Mannl.-Schönauer GK

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Die Patronenfrage war ja nicht Threadthema, dachte ich...
Wollte das deshalb hier nicht thematisieren....

...schönes Teil....

...bevor du überhaupt einen Cent in Umbaumaßnahmen investierst, solltest du die Patronenfrage klären - ob du eine Laborierung hast, die präzise schießt.

...und wenn sie präzise schießt, würde ich an der Waffe gar nichts ändern,....der Abzug gehört dazu, jeder andere ist eine "Amputation"..... und eine Zerstörung des Gesamtkunstwerks.... so wie´s halt damals war.

Das Zielfernrohr wurde wahrscheinlich absichtlich so hoch montiert,....es gab mal eine Zeit, da wollte man bei aufgesetztem Zielfernrohr auch noch die Möglichkeit haben, auf die Schnelle einen Schuss über Kimme und Korn abgeben zu können.

Probier mal, ob du bei aufgesetztem Zielfernrohr über Kimme und Korn schauen kannst.

Hubsi weiss das alles nicht, der ist noch zu jung für sowas....;-)

Gruß

HWL
 
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.Hubsi weiss das alles nicht, der ist noch zu jung für sowas....

Falsch, zu Zeiten als die edlen MS Büchsen und Stutzen gefertigt wurden, wurden 90 % aller Gläser mit der sogenannten Durchsicht montiert. Grund: um den aufs Blatten springenden Bock auf wenige Megter über Kimme und Korn erlegen zu können. Damals waren Variable Gläser auch eher die Seltenheit.
Als jedoch das kleine Hensoldt Diavari 1,5-6x36 auf den Markt kam wurden oft - nicht immer - diese Gläser dann so tief wie möglich ( ohne Durchsicht) montiert. Das Glas konnte ja auf kleine Vergrößerung herunter gedreht werden.

Wurde aber dennoch mit DS montiert, dann wählte der Fachmann das Oberteil des Vorderfußes mit so geringer Bauhöhe, dass ein Durchblick noch möglich war, das Glas aber trotzdem hübsch tief saß.

Diese Montage hier ist Fusch.

So long R-M
 
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...schönes Teil....

...bevor du überhaupt einen Cent in Umbaumaßnahmen investierst, solltest du die Patronenfrage klären ...

@HWL: genau das wollte ich auch zum Ausdruck gebracht haben !

@Matthes: wenn Du Hilfe dabei brauchst, meld Dich gerne

will mich nicht aufdrängen, nur> mit Verlaub> die 2 oder 3 verfügbaren, fertigen Labos sind mMn eher mau !
ich probiere seit einigen Jahren unterschiedliche Laborierungen für 6,5x54, mehr aus Neugier und Experimentierfreude als aus Verzweiflung ! Zur Zeit aktuell Hornady GMX (120 gr) habe damit noch nicht soo viel Strecke gemacht, fliegen tun die aber gut.

Habe noch 40 Schuss 130gr Accubond, gel. vor 39,5 gr URP - fliegt auch gut - E100 betr. ca. 2300 Joule
dann habe ich noch Sax KJG getestet ... auch ein sehr gutes Geschoss, aber speziell für diese Waffe ist das mEn zu leicht - da passt die Drall-Länge nicht mehr.

Vor ein paar Jahren war meine Maxime aus der "etwas historischen" Waffe, möglichst "moderne" Leistungen herauszuholen ... das geht auch halbwegs. Inzwischen bin ich etwas entspannter und eher wieder am Anfang. Gehe glaube ich zurück zum Accubond, würde da auch eher mit etwas weniger Druck laden. So ändern sich die Vorlieben.

Trotzdem die Waffe ganz gut schiesst, überlege ich doch den Stutzen bei Herrn Kessler in die KUR zu schicken. Das würde sich bestimmt lohnen ! Irgendwas stimmt da nicht. Entweder liegt der Lauf an oder er ist einfach nur Ausgeschossen oder die Montage ist nicht 100% fest ...

So far - Seb
 
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Ich hab mir vor einiger Zeit 100 Schuss 6,5x54 M-S der Priv besorgt, für um die 80 €, kürzlich hab ich sie sogar für 71,00 € gesehen.

