Malaria

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Sorry, System hing.

[ 29. Oktober 2003: Beitrag editiert von: ErikT ]
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von rolfsc:
Hallo Hizi und ErikT,


@Olaf: "unsere" Prophyllaxenehmer bekamen zwei Mittel mit: eines zur täglichen Einnahme (Lariam) und eines, das sie nur ein Mal die Woche einnehmen mussten (? Ich erinnere mich nicht mehr an den Namen). Letzteres war ein Hammer und verursachte beim Reisen durchaus Übelkeit und Gleichgewichtsstörungen...


gruß
rolf


[ 29. Oktober 2003: Beitrag editiert von: rolfsc ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Du meinst sicher Halfan oder Doxycyclin, als Notfallmedikament? Halfan habe ich immer dabei, ansonsten mache ich keine Prophylaxe. Vor 1993 gab es noch Fansidar, die Herstellung und der Vertrieb wurden aber eingestellt, wegen ähnlich übler Nebenwirkungen wie Halfan. Und täglich nimmt man eigentlich nur Paludrine, aber das ist so alt und hat so eine Breitenwirkung, das das schon eher so ne Art Kirrung, wenn nicht Fütterung für die Ereger ist. Lariam einmal die Woche.

Olaf
 
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Danke erst einmal für die vielen Tips.
Ist sicher auch so wie mit dem Beipackzettel, je länger man liest, desto stärker wird man von Angst gepackt.
Ich fahre nach Botswana, also Wasser ist schon vorhanden. Werde auch zu den Victoriafällen fahren.
Autan habe ich immer dabei. Werde noch mal beim Tropeninstitut nachfragen und zum Hausarzt gehen.
Vielen Dank für die Hinweise!
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brunftrute:
Danke erst einmal für die vielen Tips.
Ist sicher auch so wie mit dem Beipackzettel, je länger man liest, desto stärker wird man von Angst gepackt.
Ich fahre nach Botswana, also Wasser ist schon vorhanden. Werde auch zu den Victoriafällen fahren.
Autan habe ich immer dabei. Werde noch mal beim Tropeninstitut nachfragen und zum Hausarzt gehen.
Vielen Dank für die Hinweise!
<HR></BLOCKQUOTE>

in den SADEC-Staaten sind über 40 % der afrikanischen Wasservorkommen.

Zu Botwana: Durchfallerkrankungen kommen häufig vor.Malariavorkommen im Norden und Nordosten,Insekten und Zecken können Infektionen übertragen.

Ansonsten: Reisemedizinisches Zentrum - Tropeninstitut Hamburg
Seewartenstr. 10 - 20459 Hamburg - Tel.: 040-428-18-800 - Fax: -340

Olaf
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von OlafD:


Du meinst sicher Halfan oder Doxycyclin, als Notfallmedikament? Halfan habe ich immer dabei, ansonsten mache ich keine Prophylaxe. Vor 1993 gab es noch Fansidar, die Herstellung und der Vertrieb wurden aber eingestellt, wegen ähnlich übler Nebenwirkungen wie Halfan. Und täglich nimmt man eigentlich nur Paludrine, aber das ist so alt und hat so eine Breitenwirkung, das das schon eher so ne Art Kirrung, wenn nicht Fütterung für die Ereger ist. Lariam einmal die Woche.

Olaf
<HR></BLOCKQUOTE>


Ich hatte Halfan dabei; da das nicht vollständig die Erreger beseitigte musste ich noch Fansidar nehmen.
Nebenwirkung: Geschmack wie 1 kg heißen Teer gegessen; Gleichgewicht hinüber und, wenn ausnahmnsweise mal vorhanden, ging ich wie auf Wolken. Zum Glück konnte meine Frau die Weiterfahrt übernehmen.

N.B. Halfan ist in den USA verboten, da die verrückten Amis das Medikament als Prophyllaxe nahmen und einer an Herzanfall starb. Baipackzettel mal wieder nicht gelesen!

Wie gesagt; ich habe nie eine Prophyllaxe genommen und werde auch nie eine nehmen; Dr. Dietrich vom Haburger Tropeninstitut wollte mich deshalb schon in die entspr. Abteilung für nicht mehr zurechnungsfähig stecken. Deshalb weiß ich nicht welche Medikament genommen wurden; in der Tat glaube ich mich aber an Palludrin erinnern zu können. Lariam 1 X in der Woche: kann sein. Aber bevor man in DL an einer Grippe behandelt wird (sorry, ich halte die deutschen Ärzte nicht kompetent für Malaria!) ist eine Prophyllaxe sinnvoller! Aber das soll jeder für sich entscheiden!

gruß
rolf
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von OlafD:


in den SADEC-Staaten sind über 40 % der afrikanischen Wasservorkommen.

Zu Botwana: Durchfallerkrankungen kommen häufig vor.Malariavorkommen im Norden und Nordosten,Insekten und Zecken können Infektionen übertragen.

