Lederhose

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Lieber Granite,

Geographie Note 6, setzen.
Biberach liegt nicht in Bayern, sondern westlich des Lechs (Oberbayern), westlich der Iller (Bayer. Schwaben), südlich der Donau im württembergischen Preussen.

Also beim Sperr (Pöttmes) war ich nicht in der Gerberei. Werde den Waidgenossen aber in zwei Wochen fragen, da komm ich wieder hin.

In Augsburg (Bayern), beim Aigner kenn ich die Gerberei.
Dorschlebertran kommt zum Einsatz.
Augsburg liegt in Bayern.



25149722ro.jpg

Da überzeug Dich, wie s gegerbt wird:
25149723jx.jpg


Vom Aigner haben wir 3 sämisch gegerbte Hirschlederne - ohne Chemie, nach dem bayerischen Reinheitsgebot.

Habe-di-Ehre
und
Waidmannsheil

D.

Aber nicht nur Dorschlebertran. Sonst würden sie nicht sämisch sondern altsämisch gerben und das tut nur noch der Kolesch in Württemberg auch wenn es schwer zu akzeptieren ist. Lederhosen gehören eben auch in Oberschwaben zur traditionellen Kleidung.

Dazu Geschichte, setzen, 6.
Württemberg ist am 18.01.1871 widerwillig ins Deutsche Reich eingetreten, zeitgleich wie Bayern, Baden und Süd-Hessen und ist damit keinen Deut preußischer als Bayern (mit der Ausnahme von Hohenzollern, aber Biberach liegt definitiv nicht in Hohenzollern). 1866 hat Württemberg noch mit Bayern und Österreich gegen Preußen Krieg geführt (und verloren) und musste zeitgleich mit Bayern das Schutz- und Trutzbündnis mit Preußen schließen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 17197

Guest
Was soll ich vergessen ?

Die Gerberei in Augsburg und in die Sämisch-Gerber in der Oberpfalz ?
Klar - das ist alles nicht O b e r b a y e r n , aus Münchner Sicht natürlich in Preussen.
Die gerben das Hirschleder in Augsburg auch sämisch nach alter Art - ohne Chemie.
Wahrscheinlich werd ich Dich vergessen - den Schorsch aus Oberbayern !

D.

O.K. dann vielleicht anders - statt mit Chemie, Tran etc.

Altsämisch dauert 8 - 12 Monate

Neusämisch (das neu wird natürlich immer weggelassen - warum wohl ?) deutlich kürzer ( 1 - 4 Monate ?)

Zeit ist Geld -> deshalb

Servus
 
A

anonym

Guest
Aber nicht nur Dorschlebertran. Sonst würden sie nicht sämisch sondern altsämisch gerben und das tut nur noch der Kolesch in Württemberg auch wenn es schwer zu akzeptieren ist. Lederhosen gehören eben auch in Oberschwaben zur traditionellen Kleidung.

Dazu Geschichte, setzen, 6.
Württemberg ist am 18.01.1871 widerwillig ins Deutsche Reich eingetreten, zeitgleich wie Bayern, Baden und Süd-Hessen und ist damit keinen Deut preußischer als Bayern (mit der Ausnahme von Hohenzollern, aber Biberach liegt definitiv nicht in Hohenzollern). 1866 hat Württemberg noch mit Bayern und Österreich gegen Preußen Krieg geführt (und verloren) und musste zeitgleich mit Bayern das Schutz- und Trutzbündnis mit Preußen schließen.


Lieber Waidgenosse in Baden-Württemberg,


wollte Dir wirklich nicht zu nahe treten,
mein Großvater ist in württembergischer Erde beerdigt,
am Friedhof Berg, ganz oben auf der Höh,
oberhalb Ravensburg.

Biberach liegt aber tatsächlich nicht in Bayern,
Biberach liegt westlich der bayerisch - württembergischen Grenz,
westlich des Grenzflusses Iller, westlich der Autobahn A 7 Kempten - Ulm,
bist Du einverstanden ?
Biberach liegt in Baden-Württemberg,
leider derzeit regiert vom grünen Oberstudienrat,
was noch schlimmer ist, als Preussen.

