M18

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komisches Ding die M18 -wo ist da der technische Unterschied zu einer Sauer 100?

BTW: es ist schon ein wenig traurig, dass die klassischen deutschen Marken soweit nach unten positioniert werden. Eine weitere Marke für das untere Preissegment wäre mir da lieber gewesen.

Technisch bestimmt o.k. (das weitest gehend geschlossene und steife System im Bereich Hülsenauswurf ist gut z.B.), aber Mauser als Namen dafür herhalten lassen; und als Volksrepetierer bewerben (auf der Website so zu lesen)?
... ein 98er ist 'der' klassische Volksrepetierer (mit all seinen Vor- und Nachteilen).

Das Ganze schaut nicht so aus, als ob man primär den hiesigen Markt im Auge hat, sondern eher den Namen jenseits Germany nutzen möchte und dann hier nicht vernachlässigen wollte.
Wenigstens ein Mündungsgewinde und eingefräste Picatinnyprofile wären doch machbar gewesen, wenn schon schlicht, günstig und funktional. Sub-Moa-Garantie ist auch eher Marketing in der Regel (das bezieht sich - wie bei den meisten Mitbewerbern auch - auf ausgesuchte Munition und dürfte beim heutigen Fertigungsstand für die meisten Waffen aus dem LO-Konzern zutreffen).

Begeisterung sieht anders aus, finde ich.
 
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Gelöschtes Mitglied 4508

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Im Flyer auf der Mauser Homepage wird die M18 als "Volksrepetierer" beworben ... :biggrin::biggrin: ... ich finde auch, dass jeder Haushalt sowas haben sollte!

Was mich generell an Mauser stört ist, dass sie zu Ihren Produkten null technische Informationen bereitstellen. Das gilt nicht nur für die M18.

Wie sieht die Bettung aus?
Auf welches Gewicht ist der Abzug denn nun einstellbar?
Welcher Geometrie entspricht die Hülse, sprich welche Montagen passen?
Welchen Drall haben die Läufe?

Und so weiter und so weiter ...

Ich kaufe doch keine Katze im Sack.
 
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Sicherlich brauchbar, mich würde aber folgendes abhalten:
Abzugsicherung - ist einfach nicht mehr Stand der Technik
Schaftlänge ist nicht ohne weiteres zu ändern.
Denke aber auch die ist nicht gebaut worden um sich mit einem R8 zu matchen, sondern mit Remington/Howa und das funktioniert sicherlich.
Im Vergleich zum Mauser M12 (der aber auch das doppelte kostet) greift sich der Kunsstoff irgendwie einfacher.

Wäre für mich nur interessant als Billigprügel, wo es nicht schlimm ist wenn der verloren geht, was aber aufgrund rechtlicher Vorschriften nicht geht. Oder als einfaches Schießstandgewehr wo die Sicherung egal ist.
 
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Im Flyer auf der Mauser Homepage wird die M18 als "Volksrepetierer" beworben ... :biggrin::biggrin: ... ich finde auch, dass jeder Haushalt sowas haben sollte!

Was mich generell an Mauser stört ist, dass sie zu Ihren Produkten null technische Informationen bereitstellen. Das gilt nicht nur für die M18.

Wie sieht die Bettung aus?
Auf welches Gewicht ist der Abzug denn nun einstellbar?
Welcher Geometrie entspricht die Hülse, sprich welche Montagen passen?
Welchen Drall haben die Läufe?

Und so weiter und so weiter ...

Ich kaufe doch keine Katze im Sack.

Abzugsgewicht 1000 bis 1500 g
Montageradien Remington 700
Drall kann ich dir nicht sagen
Wiegt genau 3020g. Haben wir gestern gewogen


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Gelöschtes Mitglied 4508

Guest
Abzugsgewicht 1000 bis 1500 g
Montageradien Remington 700
Drall kann ich dir nicht sagen
Wiegt genau 3020g. Haben wir gestern gewogen


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Danke.

1000 g ist mir noch zu hart. Bin die 650g von Blaser gewohnt.
 
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zur m18 kann ich nichts sagen , die zum vergleich rangezogene ruger american hat nen kumpel in .308 .

verarbeitung ok , schlägt billigste surplus munni zuverlässig ab, keinerlei störungen und schiesst präzise wie gift . viel besser als gedacht !
 
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War gestern auch in Augsburg auf der Messe und habe sie in der Hand gehalten und mit einem Mauser Mitarbeiter geredet. Sie soll 850.-€ kosten und das Repetieren fand ich eigentlich schon gut und den Schaft finde ich jetzt auch nicht so schlecht, auf jeden fall besser als bei der S100. Die M18 soll ja mit Gewinde anscheinend ausgeliefert werden.
 
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Hast du den geflunatect oder ist das ein Atzl?


Die +/- 650 Gramm sind bei höherwertigeren Repetierern deutscher Fertigung doch eher die Regel denn die Ausnahme. Abzugsgewichte von 1.000 Gramm und mehr kenne ich bei den entsprechenden Herstellern Gott sei Dank nur von den Halbautomaten.

Warum man sich freiwillig eine Kanone mit solchen bedingt brauchbaren Abzugsgewichten kauft und hinterher daran 'rum optimiert', wird sich mir nie so ganz erschließen.

Wenn ich aus einem solchen Prügel erst über die Aftermarket Optionen - mit entsprechenden Kosten - eine brauchbare/ ordentliche Jagdwaffe machen muss, könnte ich auch gleich ein wenig länger sparen und etwas brauchbares kaufen.

Ich habe eine Marlin 1895 SBL (New Haven Fertigung) und eine Savage im Schrank stehen, die als entsprechende Baustellen geliefert wurden. Soweit es das jeweilige 'Waffenkonzept' bzw. das entsprechende Kaliber auch in einem richtigen Gewehr gibt, spare ich mir solche Tuning Aktionen zukünftig gerne.


Grosso
 
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Komischerweise sind die 650gramm hauptsächlich in deutschen Waffen serienmässig. Der Rest der Welt kommt mit 1kg klar.
 
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