Lauflänge bei der BBF 95

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...ich habe ne kurze Blaser BBF in 8x57 und jage meistens Reh-und Damwild. Schwarzwild kommt auch mal...
Überhaupt keine Probleme bei allen Wildarten und dem Fuchs bekommt die Schrotladung auch nicht so gut!
 
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Eine feste Jagdmöglichkeit habe ich mittlerweile :) ....aber das machts auch nicht leichter mit der Entscheidung. Rehwild und Sauen sind Standwild ...

Dann solltest du ja die Streckenverteilung, übliche Wildbretstärke und Schußentfernungen kennen.

Solltest du in BW jagen, wird sowieso die Umstellung auf bleifrei kommen, da Sauen Standwild sind, würde ich dann zur 8x57IRS raten.

Zwei WL für eine BBF macht eher wenig Sinn, zumindest wenn es um zwei Mittelkaliber geht. Ausnahme wäre die BBF 97 und da dann irgendwann ein DB Lauf mit DJ Glas.
 
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Jetzt habe ich einige Ideen und Möglichkeiten....die Entscheidung fällt immer schwerer :))

Ich biete eine Mauser zum Tausch gegen eine BBF 95 *spässle* mal die Tage zum Büchsenmacher gehen und schauen ob er se in Zahlung nimmt. So ein komplett Packet mit ZF wäre schon was....

Beim Kaliber wirds dann 8x57 werden.....ob 95 oder 97 muss ich mal überdenken...

@Joe
Schrot werde ich 12er nehmen.
 
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Die Kaliberwahl ist absolut egal! Ob 7x57R, 8x57IRS, 7x65R, .308 Win. oder .30-06, sie reichen alle vom Reh bis zum Hirsch mit dem geeigneten Geschoss voraus gesetzt allerdings haben 308, 30-06 und 8x57 IRS sicherlich Vorteile was die Möglichkeit des Verkaufs an belangt, da diese Kaliber sehr beliebt sind!
 
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So....jetzt hab ich eine angeboten bekommen. Eine BBF 95 Luxus in 30-06.

Wie schießt sich dieses Kaliber aus der BBF?

Ich habe das Kaliber in meiner mauser03....da schießt es sich ganz angenehm.
 
A

anonym

Guest
So....jetzt hab ich eine angeboten bekommen. Eine BBF 95 Luxus in 30-06.

Wie schießt sich dieses Kaliber aus der BBF?

Ich habe das Kaliber in meiner mauser03....da schießt es sich ganz angenehm.

Das Kaliber gehört auch in einen Repetierer.
In eine Kipplaufwaffe gehört eine Randpatrone!
 
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anonym

Guest
Und woher beziehst du deine Erkenntnisse?
Ich habe die BBF 95 in 30.06 und muss sagen sie schießt exzellent. Auch beim Laden / Entladen gibts keine Probleme.
Zum Kaliber selbst muss man ja wohl nichts sagen, einfach bestens auf alle Wildarten ;-)
 
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Jetzt kommt wieder das ledige Thema "Kipplaufwaffen und Munition ohne Rand". Im Zweifelsfall sollte man immer eine Randpatrone bei der Kipplaufwaffe nehmen, aber es geht auch ohne Rand. Eine randlose hat zwei Nachteile, zum einen lässt Sie sich nicht so gut greifen wie eine mit Rand und zum anderen kann irgendwann mal der gefederte Auszieher ausgenudelt sein und wenn die Patrone mal etwas fester steckt, da vielleicht bei niedrigen Temperaturen die Läufe kalt sind und die Hülse sich nach dem Abschuss schneller ausdehnt als das Patronenlager und dann die Patrone stecken bleibt weil der gefederte Auszieher über die Rille drüber rutscht und man steht nur da mit einer Hülse die man nicht raus bekommt ärgerlich aber man wirds überleben. Wenns System abgekühlt ist sollte die Patrone auch raus gehen. Meiner Meinung stellt der gefederte Auszieher eine Notlösung dar, aber mit einer Randpatrone geht es bedeutend besser. Ich selber habe zwei Drillinge, einen Suhler mit 7x65R und einen Sauer mit .30-06 und meine daher ein bisschen zu wissen wo die Schwachstellen liegen oder liegen könnten! Wenn die .30-06 mal ärger macht wirds halt aufgebohrt auf .30 R Blaser, aber solange alles funktioniert who cares?
 
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So....jetzt hab ich eine angeboten bekommen. Eine BBF 95 Luxus in 30-06.

Wie schießt sich dieses Kaliber aus der BBF?

Ich habe das Kaliber in meiner mauser03....da schießt es sich ganz angenehm.


Habe die .30-06 in meiner Frankonia Favorit BBF und habe bis jetzt noch immer die Hülse ohne Probleme entfernen können.
( Die 7x57R läßt sich aus dem Drilling aber auch ohne weiteres entnehmen. ;-))

Zum Rückstoß empfehle ich auf jedenfall die Waffe zur Probe zu schießen !

Dann ehrlich zu sich selbst sein. Wenn es dir zu viel ist ist es halt zuviel.

Wenn du das Kaliber jedoch schon in der M03 schießt und für gut befindest, sehe ich keine Probleme und die Vorratshaltung für die Munition ist dann auch denkbar einfach.



Gruß Warzenschwein
 
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Mit meinem Post wollte ich eigentlich verdeutlichen, dass eine Randpatrone technisch keinerlei Nachteile hat die Randlose schon. Bei einer gebrauchten wenn's sonst passt kann man die Randlose nehmen, soll allerdings eine neue bestellt werden würde ich immer zu einer Randpatrone tendieren. Man mag mit den technischen Nachteilen leben können, aber die Nachteile sind nicht weg zu diskutieren!