Habe-di-Ehre

D.
 
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A

anonym

Guest
O.K. dann vielleicht anders - statt mit Chemie, Tran etc.

Altsämisch dauert 8 - 12 Monate

Neusämisch (das neu wird natürlich immer weggelassen - warum wohl ?) deutlich kürzer ( 1 - 4 Monate ?)

Zeit ist Geld -> deshalb

Servus


SCHORSCH - aus Oberbayern,

welche Gerberei empfiehlst Du jetzt eigentlich ?

Hab ich den Namen Deiner Gerberei überlesen ?

Wer ists ?

Du darfst mehr sagen,
nicht nur : "Mehra sog i net ?"

Servus

D.
 
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Der Kolesch ist der letzte ALTsämisch Gerber in Deutschland, er gerbt also nur mit Dorschtran und mechanischem Walken. Sämisch ohne den Zusatz Alt- heißt es wurde Formaldehyd zur Vorgerbung eingesetzt. Und das ist was überall in Bayern gemacht wird:p.

Und Biberach liegt nicht in Preussen!:evil:


Was Du hinsichtlich der einzigen Gerberei schreibst, die ALTsämisch gerbe, ist schlicht falsch:

http://www.gerberei-sperr.de/tradition/fotobuch/

Da wird in genau der von dir genannten Form altsämisch gegerbt. Herr Sperr, Säckler und Bruder des Gerbers, empfiehlt übrigens dringend, die sämisch gegerbten Lederhosen keinesfalls selbst zu waschen. Dreck oder Schweiß trocknen lassen und ausbürsten.

Nachdem ich durchaus über Dekaden recht viel Erfahrung mit dem Waschen komplettlederner Reithosen sammeln konnte - und das funktioniert bei denen ganz brauchbar - habe ich eine Hirschlederne damit mehr oder minder ruiniert. ... und, ja, ich weiß, wie man solche Lederhosen waschen sollte, so man es denn tut.

Eine wirklich hochwertige, sämisch gegerbte Hirschlederne nimmt nie wieder ihre ursprüngliche 'Qualität' an.

Wie immer darf es natürlich jeder tun wie er mag.


Grosso
 
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http://www.gerberei-kolesch.de/werdegang.html

Nix Gerbfaß und beizen, im Bach wässern, nicht "2-3 Monate" sondern 1 Jahr. Und die kann man waschen...

Aber was solls, kauft womit ihr zufrieden seid, so halte ich es auch.

@Dietram: Biberach ist natürlich nicht in Bayern aber auch nicht in Preußen, sondern in Oberschwaben.
 
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So isses ich bin sehr zufrieden mit meiner Koleschhose und dem Koleschservice. Wenn die Weißwurstzuzzler meinen dass am Westbalkan alles besser ist und man deswegen mehr löhnen muß weil die Buxn Altbairisch spricht dann is es doch auch schön ... :) ... Wie sagte der Münchner Metzger so schön? Wer ko der ko ... Gell Dietram?
 
A

anonym

Guest
http://www.gerberei-kolesch.de/werdegang.html

...

@Dietram: Biberach ist natürlich nicht in Bayern aber auch nicht in Preußen, sondern in Oberschwaben.


Zunächst mal -
Vielen Dank für den Link zur Gerberei Kolesch.

Ich hab ja auch noch Enkel und wenns was Besseres gibt, da informiere ich mich gern.

