Lapua Mega

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... habe jetzt viel positives über die Munition gelesen. Mein BüMa kann es aber nicht besorgen. Wo kann es kurzfristig bestellen ? HH
 
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Und gestern Abend das gleiche Schauspiel. Überläufer von 35 Kg aus einer Rotte auf ca 40 m beschossen. Keine Schusszeichen mit der taschenlampe am Anschuß und auf der Fluchtstrecke zu finden. Dachte zumächst an überschossen, aber ich war eigentlich gut abgekommen. Heute Morgen bei der Kontrollsuche verweist mir der Hund ein Schnitthaar und einen kleine Tropfen Schweiß. Dann zog er mich in die zuvor vermutete Fluchtrichtung durch hohes Altgras und Gestrüpp. Kein einziger Tropfen Schweiß. Nach ca. 100m stehen wir vor der längst verendeten Sau mit dem Schuß auf dem re. Blatt. Einschuß Kalibergroß, Ausschuß ca 1,5 cm im Durchmesser. das Herz war im oberen Bereich zerschossen. Kaum Wildbretzerstörung. Für manchen obtimal, aber ich habe es satt im ständigen Zweifel eines Fehschusses zu sein. Da die Nacht ziemlich kühl war konnte die Sau wenigstens noch verwertet werden.
Habt hier einer andere Geschossvorschläge ?
Wie sieht es mit Oryx und CDP aus ?
Oder ist es besser einen neuen Thread zu beginnen ?
Gruß Hirschmann
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Hallo Hirschmann,

habe Dein "Probelm" mit dem TM Mega in ähnlicher Art und Weise schonmal von einer Schießstandbekanntschaft mit R93 und kurzem Nachsuchelauf gehört. Er machte es daran fest, dass der kurze Lauf das Geschoß nicht voll beschleunigen und das härtere Mega so schlecht zum Aufpilzen gebracht werden kann.
Er wolle daher ein leichteres Geschoß wie das TM Geco oder das Norma Vulcan ausprobieren.
Ob es etwas geholfen hat kann ich Dir leider nicht sagen.
An Deiner Stelle würde ich auch eher zu einem weicherem Geschoss tendieren als zu einem härterem.
Falls du die 285 gr Gewichtsklasse nicht verlassen willst, gibt es noch das 285 gr TM von S&B, was auch weicher sein soll.

Gruß und WH wuidsau
 
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schieße derzeit in der .308 das Geco TM mit 11g. Bin im Prinzip zufrieden, würde nur mal gerne ein 9,7g TM testen, da diese etwas flotter unterwegs sind. Denke deshalb über das Mega nach. Einsatz wäre zu 80 bis 90% Rehwild. Jetzt schreibt ihr hier aber von längeren Fluchten bei Rehwild, da das Geschoss ziemlich hart ist. Gefällt mir nicht so gut, da ich ziemlich verwöhnt bin vom Geco. Fluchten liegen hier bei guten Schüssen eigentlich immer unter 10m.

Wäre das Mega (9,7g) in der .308 eine gute Wahl? Die .308 ist ja eher bummelig unterwegs.

Kennt einer den BC des 9,7g Megas?? Habe ich noch nirgends gefunden.

mfg Österreicher
 
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Also ich kann nur meine Erfahrungen wiedergeben mit dem Mega. Rehe wie gesagt bei Schüssen hinter´s Blatt alle Anschuss +max.5m! Eine Ausnahme Bock ging ca. 30m, aber Schweiss wie mit Giesskanne. Habe das Geco selbst geschossen und ein Kumpel tut´s immer noch. Aber nur noch die Reste. Im vergleich zum Mega doch arge Entwertung. Dann lieber das Risiko eingehen mal ein paar Meter zu suchen. Den Hund freut es auf jeden Fall. Bin absolut zufrieden damit.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von cast:


ist das nächste Federal mit Barnes TSX.
<HR></BLOCKQUOTE>


Sako Hammerhead wäre ev. auch noch ne Alternative!?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Österreicher:
...

Kennt einer den BC des 9,7g Megas?? Habe ich noch nirgends gefunden.

mfg Österreicher
<HR></BLOCKQUOTE>
BC. ist BS. - gab es hier schon mehrere Threads zu.
Der BC ist ein Wert, aus dem millitärischen Bereich, für Schüsse über 1.000m und hat bei jagdlichen Entfernungen bis 350m, keine spürbaren Auswirkungen.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von PatrickM:
... Bei einem 50 km Überläufer mußte ich ein Blatt entsorgen, da es mit Bleisplittern gespickt war, dieses Stück hatte mehrere "Ausschüsse" von Geschoßsplittern. ...<HR></BLOCKQUOTE>
Was aber auch an dessen Geschwindigkeit gelegen haben könnte...
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Sorry, bei der Vorlage...
icon_wink.gif
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edit: Zitat nachgefügt

[ 14. August 2006: Beitrag editiert von: Wäller Basaltkopp ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Österreicher:
...
Kennt einer den BC des 9,7g Megas?? Habe ich noch nirgends gefunden.
...
<HR></BLOCKQUOTE>

