Liegt die .17 Hornet im Sterben?

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Die geringe Hinterlandgefährdung ist ein ganz wichtiges Argument! Ich gehe bewußt auf Rehwild raus u SW kommt bei uns nur ganz selten in einer Ecke, da nehme ich die 308 mit, sonst zu 95% die 17 Hornet. Aber wir machen auch viel Niederwildhege, da hat Prädatorenmanagement einen hohen Stellenwert.
 
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Doch, mit Fabrikmunition auf große Entfernung präzise mit deutlich geringerer Hinterlandgefährdung tödlich wirken, sofern der Wind stimmt. Das V-Max aus der .22 streut bei unserer und den mir bekannten anderen Büchsen zu sehr.

Ich schieße das V-Max in der 22-250 mit 40gr , mit einer sehr guten Präzision.
 
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Doch, mit Fabrikmunition auf große Entfernung präzise mit deutlich geringerer Hinterlandgefährdung tödlich wirken, sofern der Wind stimmt. Das V-Max aus der .22 streut bei unserer und den mir bekannten anderen Büchsen zu sehr.
So ist es.
Mein Versuch mit meiner früheren Anschütz.22 Hornet mit Vmax ist damals mangels Präzision leider auch gescheitert.
 
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Doch, mit Fabrikmunition auf große Entfernung präzise mit deutlich geringerer Hinterlandgefährdung tödlich wirken, sofern der Wind stimmt. Das V-Max aus der .22 streut bei unserer und den mir bekannten anderen Büchsen zu sehr.

Jede Büchse ist anders... trotzdem, hab das 35gr Vmax in .22 Hornet (Werksladung von Hornady) bisher noch nie Probleme machen sehen. Ja, immer eine deutlich andere Treffpunktlage als die bekannten Labos, aber nie schlechte Streukreise.
Kenn einen Einstecklauf, da schießt es knapp 20cm weit rechts... Aber trotzdem, 3 Schuss geben ein großes Loch auf der Scheibe...

Aber gibt nichts, was es nicht gibt...

Wobei, ohne das V-max hätte ich keine .22 Hornet mehr, wegen grottenschlechter Wirkung der sonstigen Teilmantel. Hab keine Lust, jeden Fuchs mit Hund zu suchen.
 
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Aber mit doppeltem Gewicht und vermutlich etwas mehr als doppelter E(Ziel), Lautstärke kann ich nicht einordnen.

Nö, geht auch .
Auch mit bleifreien Geschossen über 60gr sehr präzise.
Und Überschallknall hast du im Normalfall immer .

Aber jedes Revier ist anders, und das Anwendungsprofil ist somit auch überall anders .

Im Einstecklauf ist die 17 Hornet eine feine Sache .
Aber in der Büchse schränkt sie die Anwendung doch sehr stark ein.
 
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Nun, ich habe sie nie geführt, aber gelesen auch nur bis Fuchs. Ich erlege im Jahr durchschnittlich 75 Stk Raubwild, hauptsächlich Marderhunde, Waschbären und Füchse. Ich denke ich bin auf 2000 ha um mich herum der einzige der Raubwild erlegt. Bei jedem Ansitz teilweise 3-4 Stk. Selten unter 2 Stk. Deshalb suche ich nach einer Alternative zum Muni Preis und Lautstärke.
Ein Freund von mir hat das selbe Problem er hat eine 308 mit Dämpfer und Unterschall Munition glaube Lapua. Ist sehr begeistert da Munition und waffen billiger zu bekommen sind als 17hornet o.ä.
Und es macht nurnoch leist Puff und der Fuchs oder Dachs liegt
 
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Wobei, ohne das V-max hätte ich keine .22 Hornet mehr, wegen grottenschlechter Wirkung der sonstigen Teilmantel. Hab keine Lust, jeden Fuchs mit Hund zu suchen.
Mit den Teilmanteln der .22 Hornet erging es mir ebenso. Weil aber die V—Max nicht präzise waren, hatte ich die die .22Hornet-MJ genutzt. Die ist zerlegungsfreudiger als die normale TM und wirkte auf Fuchs besser.
Ich hatte sie verkauft, als der .17H-Einstecklauf in den Drilling kam.
Zwischendurch hatte ich noch ein paar Jahre eine Bergara Apex in 222, damals noch ohne Dämpfer. Aber mit der bin ich bzgl. Treffpunktlagekonstanz nicht glücklich geworden und fast so laut wie ne Große ist sie auch.

Jetzt bin ich am überlegen eine Randfeuerpatrone als leiseres, milderes Mittel für tagsüber-Runden zu kaufen und schwanke dafür noch zwischen .17HMR und .22WM.
 
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Seit dem Jahr verwende die .22 Hornet JM auch im Drilling. Bis her 9 Füchse und ein Stück Rehwild ( Fangschuss) damit erlegt, lagen alle im Knall. Vorher hatte ich in der Kombinierten auch einen ESL mit 17 Hornet - aber die Munitions Beschaffung war zum Schluss schon etwas nervig.
 
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Seit dem Jahr verwende die .22 Hornet JM auch im Drilling. Bis her 9 Füchse und ein Stück Rehwild ( Fangschuss) damit erlegt, lagen alle im Knall. Vorher hatte ich in der Kombinierten auch einen ESL mit 17 Hornet - aber die Munitions Beschaffung war zum Schluss schon etwas nervig.
Mit der .17H habe ich vor Jahren auch mal ein krankes Reh erlegt. Das war eigentlich stehend k.o., aber der Geländewinkel behagte mir bzgl Sicherheit nicht für die 7x65R. Leicht schräg hinterm Blatt rein (damit sich das Vmax nicht schon am Knochen zerlegt und einen langen Weg durch die Kammer hat). Es fiel einfach in sich zusammen und ohne Ausschuss.
 

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