Lauflänge bei der BBF 95

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Hallo zusammen,

ich hätte da nochmal eine Frage bezüglich der blaser BBF95....

Kaliber würde mich 7x57R oder 8x57IRS interessieren.

Jetzt wegen der Lauflänge....welche wäre sinnvoll bzw. ist die short Version in 52cm ok in der Praxis?

Die kurze Version finde ich halt von der Führigkeit her klasse.

Aber hier sind sicher einige mit Erfahrung in diese Richtung....möchte mir nichts kaufen und nacher jammern das es gar nicht passt.

Waidmannsheil
 
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Du musst dir halt überlegen, dass zum einen eine Kipplaufwaffe aufgrund des kompakteren Schlosses per se schon ca. 10cm kürzer als ein Repetierer ist und zum anderen speziell beim Schrotschuss eine Lauflänge unter 60 cm negative Auswirkungen haben kann! 60 cm sollte der Lauf schon lang sein, dass ist ballistisch gesehen lang genug und aufgrund des kompakten Schlosses bleibt die Waffe mit knapp über 1m Länge immernoch sehr führig!
 
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Danke dir die Antwort.

Dann wirds wohl der lange Lauf....beim Kaliber bin ich moch hin und her gerissen :))

7x65R wäre auch was....naja, mal sehen....bis zum WE will ich mich entscheiden.
 
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Danke dir die Antwort.

Dann wirds wohl der lange Lauf....beim Kaliber bin ich moch hin und her gerissen :))

7x65R wäre auch was....naja, mal sehen....bis zum WE will ich mich entscheiden.

Moin,

Bei der B95 mit 60er Lauf, paßt besser die 7x57R (Die beste Patrone) dazu!
Weniger Mündungsfeuer, weniger Rückstoss, früher wurden damit Elefanten erlegt!
 
A

anonym

Guest
60 cm Lauflänge, 7x57R und das 10,5 g KS-Geschoß -> meine Empfehlung.
Nicht weil damit früher Elefanten geschossen wurden, sondern weil ich eine solche Kombi führe und damit höchst zufrieden bin.
 
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Innenballistisch sind 52 cm für den Schrotlauf völlig ausreichend. Danach beschleunigt die Vorlage nicht mehr sonderlich und als Flinternersatz taugt die Blaser mit K&K auch nicht besonders.
 
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60cm Lauflänge, es sei denn, Du hast schon eine BBF mit LL von 60cm + im Schrank stehen.

Die 7x57r ist mit Fabriklaborierungen keine wirklich gute Scharzwildpatrone; aus manchen 52er Läufen sind "leichte" Fabrikabos nicht mal hochwildtauglich.
Wenn Du die Waffe viel auf Sauen einsetzen willst empfehle ich Dir mindestens 30-06, besser aber schwere Geschosse aus 8x57IRS, oder (wie bei meiner 95er) 9,3x74R.

Gruss Wisent
 
A

anonym

Guest
...Die 7x57r ist mit Fabriklaborierungen keine wirklich gute Scharzwildpatrone...

Aber mit dem richtigen Geschoß (und Treffersitz) auch keine so schlechte.
Sollte der Schwerpunkt auf der Bejagung von Schwarzwild liegen, wäre die 8x57IRS natürlich die adäquatere Wahl.
 
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Danke euch für die Antworten....

Hmm....jetzt bin ich durcheinander mitm Kaliber. Sauen können immer kommen, aber Rehe halt auch. Mal sehen...

Aus Lauflänge 60cm steht dann jetzt mal schon fest.
 
A

anonym

Guest
Danke euch für die Antworten....

Hmm....jetzt bin ich durcheinander mitm Kaliber. Sauen können immer kommen, aber Rehe halt auch. Mal sehen...

Aus Lauflänge 60cm steht dann jetzt mal schon fest.

Dann nimm die 8x57IRS.
Die macht auch bei Rehwild keinen großen Schaden (am Wildbret wohlgemerkt, die Vitalfunktionen setzen in der Regel ziemlich schnell aus).
 
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Moin,

Bei der B95 mit 60er Lauf, paßt besser die 7x57R (Die beste Patrone) dazu!
Weniger Mündungsfeuer, weniger Rückstoss, früher wurden damit Elefanten erlegt!

Bell hatte die randlose. Hast du denn wenigsten eines seines Bücher gelesen und verstanden?

Im Oberrheingraben oder Schwarzwald oder wo immer es den Freiburger jagdlich hin verschlagen wird, machen sich die Elefanten heutzutage eher rar. Wird er mit VM schießen, hat er lange Fluchten und wird das Wild alleine vielleicht gar nicht finden. So wird sich ein JJ nicht wirklich beliebt machen.

@Freiburger
Ich verwende beide Kaliber, die 7x57R nehme ich, wenn es gezielt auf Rehwild oder kleine Sauen geht, die 8x57IRS wenn es gezielt auf Sauen geht. Die .323 mit massestabilem Deformationsgeschoß ist auch für Rehwild hinsichtlich der Wildbretentwertung noch gut zu verwenden. Als reines Rehwildkaliber aber sicherlich nicht notwendig.

