Na dann wollen wir mal, die Ursache für Amadeus Hypertonie:
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Verbiss ist gut - "was mich nicht umbringt, macht mich stark!" meinte ja schon Nietsche, bevor ihn die Geisteskraft ganz langsam verrußte. Und wahlloser Abschuss ein Kilometer vor der Grenze ist nicht kameradschaftlich, ganz klar.
Die Taktik einer Abwatschung der Zahl-vor-Wahl-Jägerei durch einen pensionierten Oberforstmeister erhellt sich erst bei den ganz nebenbei servierten Zieldichten für Rehwild zur Gänze: VIER Rehlein sollten sich pro Quadratkilometer Wald (incl. Zäunlein drin um alles Abnagbare) auskömmlich durch extra gepflanzte Verbissgehölze des Beständers mümmeln dürfen, praktisch schadlos?
Ich kenne aber keine Niederwildjagd, in der die Bestände nicht mindestens doppelt so hoch wären. Selbst nach jahrelangem "Reduktionsabschuss" durch böse Förster, ÖJV-ler oder noch schlimmere "Nichtkameraden", die keiner der vorgenannten Fraktionenen angehören. Und so verstehe ich dies perfide eingeschmuggelte Holzpferdlein für die guten Hegerkameraden auch als sehr verdeckten Nachweis der alten und hier vertrackt gar andiskutierten Grundregel: "Förster sind böse!"
Jagen, als wolle man Rehe ausrotten (>20 Rehe/100 ha Wald/Jahr), darf ich auch weiterhin, Günter Millahns Rat, noch einen Zahn zuzulegen, kommt also gerade recht vor dem 1. Mai, was mich mit der Welt versöhnt hat und mich Ihnen danken lässt.<HR></BLOCKQUOTE>