Ansonsten: Reisemedizinisches Zentrum - Tropeninstitut Hamburg
Seewartenstr. 10 - 20459 Hamburg - Tel.: 040-428-18-800 - Fax: -340

Olaf
<HR></BLOCKQUOTE>


... und sollte Dich eine Fliege stechen, die Du als Pferdebremse identifizieren würdest: das ist eine Tsetsefliege, die dort ebenfalls vorkommt.
Durchfall: jo, wer Salat und Obst ungewaschen ißt...
Olaf, sollen wir noch von Spinnen, Skorpoinen, Hundertfüßler u.ä. reden? Irgendwie muss man doch diese Gegend von Greenhorns freihalten ;D
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rolf, sich zurückziehend
 
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von rolfsc:



Ich hatte Halfan dabei; da das nicht vollständig die Erreger beseitigte musste ich noch Fansidar nehmen.
Nebenwirkung: Geschmack wie 1 kg heißen Teer gegessen; Gleichgewicht hinüber und, wenn ausnahmnsweise mal vorhanden, ging ich wie auf Wolken. Zum Glück konnte meine Frau die Weiterfahrt übernehmen.

N.B. Halfan ist in den USA verboten, da die verrückten Amis das Medikament als Prophyllaxe nahmen und einer an Herzanfall starb. Baipackzettel mal wieder nicht gelesen!

Wie gesagt; ich habe nie eine Prophyllaxe genommen und werde auch nie eine nehmen; Dr. Dietrich vom Haburger Tropeninstitut wollte mich deshalb schon in die entspr. Abteilung für nicht mehr zurechnungsfähig stecken. Deshalb weiß ich nicht welche Medikament genommen wurden; in der Tat glaube ich mich aber an Palludrin erinnern zu können. Lariam 1 X in der Woche: kann sein. Aber bevor man in DL an einer Grippe behandelt wird (sorry, ich halte die deutschen Ärzte nicht kompetent für Malaria!) ist eine Prophyllaxe sinnvoller! Aber das soll jeder für sich entscheiden!

gruß
rolf
<HR></BLOCKQUOTE>

so isses, afrikanische Ärtze haben mir gesagt: Mit eurer Prophylaxe macht ihr bloß die Diagnose unnötig schwer. Ein Stand-By Medikament ( z.B. Halfan ) wenn es länger wie 2 Tage zum Arzt braucht, ansonsten wissen wir schon was wir machen müssen.

Olaf
der nur beim ersten mal Prophylaxe betrieben hat
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von rolfsc:



Olaf, sollen wir noch von Spinnen, Skorpoinen, Hundertfüßler u.ä. reden? Irgendwie muss man doch diese Gegend von Greenhorns freihalten ;D
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rolf, sich zurückziehend
<HR></BLOCKQUOTE>

oder davon das man bevor man in den schlafsack geht rein guckt und wenn man aufsteht will und es sich wie Erektion anfühlt es sich nicht unbedingt um die MOWAPRALA handeln muß?
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Oder In den Wasserkasten der Camp-Toilette bzw in der Schüssel man mit fröhlichem Froschkonzert begrüßt wird? Und man unbedingt vermeiden solle in Tümpel o.Ä. zu baden ? Wegen der niedlichen kleinen Nematoden, die einen dann etliche Jahre begleiten? ( äh brauchen die eigentlich ne CITES?)

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Olaf
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von OlafD:

Vor 1993 gab es noch Fansidar, die Herstellung und der Vertrieb wurden aber eingestellt, wegen ähnlich übler Nebenwirkungen wie Halfan.

Olaf
<HR></BLOCKQUOTE>

Schade! Ich habe Fansidar besser vertragen als Halfan - spätestens bei der 3. Dosis hat mein Magen angefangen zu rebellieren...

Lariam wird in Ostafrika übrigens unter dem Namen "Mephaquin" vertrieben. Kostet dort nur ein Bruchteil. Wenn man also der nächste Tropen-Trip absehbar ist und man sparen möchte, kann man sich z.B. in Nairobi mit dem Zeug eindecken.

Edit:

Für Malaria alcoholica genügt allerdings Aspirin.
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[ 29. Oktober 2003: Beitrag editiert von: kwagga ]
 
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Gilt für Namibia:

Lariam (auch wenn einige es gut vertragen haben) ist total out.

Malarone (als Notfallmedikament) ist zur Zeit das Mittel der Wahl.

Eine Packung mit 12 Tabletten ist zwar teuer (um die 55,-- € oder so) im Fall der Fälle aber gut angelegtes Geld. Ist auch vier Jahre haltbar.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von OlafD:

... Und man unbedingt vermeiden solle in Tümpel o.Ä. zu baden ? Wegen der niedlichen kleinen Nematoden, die einen dann etliche Jahre begleiten? ( äh brauchen die eigentlich ne CITES?)

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Olaf
<HR></BLOCKQUOTE>


Nö,
ein Bekannter hat die ganz ohne Cites hier reingekriegt.

Und ist derzeit (seit 5 Jahren) noch mit dem rauskriegen beschäftigt...

Aber noch mal zu Brunftrute:
Wann willste denn nach Vicfalls fahren und wo in Botswana solls denn hingehen? Wenn Du dat janze in die Winterzeit legst (dicker Pullover mitnehmen; es lebe das Zwiebelprinzip) dann kannste die janze Prophyllaxe sparen.

rolf

[ 29. Oktober 2003: Beitrag editiert von: rolfsc ]
 
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von rolfsc:



Nö,
ein Bekannter hat die ganz ohne Cites hier reingekriegt.

Und ist derzeit (seit 5 Jahren) noch mit dem rauskriegen beschäftigt...


rolf
<HR></BLOCKQUOTE>

einer meiner damaligen Partner konnte es nicht lassen, das Wasser, das man ihm an der Uni in Kitwe angeboten hat auch zu trinken
das war 1995 nu hat er innere Werte, die er immer noch nicht los hat.

Olaf
 

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