitel "Waffen- und Kaliberfragen", Seiten 118 ff in seinem Namibia-Standardjagdbuch. Denker erwähnt, daß z.B. in Namibia - und wohl auch in vielen anderen afrikanischen Commonwealth-Ländern - zum Beispiel für Büffel eine Mindest-Mündungsenergie von 5400 Joule vorgeschrieben ist. Hab dann als nächstes bei RWS und Norma die Eo für diverse Patronen von 9,3x74R (TUG 19 g, 4591 J), .375H&H Mag. (KS 19,4g, 6054 J), 10,75X68 (VM 22,5g, 5202 J) bis .505 Mag. Gibbs (Solid 35g, 8603 J) nachgesehen. Will ja kein Wasser in den Wein giessen, aber 10,75X68 kommt, was afrik. Büffel betrifft, nur mittelgut weg. Auf alles andere mittlere Steppenwild steht die Schockwirkung, die Durchschlagskraft Deines gewählten Kalibers ausser Frage und dort bringt die Patrone z.B. wohl auch beim harten Oryx regelmässig Ausschuß und Schweiss zur Nachsuche.
Vielleicht ergibt sich noch die Gelegenheit, ein anderes Mal, an anderer Stelle über die Patrone 10,75X68 zu diskutieren.
Hifadhi za taifa
D.