Waidgenosse GRANITE:

Über "Preußen" ist aus bayerischer Sicht schon viel liebevoll geschrieben worden.
Selbstverständlich ist nicht das politische, historische Preußen Friedrich des Großen gemeint, ein schottischer Vorfahr hat beim Preußenkönig als Soldat gedient, es ist auch nie ein genau geographisch umrissenes Land gemeint, wenn in Bayern - "Preußen" im Zusammenhang mit "Lederhose" genannt wird, eher eine Geisteshaltung oder ....
Selbstverständlich gibts in Baden-Württemberg vorzügliche Gerber, die ganz exzellentes Leder für Hirschlederne herstellen, weil hier im Süden Deutschlands, genauer im Alpen- und Voralpenraum das lederne Beinkleid einem historischen Prozeß seine Stellung verdankt, der im ausgehendem Rokoko hier im Süden, im Gebirgsraum seinen Anfang nahm. Franz J. Grieshofer sagt im Vorwort zu seiner "Kleinen Kulturgeschichte des alpenländischen Beinkleids" auf 19 Seiten mehr dazu, bevor im folgenden Bild- und Textteil der technischen und künstlerischen Seite nachgegangen wird.

25153577ab.jpg


Wen s interessiert, der kann ja mal in die "Kleine Kulturgeschichte" hineingucken.

25153578yi.jpg


Ich erinnere mich und es gibt noch viele Fotos, daß nach dem Krieg (sicher genauso vorher) viele Kinder am Dorf grundsätzlich immer mit ein und derselben Lederhosen, übernommen vom älteren Bruder, barfuß in die Schule gegangen sind. Schuhe hams keine ghabt, Lederhosen schon.
Selber heb ich auch zwei uralte Lederhosn auf, eine kleinere und eine größere, in die die Kinder erst hineinwachsen haben müssen. Die dritte Lederhosn war dann schon die Erwachsenen-Kurze. Am liebsten trag ich - bereits jetzt an den relativ warmen Tagen im April 2016 - die uralte, weite, bequeme, kurze Hirschlederne von meinem Großvater - und dann den ganzen Sommer über, gleich ob zu Haus in Bayern hinaus ins Holz, ob im Urlaub, z.B. in Griechenland, ganz gleich auch in der Bretagne oder in Zambia oder am Polarkreis. Die drei kleinen hirschledernen Lederhosn vom Filius sind heute bereits am Dachboden verwahrte Museumsstücke für künftige Generationen, die größeren Erwachsenen-Lederhosen, die Kurze und die Bundhose trägt er Filius in München gelegentlich.

Wie schon erwähnt, ist die Hirschlederne vor allem ein alpenländisches Beinkleid, so landestypisch wie der Kilt für die Schotten, weshalb naturgemäß am "Gletscherschliff", auf der großen Landmasse des Nordens, in "Preußen" weniger Fertigungsstätten - sprich Säcklereien - vorhanden sind.

Habe-di-Ehre

D.
 
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Gelöschtes Mitglied 17197

Guest
Okay - noch mal mein Senf zum Thema Lederhose + Säckler, Haut und Gerberei.


Zu Alt- und Neusämisch. Neusämisch wird auch gern als ECHTSÄMISCH beworben.


Ist aber nicht so schlimm. Die Unterschiede sind optisch praktisch gar nicht und im Trage-Gefühl nur gering bemerkbar.
Bei Interesse die Webseite von Kolesch lesen. Da ist es relativ gut beschrieben.


Die Qualität der Haut (am lebenden Tier bis zur Gerbung) ist meiner Ansicht nach wesentlicher.


Da wären wir bei Neuseeland und Alpenraum (woanders z.B. Ungarn gibt es nix).


Ich hab irgendwo weiter oben geschrieben, dass heutzutage die allermeisten Häute von Neuseeland kommen. Mit vor- und Nachteilen.


Die Nachfrage ist immens im Verhältnis zur Gerberanzahl.
Das ist der eine Grund warum Neuseeland.


Die weiteren Gründe (warum relativ wenige Häute heimischer Rothirschzucht/-hege) verarbeitet werden sind:
- mangelhaftes Häuten * (= mehra soag i ned)
- starker Dasselbefall ** (Neuseeland nicht betroffen)


* ich hab mal eine im Grunde echte Spitzenhaut (20 Jahre altes Sammelstück des Säcklervaters) in der Hand gehabt.
Die Haut hatte mehr als 2 qm - trotzdem wurde keine KURZE HOSE für mich daraus.
Der Säckler hielt es auf Grund von drei Schnittverletzungen der Haut (nach genauer Untersuchung) nicht möglich bzw. hat mir abgeraten, eine mir taugliche Hose daraus zu machen.
Der Clou bei der Sache: der Hirsch kam aus einem Revier, in dem schon seit langer Zeit mindestens 2 Berufsjäger tätig sind.
Vermutlich hat einer von diesen Experten den Hirsch enthäutet. Also kein Laie oder Metzger hat ihn ausgezogen.


