A
anonym
Guest
Stoeberjäger da muss ich dir schon Recht geben du bist auf dem gleichen Standpunkt wie ich :thumbup:
Mir ist und bleibt es immer Schleierhaft wie jemand aus dem dicken, schweren, gemütlichen 9,3 mm ein long range Kaliber machen will.
Dann verrate ich mal ein "Geheimnis": die 9,3x64 ist außenballistisch praktisch das gleiche wie eine 30-06, nur ca. 50% stärker/schwerer, da muss man sich auch nicht durch ein falsches Bauchgefühl täuschen lassen.
250 gr sind dann äquivalent 165/168 gr und 270 gr wie 180 gr bei gleicher Flugbahn.
Für 250 gr gibts mit dem Accubond ein gutes Geschoss, in 270 oder 286 gr leider noch nichts. Dem Partition (BC 0,482) fehlt das Bootsheck für optimale Flugeigenschaften.
Dann verrate ich mal ein "Geheimnis": die 9,3x64 ist außenballistisch praktisch das gleiche wie eine 30-06, nur ca. 50% stärker/schwerer, da muss man sich auch nicht durch ein falsches Bauchgefühl täuschen lassen. 250 gr sind dann äquivalent 165/168 gr und 270 gr wie 180 gr bei gleicher Flugbahn.Für 250 gr gibts mit dem Accubond ein gutes Geschoss, in 270 oder 286 gr leider noch nichts. Dem Partition (BC 0,482) fehlt das Bootsheck für optimale Flugeigenschaften.
Nicht nur das. Du hast sie auch bis ca. vor einem Jahr noch, wenn ich mich recht erinnere, stets mit dem Zusatz "die ganz hervorragende" bedacht."Geheimnis"...............:lol:
Sorry, ich führe die Brenneke Großwildpatrone seit Schmidt ( Schnauze) Kanzler war.
Muss ein aufregender Nachmittag gewesen sein.Im Frühjahr habe ich mir mal die Arbeit gemacht und 250 grainer Geschosse in den Kalibern:
338 WM, .35 Whelen, 9,3x62 /x74R und x 64 sowie 375 H&H und auch 338 Blaser Magn. verglichen.
Die Nase vorne haben 338 WM und Blaser Magnum.
Windabdrift auf 500 Meter = 45/ 44 cm
Die 375H&H = 53 cm, die 9,3x64 = 48 cm
Tiefschüsse bei GEE auf 500 Meter = 150/ 142 cm bei den beiden 338 Patronen
375 H&H und 9,3x64 = 160 und 145 cm
Pulvermengen = 338 BM : 70.5 grs. - bei der x 64 = 74 grs.
Die Großwildpatrone verfeuert satte 81 grs.
Das bedeutet in der Grünen Praxis, dass die 338 Blaser/ Win-Magn. der 9,3x64 Flug ballistisch absolut ebenbürtig ist.
Aber: die 8,5 mm hat eine SD von satten .313
Das 9,3 AB schlappe .267
Aber: die 8,5 mm hat eine SD von satten .313
Das 9,3 AB schlappe .267
Wundballistisch ist ergo ein 8,5 mm Geschoss dem gleichen Geschoss inb 9,3 mm deutlichst überlegen.
Nicht nur das. Du hast sie auch bis ca. vor einem Jahr noch, wenn ich mich recht erinnere, stets mit dem Zusatz "die ganz hervorragende" bedacht
Das finde ich doch höchst bemerkenswert, dass du nach xx Jagdjahren die Wundballistik einfach an einem rechnerischen Wert eines zudem noch unverformten Geschosses festmachen kannst, klasse!
Ja ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt! !!!
Wenn man zwei unterschiedliche Kaliber vergleicht dann immer mit Geschossen mit gleichem BC wert und gleicher QB. Nicht mit gleicher Masse.
Bei gleicher Masse schneidet das kleinere Kaliber immer besser ab!
Daher ist das nur ein Milchmädchenvergleich
leg diese Deine Auffassung mal dem Prof. aus der Schweiz vor.
Der lacht sich einen Ast.
Meine Empfehlung: Altmeister Walter Lampel " Jagdballsitik"
http://www.abebooks.de/Jagdballistik-Lehre-jagdlichen-Schuß-Walter-Lampel/11447677506/bd
Bei Deiner fehlerhaften Auffassung würde dieses bedeuten:
Geschosse Kal. 243 " 100 grs.( z.B. 243 Win, 6mm Rem, 6x62 Freres)
BC 430
SD .242
Kal. 30 in 165 grs. ( zB. 308, 30-06 und alle 300 Magn.-Patronen)
BC .433
SD .248
Im Klartext ein Vergleich von 6,5 Gramm mit 10,7 Gramm :roll:
Rehwildkaliber ....mit .........Hochwildkaliber
bye R-M