Eigentlich war der Sinn die Hülsengewinnung,... aber die haben aus meiner Büchse auch vom Anschußtisch weg ganz gut geschossen.

Was die auf Wild für Wirkung zeigen, kann ich nicht sagen - denn den Rest hab ich im Schießkino rausgeblasen, da lag fast jedes Stück im Feuer...:cool:

Gruß

HWL
 
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Falsch, zu Zeiten als die edlen MS Büchsen und Stutzen gefertigt wurden, wurden 90 % aller Gläser mit der sogenannten Durchsicht montiert.

Auch die originale Steyr-Pivot-Montage hat eine derartige Durchsicht, ob das sehr viel bringt, ist eine andere Frage, denn das Sehfeld ist sehr stark beschränkt ......

WTO
 
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Man glaubt es ja manchmal nicht, wo schon überall rumgefeilt worden ist,.... schaut euch mal die Kaliberbezeichnung genau an,... was könnte das mal gewesen sein?

http://www.egun.de/market/item.php?id=5009525

Gruß

HWL


Den Stutzen gab es sehr selten als Original in 30.06 - Steyr wollte dieses Gewehr damals mithilfe einer bestimmten Firma (Name fällt mir jetzt nicht mehr ein) nach Übersee exportieren. Das war Anfang der 30er Jahre. Der Vertrag ist dann aber geplatzt und seitdem geistern noch ein paar Schönauer in 30.06 bei uns herum. Es gab auch die normale Büchse in diesem Kaliber. Gut möglich das in den 50ern noch vereinzelt Büchse in diesem Kaliber gebaut wurden. Ich habe irgendwo ein Buch über den GK von meinem Opa, da steht das alles drin. Wer den Stutzen und das Kaliber mag sollte zugreifen, sieht top aus.

Ich habe eine Frage an die Spezialisten bzgl. des einschwalbens der Montage. Man sagt ja, es ist problematisch, wenn das Laufgewinde angefräst wurde. Ich habe einen GK M1903 vom meinem Opa in 6,5x54 MS (wie sich das gehört :-D) mit Kahles Helia 4x32. Ich will es nicht übertreiben, aber damit wurden minimum 1000 Stck. Schalenwild in meines Opas Jägerleben geschossen. Auch wenn ich auf dem Stand mehrere Schüsse hintereinander abgebe, klettern die Schüsse nicht. Hier ein paar Bilder des Vorderfußes. Er ist recht weit hinten eingeschwalbt und man erkennt keine Durchfräsung der Brücke. Kann es da in Zukunft trotzdem Probleme mit geben? Ich habe schon oft davon gelesen, das Gewehre mit der Montage Probleme machen, da sitzt die Einschwalbung aber immer ganz vorne. Hier ist das nicht der Fall. Über eine Einschätzung von Kennern würde ich mich freuen!

Danke und WMH,
CG88
 
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Hat die Waffe einen gültigen Beschuss ? Deutschland oder Österreich ? Modell GK und M 1903 sind 2 verschiedene Baureihen. Auch wenn bisher mit der Waffe ohne Unfall geschossen wurde, ist die Einfräsung sehr tief und deshalb wird der MS in AT keinen nachträglichen/ Neubeschuss bekommen. Zu Fragen bezüglich der "Stabilität" derartiger Schwächungen des Hülsenkopfes würde ich die kompetenten Herren des Beschussamtes zu Rate ziehen .

WTO
 
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Ich habe einen M1903 vom meinem Opa in 6,5x54 MS Ich will es nicht übertreiben, aber damit wurden minimum 1000 Stck. Schalenwild in meines Opas Jägerleben geschossen. Auch wenn ich auf dem Stand mehrere Schüsse hintereinander abgebe, klettern die Schüsse nicht.

so ist/ war es..............:thumbup::-D
Gerade der Stutzen in der kleinen aber feinen 6,5x54 Mannl.-Schönauer ist Legende......
Heute verwenden die Jäger 9,3 mm :roll:

WmH R-M
 

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