** Dasselbefall UND BRUNFTNARBEN ! Beides haben Häue aus Neuseeland nicht.


In früheren Zeiten suchte man sich gern eine Haut aus (gerade bei der Gams) die möglichst viele Brunftnarben hatte.
Vor sehr langer Zeit glaubte man sogar, das gewisse Attribute eines richtigen RAUFERS auf den Träger übergehen sollte.


Gut das ist Vergangenheit. Es gibt dafür heute Leute, die nach Dasselbefallenen sogar suchen, weil es urig sein soll und 100% boarisch/einheimisches.




Zum Empfehlen Gerber/ Säckler.
Ausser für Kolesch mach ich das nicht.
Warum:
Für eine Gebrauchshose wie den Lesern hier reicht eine Hose der meisten Gerbereien (+ angeschlossener Säcklerei), völlig.
Tip trotzdem:
ich würde auch nach der Innenverarbeitung fragen. Wie vernäht und welches Material.
Am besten wieder Sämischleder für Taschen, Messersackerl, Bundunterfütterung etc.. Topsäckler nehmen hier Gamshaut (nur am Rand erwähnt)


Für Tracht oder boarisch Gwand. Da hat jeder seine Vorlieben und teilweise regionale Eigenheiten.
Dazu kommt, dass heutzutage die Wartezeiten mindestens 2 Jahre sind. Einer hat sogar 7 Jahre ( ja richtig in Worten: sieben Jahre).


Dies hat letztlich eine Firma beflügelt, die ich als den Lederhosen-MC Donald (Meindl) bezeichnen würde. Einziger Pluspunkt: schnelles hin- und mit.
Das wars aber auch schon, der Rest ist Dummenfang.
Gelegentlich mach ich mir einen Spass daraus, falls ich gerade im September in München bin, beim Lodenfrey in der Lederhosenabteilung rein zu schauen.
Da werden viele davon verhöckert. 20-30 Minuten aus Gesprächsfetzen zwischen Verkäufer und Kunden = köstlichste Komödie.
Und zum Abschluss dann noch eine Frage an den völlig überforderten Verkäufer reicht, um ihn zur Verzweiflung zu bringen.


Noch was wegen der Häute (Leder). es gibt ausser kolesch nur noch wenige gute kleine gerbereien. Deren Häute gehen an die Säckler !
Und dort kann man sie sich aussuchen. Muss ja nicht sofort sein. Einfach fragen, wann er meint, wieder mal eine oder mehrere starke Häute (> 3 mm am Rücken) und vielleicht noch massig Dasselnarben (als Nachweis der Original Bavaria) zu bekommen.




Gruss vom WB
 
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Guest
http://www.gerberei-kolesch.de/werdegang.html

...
@Dietram: Biberach ist natürlich nicht in Bayern aber auch nicht in Preußen, sondern in Oberschwaben.


Muß gestehen, war noch nicht beim Kolesch in Biberach, obwohl Biberach von hier aus nur halb so weit, als nach Augsburg ist.

Danke nochmal, für den Link.
Der Name Kolesch in Biberach ist hier weiter vorn , auf Seite 2 oder 3 schon gefallen,
aber dort beim Kolesch in Biberach war ich leider noch nicht.
Was oben auf der verlinkten Seite zu lesen ist, verlockt zu einem Ausflug, extra nach Biberach !

Habe-di-Ehre
und
Waidmannsheil

D.
 
A

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Guest
Der Kolesch ist der letzte ALTsämisch Gerber in Deutschland, er gerbt also nur mit Dorschtran und mechanischem Walken. Sämisch ohne den Zusatz Alt- heißt es wurde Formaldehyd zur Vorgerbung eingesetzt. Und das ist was überall in Bayern gemacht wird:p.

