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Jetzt wird klar, warum die Amis so ein Ding "Stock" nennen....oder den hier...
Jetzt wird klar, warum die Amis so ein Ding "Stock" nennen....oder den hier...
Vergaß noch zu ergänzen:Aber wenn es Dich tröstet:
R93 und MS stehen in getrennten Schränken.
Wofür „8 Norm“ genau steht, konnte ich noch nicht feststellen.
Es wäre jedoch davon auszugehen, dass der angebotene Stutzen Mitte/Ende der 30er gefertigt wurde, so konnte ich aus selbiger Zeit bereits einen augenscheinlichen „1903er“ gestempelt mit „6.5 NORM“ in Augenschein nehmen.
Es liegt die Vermutung nahe, dass es quasi eine „Modellbereinigung“ gab, da 1903, 1905, 1908, 1910 (wobei ich noch keine 9x56 oder 9,5x57; gefertigt nach 1930 gesehen habe) schon einige Jahre zurücklagen.
Wie gesagt, reine Vermutungen, aber wenn es klare Belege gäbe, würde der Thread kaum „leben“.
Evtl. weiß @ Garaj mehr dazu.
"Norm" erscheint mir als Abkürzung für "Mannlicher-Schönauer" etwas seltsam.Da es eine 8x56 Mannlicher-Schönauer ist, steht 8 Norm vermutlich für 8x56 Mannlicher-Schönauer.
"Norm" erscheint mir als Abkürzung für "Mannlicher-Schönauer" etwas seltsam.
Ohne jetzt in die Maßtafeln zu schauen - passt eine 8x57 (IS) in ein (weites) 8x56-Lager?
Hast du mal einen Abguss gemacht?
Wann war noch mal die "Normalisierung" in D?
Wurden in dem Zuge auch die österreichischen Kaliber normalisiert?
WaiHei
Du weißt doch wie das ist, wenn der Staat etwas macht ...6,5x54 MS und 8x56 MS wurden nur von Mannlicher hergestellt, da brauchte es sicher nicht sowas wie eine Normalisierung....denk ich mal.
Du weißt doch wie das ist, wenn der Staat etwas macht ...
"Wenn wir schon eine Normalisierung durchführen, dann für alle Kaliber!"
Ich kann mir also schon vorstellen, dass auch Kaliber "normalisiert" (= Maßangaben (und zul. Toleranzen) staatlicherseits festgeschrieben) wurden, die nur von einem Hersteller gefertigt wurden, zumal die Munition ja auch bei diesen Kalibern oft von mehreren Herstellern gefertigt wurde.
WaiHei
In Anbetracht der damaligen, gelinde ausgedrückt „bescheidenen“ wirtschaftlichen Lage denke ich nicht, dass man wählerisch sein durfte. Man bedenke, wie viele Mauser-Systeme die Steyr-Werke verließen.
Wenn man darüber hinaus liest, dass 1904, aus dem erzkatholischen Habsburgerreich, die protestantische Privatarmee von Lord Carson in Irland mit Mausergewehren beliefert wurde, ist davon auszugehen, dass es vielfach nicht rosig um die ÖWG bestellt war.