Sicher keine tolle Überschrift für einen Thread, aber anders kann ich es nimmer bezeichenen.
Habe so eben folgendes in einem anderen Thread gelesen:
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
dazu habe ich mir ähnliches gestern auf unserer HG-Versammlung anhören müssen.
Nun, wieso geistert immernoch der Irrglaube umher einen 5kg Frosch könne man nicht verwerten? Ein Feldhase oder gar ein Kanin wiegt nicht mehr und die kann ich doch auch verwerten, oder widerspricht mir da jemand?
Wir wollen einen gesunden, gut entwickelten und wenn möglich ausgeglichenen Bestand an Schwarzwild. Und da gehören Frischlinge die um diese Zeit 5kg haben einfach nicht dazu.
Einen stärkeren Frosch aus einer Rotte zu strecken, in der solch kleine Wutze herumlaufen, wäre meiner Meinung nicht weidmännisch und wildbiologischer Unfug. Diese Stücke werden sich nicht wie angenommen normal entwickeln, sonder sie werden immer zurückbleiben, da sie sich im Winter nich fettfressen werden. Was man letzenendes durch die Schonung solcher Stücke erreicht, sind unterentwickelte Überläufer.
Nochmal das Argument der Verwertung zieht nicht, zu dieser Zeit schon zweimal nicht.
Wo immer es einen hohen Stand an Schwarzwild gibt, da sind die Frischlinge zu jederzeit zubejagen und seien sie noch so klein. Das hat nichts mit Culling zu tun, sondern mit Bestandesregulierung. Wer dies in nicht will, der jagt scheinheilig. Wer Schwarzwild regulieren will der muss jeden erreichbaren Frischling strecken, es werden dann noch genug überleben um den Bestand zu erhalten. Positiver Nebeneffekt dieser Art der Bejagung, wir erhalten bei der Frischlingsbejagung ein Geschlechterverhältniss bei den gestreckten Stücken von 1:1.
Leider vergißt oben zitierter Foristi, das die Bache dieser kleinen Frösche aller Wahrscheinlichkeit nach, wieder zur Unzeit rauschig werden wird. Es kann also nur gelten, möglichst alle Frischlinge und dann die dazugehörige Bache zu erlegen.
Wer das Argument der Verwertung heranzieht handelt kurzsichtig. Würdet ihr bei einem schwachen Kitz genauso argumentieren? Ich habe selbst schon zu dieser Zeit Kitze mit 5 und 7 kg gestreckt. Hätte man die auch laufen lassen sollen? weil sie sich ja irgendwann zu normalen Stücken entwickelt hätten?
houndman
[ 18. Oktober 2004: Beitrag editiert von: houndman ]
Habe so eben folgendes in einem anderen Thread gelesen:
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Ich jage - im Gegensatz zu Leuten (wie Du vielleicht), die Culling betreiben oder geilen Schießern - weil ich Wildbret haben möchte. Aus so einer Rotte hätte ich einen stärkeren Frischling geschossen und die anderen schwachen Frösche laufen lassen. Wenn sie später gefrischt wurden, werden sie sich genauso entwicklen wie anderen (die ja einen zeitlichen Vorsprung hatten), es gibt also keinen Grund, da den schwächsten herauszuschießen, vor allem mit der haarsträubenden Begründung, daß die Frischlingsbach eventuell zur Unzeit beschlagen werden und dann frischen könnte, bzw. die Kälte des Winters nicht überlebt hätte.
dazu habe ich mir ähnliches gestern auf unserer HG-Versammlung anhören müssen.
Nun, wieso geistert immernoch der Irrglaube umher einen 5kg Frosch könne man nicht verwerten? Ein Feldhase oder gar ein Kanin wiegt nicht mehr und die kann ich doch auch verwerten, oder widerspricht mir da jemand?
Wir wollen einen gesunden, gut entwickelten und wenn möglich ausgeglichenen Bestand an Schwarzwild. Und da gehören Frischlinge die um diese Zeit 5kg haben einfach nicht dazu.
Einen stärkeren Frosch aus einer Rotte zu strecken, in der solch kleine Wutze herumlaufen, wäre meiner Meinung nicht weidmännisch und wildbiologischer Unfug. Diese Stücke werden sich nicht wie angenommen normal entwickeln, sonder sie werden immer zurückbleiben, da sie sich im Winter nich fettfressen werden. Was man letzenendes durch die Schonung solcher Stücke erreicht, sind unterentwickelte Überläufer.
Nochmal das Argument der Verwertung zieht nicht, zu dieser Zeit schon zweimal nicht.
Wo immer es einen hohen Stand an Schwarzwild gibt, da sind die Frischlinge zu jederzeit zubejagen und seien sie noch so klein. Das hat nichts mit Culling zu tun, sondern mit Bestandesregulierung. Wer dies in nicht will, der jagt scheinheilig. Wer Schwarzwild regulieren will der muss jeden erreichbaren Frischling strecken, es werden dann noch genug überleben um den Bestand zu erhalten. Positiver Nebeneffekt dieser Art der Bejagung, wir erhalten bei der Frischlingsbejagung ein Geschlechterverhältniss bei den gestreckten Stücken von 1:1.
Leider vergißt oben zitierter Foristi, das die Bache dieser kleinen Frösche aller Wahrscheinlichkeit nach, wieder zur Unzeit rauschig werden wird. Es kann also nur gelten, möglichst alle Frischlinge und dann die dazugehörige Bache zu erlegen.
Wer das Argument der Verwertung heranzieht handelt kurzsichtig. Würdet ihr bei einem schwachen Kitz genauso argumentieren? Ich habe selbst schon zu dieser Zeit Kitze mit 5 und 7 kg gestreckt. Hätte man die auch laufen lassen sollen? weil sie sich ja irgendwann zu normalen Stücken entwickelt hätten?
houndman
[ 18. Oktober 2004: Beitrag editiert von: houndman ]