Technisch gesehen ist eine 7x65R oder 8x57IRS der 30-06 oder 308 überlegen!
 
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Ich hatte lange Jahre eine BBF 95 in .30-06 als Allzweckwaffe (in D.) geführt.

Das Kaliber lässt sich noch vernünftig schießen, ich hatte mir eine Gummischaftkappe montieren lassen, damit ging es noch besser.

Die Waffe war eine Vorführwaffe, recht günstig, deshalb auch das Kaliber, wäre es eine Neuanschaffung gewesen, ich hätte ein Randkaliber gewählt, wohl 7x57R, 7x65R oder 8x57IRS.

Probleme mit dem Auszieher gab es nie.

Ich würde nur rückblickend das Kaliber nicht mehr wählen, da es auf Rehwild doch etwas stark ist und die Sauen auch genauso gut mit einer .308 oder einer 7x57R gelegen wären. Eine BBF 95 in .308 gibt es noch im Familienfundus, das Kaliber ist in .30 ausreichend.

Überwiegt die Rehwildstrecke, würde ich eine 7x57R nehmen, ansonsten die 8x57IRS.

Oder wenn das Thema WL noch aktuell ist, BBF Lauf in 12/76 und 7x57R plus DB WL in 8x57IRS oder ggf. stärker.
 
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Aber der starken Wirkung der 30-06 lässt sich ja mit einem guten Geschoss (NP) oder einer auf 308-Niveau herunter geladenen Laborierung entgegenwirken!
 
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Weshalb nicht gleich ein angepasstes Kaliber verwenden, anstatt Abbruchladungen.
Als ich dann Wiederlader war, habe ich auch (schwache) Rehwildladungen getestet, aber weshalb eine so große Hülse mit nur wenig Pulver füllen, im Falle Kal. .30, warum nicht gleich die .308?

Ein hartes Geschoß gibt zwar wenig Energie an den Wildkörper ab, aber den Rest dann in den Waldboden? Ginge auch anders.
 
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Hallo Freiburger,

mach Dich selbst nicht verrückt!
Zum Kaliber könnte man Ellenlange Abhandlungen schreiben!!!

Ich selbst habe auch die BBF95 in 8x57IRS aber mit 12/76 und 52cm Laufbündel.
Ich selbst mag Blaser als Marke nicht sonderlich, aber mit dieser Konstruktion ist Ihnen einfach ein guter Wurf gelungen, der dich nicht entäuschen wird.

Zum Kaliber:
Jeder, der ein wenig Ahnung hat, wird dir ballistisch betrachtet bei kürzen läufen zur 8x57 oder 308 raten. Vom Hülsenvolumen zum Öffnungsverhältnis bieten sich die Kaliber für kurze Läufe am besten (geringerer Leistungsverlust wenn man es tatsächlich braucht) an. Mit Werkslaborierungen könnte ich mir aber vorstellen, werden Sie alle etwas "flammen", auch aus dem 60er.

Ich bin Wiederlader und habe mir meine Laborierung zur Waffe gemacht. Auch da bieten sich die Mediumkaliber grundsätzlich erstmal alle ganz gut an. Aber auch hier hat 8x57 und 308 Vorteile.
Was den Rückstoß angeht, gilt eigentlich immer: Kleines Kaliber, leichtes Geschoss, weniger Rückstoß. Aber auch das ist immer Subjektiv. Ich habe eine 458W und jagdlich nie großartig den Rückstoß "mitbekommen". Anders schauts auf dem Schießstand aus.
Zurm Schrot: ich habe einmal die 12/76 verfeuert am Stand. Das kommt aus der leichten Waffe schon heftig. Mit der Lauflänge hat das meiner Meinung weniger zu tun, als mit dem geringen Waffengewicht. Auch hier greift mal wieder die Physik.
Ich schieß die 12/70 für die Füchse in 4mm....bisher lag alles. Wichtiger ist nach meiner Erfahrung die Schrotgröße nicht zu klein zu wählen, da die Waffe nur 1/2Choke hat. Würde ich sie nochmal kaufen, würde ich mir Wechselchokes bestellen (TopShot Version hat das Standardmäßig).
Ob Du nun 12er oder 20er nimmst, liegt im Auge des Betrachters. Die 20er schaut vielleicht etwas gefälliger aus. Ich habe mit beiden Kalibern gute Erfahrungen gemacht.

Zum Schluß: Die Version 95 lies sich für mich angenehmer als die 97er spannen, da bekanntermaßen nur eine Schloßfeder gespant wird. Als reine Ansitzwaffe war mir alles andere egal, abgesehen von dem weiteren Sicherheitsaspekt nur ein gespanntes Schloß in der Hand zu haben. Allerdings ist auch das nur eine Sache der Gewohnheit. Ich glaube mit zwei Schloßen schießt man jagdlich auch nicht schneller den zweiten Schuß raus.

Schlußendlich zählt erstmal eines und das heißt "TREFFEN"!!! Alles andere wird zweitrangig sein. :)

So, nun werd schlau draus und Entscheide Dich!!! :-D:biggrin::lol:

PS: Im übrigen ist meine kurz vor dem Verkauf, da ich einfach ein Drilling-Fanatiker bin! :cool:

Gruß

Chris

PS @ wilde jagd: Rehwild-Laborierungen gibt es bei mir schon lange nicht mehr. Ich schieße guasi alle "heimischen Kaliber" knapp über "Hochwildtauglich". Es bleibt alles damit liegen, von Fuchs bis 100kg Keiler
 
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