Und Biberach liegt nicht in Preussen!:evil:


Waidgenosse Granite,

Du hast mich sensibilisiert, was das a l t sämisch gerben betrifft.
Ich hab meine Unterlagen zu den hiesigen Lederhosen durchgesehen.

Vermutlich trage ich auch - zumindest eine - Kolesch gegerbte Hirschlederne.

25182146xn.jpg


Die schwarze Hirschlederne hab ich hier in der Stadt in Auftrag gegeben.
Genäht wurde sie bei Spieth & Wensky in Cham.
Der Auftrag an den Säckler in Cham in der Oberpfalz lautete:

"Leder von Kolesch verwenden".

25182096fx.jpg


Würdest Du bitte mal in Deine Lederhose hineingucken, ob Du vielleicht dieses eingenähte Etikett findest ?
Weist dieses Etikett auf Kolesch altsämisch gegerbtes Hirschleder hin ?

Dein Hinweis hier im Forum hat mich hellhörig gemacht.

25182097bm.jpg


Altsämisch gegerbtes Leder trägt sich angenehm.

25182098hg.jpg


Habe-di-Ehre
und
Waidmannsheil

D.
 
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anonym

Guest
Oben hab ichs angesprochen:

Vor und nach dem Krieg war es in Bayern gang und gäbe, daß Lederhosen tagein und tagaus getragen wurden.
Hier als Beispiel die Arbeits-Lederhose vom Großvater.

25182307ur.jpg


Die Lederhose vom Großvater ist mir zwar etwas weit, ich trag sie aber gern, weil sie bequem ist und man prima damit arbeiten kann. War damit in diesem warmen Monat April schon an 5 Tagen im Holz, um nachzuschauen, was die Reviereinrichtungen machen ? Haben sie den Winter überstanden ? Heut ist auch wieder ein sehr warmer April-Tag und das richtige Wetter für die Kurze.

Daneben die Hirschlederne vom Filius, aus der er rausgewachsen ist.
Ich heb sie am Dachboden weiterhin auf.

25182309yw.jpg


In Eichstätt im Altmühltal, wo mein Elternhaus steht, wurde dieses Foto im Jahr 1936 vom Fotografen JE der Eichstätter Zeitung aufgenommen. Etliche gebundene Jahrgänge der Zeitung liegen noch am Dachboden.
Interessant ist, daß
- viele Erwachsene Hüte aufhaben und
- viele Kinder Lederhosen tragen.

25182310rj.jpg


Vielleicht kommt wieder die Zeit, daß auch Kinder wieder Hirschlederne Kurze tragen. Ich heb diese Lederhosn weiter auf.


Servus

D.
 
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A

anonym

Guest
An den Feiertagen wird natürlich nicht die älteste Hirschlederne von 1936 getragen.

25182508xb.jpg


Die am wenigsten abgenutzte, dreckige Hirschlederne ist die 10 Jahre alte Kurze vom Aigner in Augsburg, die Sonntags-Hirschlederne.

25182509hn.jpg



Habe-di-Ehre
und
Waidmannsheil

D.
 
A

anonym

Guest
Werktags - jetzt im Sommer gehts wieder mit den Werktags-Hirschledernen hinaus ins Holz, sobald das Wetter mitspielt.


Kurze vom Vater, aus der schlechten Zeit nach dem Krieg, 1949 .
25182537cg.jpg



Und zum Wechseln - die Kurze vom Großvater, weit und bequem !
25182538mm.jpg


Ganz besonders gfallts dem Dackel, auf so weichem Leder zu flacken und die Sonne zu geniessen.

25182539do.jpg


Habe-di-Ehre
und
Waidmannsheil

D.
 
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Gelöschtes Mitglied 17197

Guest
@ Dietmar
hab jetzt lang überlegt, was ich auf die Bilder der Hosen sagen soll.
Hm, schön sieht anders aus. Ist Dir aber wahrscheinlich nicht wichtig.
 

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