Da, wie es scheint, du frischgebackener JJ bist, würde ich dir von Kalibern wie der empfohlenen 9,3 eher abraten. Wenn du dein erstes Kitz frei hast, sollest du nicht mit so einer Kanone anrücken. Nicht jeder Jagdherr hat dafür Verständnis.

Solltest du noch keine feste Jagdgelegenheit haben, würde ich eher zu 8x57IRS tendieren, damit kannst du alles sicher erlegen.

Hast du ein klares jagdliches Anforderungsprofil, ist die Entscheidung natürlich einfacher.
 
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Eine feste Jagdmöglichkeit habe ich mittlerweile :) ....aber das machts auch nicht leichter mit der Entscheidung. Rehwild und Sauen sind Standwild und halt auch Niederwild, aus den Grund die BBF.

Eine Möglichkeit wäre natürlich auch, über kurz oder lang, ein zweites Laufbündel....wenns nachts auf Sauen geht das 8x57 und zum pirsche oder Ansitz auf Rehwild dann das 7er.

Mal sehen....ist halt auch eine Geldfrage....vielleicht muss die Mauser03 über kurz oder lang für ein Sorglos Packet weichen.

Denn gestern habe ich so eine BBF 95 in Augenschein nehmen können....und die Führigkeit war schon klasse :)

Muss das mal in Ruhe überdenken....aber danke euch für die Hilfe und Gedankenanstöße.
 
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Also ich würde bei der Konstellation mit Sauen als Standwild die 8x57IRS deutlich bevorzugen. Ein zweites Laufbündel mit 7mm macht in meinen Augen keinen Sinn, da der Unterschied zwischen den beiden nicht die Welt ist. Wenn ein spezielles Rehwild-Laufbündel gewünscht wird, dann würde ich da gleich eine kleinere Kugel nehmen (z.B. 5,6x50R o.ä., auch für Fuchs bzw den Raubwild-Ansitz bei Schnee oder als Hege-Kombi).
Habe mir selbst ne BBF in 8x57IRS und 20/76 zugelegt und bin mit der Wahl absolut zufrieden und für alles gerüstet was unser ähnlich strukturiertes Revier hergibt ...

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Eine feste Jagdmöglichkeit habe ich mittlerweile :) ....aber das machts auch nicht leichter mit der Entscheidung. Rehwild und Sauen sind Standwild und halt auch Niederwild, aus den Grund die BBF.

Eine Möglichkeit wäre natürlich auch, über kurz oder lang, ein zweites Laufbündel....wenns nachts auf Sauen geht das 8x57 und zum pirsche oder Ansitz auf Rehwild dann das 7er.

Mal sehen....ist halt auch eine Geldfrage....vielleicht muss die Mauser03 über kurz oder lang für ein Sorglos Packet weichen.

Denn gestern habe ich so eine BBF 95 in Augenschein nehmen können....und die Führigkeit war schon klasse :)

Muss das mal in Ruhe überdenken....aber danke euch für die Hilfe und Gedankenanstöße.

In dem Fall hätte ich für Dich einen anderen, besseren Vorschlag!

Statt der B95, nimm die B97 (Doppelschloss) Kal. 7x57R und dann hast Du noch die Möglichkeit, wenn Du Dich im Revier eingelebt (Erfahrung gesammelt) hast, in den Schrotlauf einen mündungslangen Einstecklauf zu beschaffen! Kaliber nach Bedarf und Lust!
Somit hättest Du einen Bergstutzen, z.B. 7x57R für Reh, 9,3x74R für Sauen und Elche :biggrin:
oder kleiner .17 Rem. für weite Krähen und Fuxis ;-)

Was für ein Schrotkaliber wählst Du 12 oder 20?
 
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Ich führe seit einigen Jahren die BBF 95 in der kurzen Special Shot Version (7x57R u 20/76)...eine absolut führige, tolle Waffe :thumbup:
7x57R mit Fabrikmuni - Norma Alska = Super Wirkung auf Rehwild mit kaum Wildpretentwertung, Schweinchen bis 70 Kg ebenso, weder Reh noch Schwein sind je noch über 30 Gänge gelaufen.
Schrotlauf ist bei mir meistens mit nen K&S EL im Kal. .222 Rem bestückt - hier schieße ich die RWS Jagdmatch auf Rotfuchs, Waschbär und Co. - auch zur vollsten Zufriedenheit. Erwarte ich die Herrschaften auf kürzere Distanz bleibt der EL zu Hause und der Schrotlauf schießt über das ZF (variables 56er Swaro Z4i) auf 35m perfekt.
Von meiner Seite klare Empfehlung zur "kurzen" ;-)

Edith sagt: ich hab Mist geschrieben - Ich schieße hier nicht die Norma Alaska
(weil die gehört bei mir im Kal. 8x57R in die BB 97 und die K 95 :cool:) sondern die RWS DK - mit den oben genannten zufriedenstellenden Ergebnissen.
 
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