In der QL-Lapua-Geschoßdatei mit 0.336 std Metro angegeben.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hirschmann:
Und gestern Abend das gleiche Schauspiel. Überläufer von 35 Kg aus einer Rotte auf ca 40 m beschossen. Keine Schusszeichen mit der taschenlampe am Anschuß und auf der Fluchtstrecke zu finden. Dachte zumächst an überschossen, aber ich war eigentlich gut abgekommen. Heute Morgen bei der Kontrollsuche verweist mir der Hund ein Schnitthaar und einen kleine Tropfen Schweiß. Dann zog er mich in die zuvor vermutete Fluchtrichtung durch hohes Altgras und Gestrüpp. Kein einziger Tropfen Schweiß. Nach ca. 100m stehen wir vor der längst verendeten Sau mit dem Schuß auf dem re. Blatt. Einschuß Kalibergroß, Ausschuß ca 1,5 cm im Durchmesser. das Herz war im oberen Bereich zerschossen. Kaum Wildbretzerstörung. Für manchen obtimal, aber ich habe es satt im ständigen Zweifel eines Fehschusses zu sein. Da die Nacht ziemlich kühl war konnte die Sau wenigstens noch verwertet werden.
Habt hier einer andere Geschossvorschläge ?
Wie sieht es mit Oryx und CDP aus ?
Oder ist es besser einen neuen Thread zu beginnen ?
Gruß Hirschmann
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<HR></BLOCKQUOTE>


Hirschmann, entweder schreibst du nicht richtig oder du erzählst Märchen. Keine Sau läuft mit einem Schuß aufs Vorderblatt 100 Meter. Die bleiben alle am Anschuß. Die meisten Jäger schießen leider nicht aufs Blatt sondern dahinter und dann fängt die Sucherei an.
Lösungsvorschlag:
1. Mit Mega direkt aufs Blatt - alle Probleme gelöst

2. Neues Geschoss und wieder hinterherrennen.
In der Überläuferklasse ist sicher das Vulkan recht gut, hatte ich ganz früher mal, hat schöne Löcher gemacht!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 6.5 Grendel:



Hirschmann, entweder schreibst du nicht richtig oder du erzählst Märchen. Keine Sau läuft mit einem Schuß aufs Vorderblatt 100 Meter. Die bleiben alle am Anschuß. ...
<HR></BLOCKQUOTE>
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Hast Du Smileys vergessen?
 
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TB, wenn du hoch aufs Blatt schießt, läuft kein im wahrsten Sinne des Wortes kein Schwein mehr. Schon allein wegen der massiven Zerstörung des Bewegungsapparates!
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Habe aus wildpretschonenden Gründen jahrelang nur hinter das Blatt geschossen, aber es dann irgendwann mal aufgegeben, weil ich es satt hatte, hinter den Schweinen nachts ohne Hund hinterher zu laufen, zu suchen und dann einen Hundeführer zu holen.
Funktioniert bestens, man muß nur warten können, bis die Schweinchen halbwegs breit stehen. Für die neapolitanischen Kunstschützen eigenet sich dieses Vorgehen allerdings nicht, die sollen halt weiter hinter her laufen und wer einen Hund beschäftigen möchte, der braucht es auch nicht!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hirschmann:

... Habt hier einer andere Geschossvorschläge ?
Wie sieht es mit Oryx und CDP aus ? ...

<HR></BLOCKQUOTE>

Wenn ich so darüber nachdenke an wie viele verendete und kranke Sauen Dich Deine Hunde schon gebracht haben, kann ich eigentlich nicht wirklich glauben, dass Du diese Frage hier ernsthaft stellst
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Trotzdem hier meine Antwort auf Deine Frage. Sie lautet Norma Vulkan, wobei sich meine Erfahrung hinsichtlich dieses Geschosses auf die 8x57 IS beschränkt.

Die Oryx habe ich in diesem Kaliber auch versucht. Das Ergebnis war hinsichtlich der Wildbretentwertung sehr erfreulich. Aufs Blatt geschossen blieben die Sauen auch am Anschuss liegen. Hinters Blatt geschossen liefen Sie noch, bei teilweise wenig Schweiss, der allerdings einem Teckel immer genügte.

Gruss und WmH - HW
 
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Waidmannsheil zum Überläufer. Ist natürlich ärgerlich. In der 30/06 ist mir das bisher erst bei einem einzigen Überläufer passiert. Keine Rippe bei Ein- und Ausschuss erwischt. Sonst alles am Platz oder kurze Flucht mit Menge Schweiß. Rehe alle am Anschuss.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sauerland:
@schweißarbeiter :

Mich würde mal Kaliber und Geschossgewicht interessieren, da ich mir gerade für meine .30-06 das Mega in 13g zugelegt habe. Gibts da eventuell Erfahrungen (Rehwild, Schwarzwild) ?

Gruß S.
<HR></BLOCKQUOTE>

Dann rechne bei Rehen mit Fluchten!
 

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