Lapua Hülsen ok, Norma und PPU klemmen

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Das wäre super. .308Win ist bei mir auch.


kann ich gar nicht mit abgeschossenen Hülsen testen. Hab ich ja neu geladen für einen Kollegen.
Die neu geladenen Patronen gehen wieder weich rein.
Würdest Du eventuell Deine Laborierung mitteilen?

L3 und L6
Pulver und Pulvermenge
Geschoss und sein Gewicht
Zündhütchen
 
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Moin,
also Laborierung:

Kaliber: .309Win
Hülse: Lapua
Geschoss: Barnes TTSX 150gr 30366
Pulver: Vihtavouri N133 39,7gr
Zünder: CCI 200
L3: 50,8mm
L6: 70,8mm
 
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Lauflänge 450mm, deshalb N133.

V0 noch nicht gemessen.
Nächstes mal wenn ich in Buke bin will ich Patronen bei der DEVA abgeben
 
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Kann bestimmt schon stramm sein (mindestens).

Dass eine Hülse da nicht mehr freiwillig alleine aus dem Lager fällt, kann ich mir gut vorstellen - insbesondere beim Geradezug, wo man keine Unterstützung durch eine zwanggesteuerte Drehbewegung hat.

Vlt. hilft auch schon sorgfältiges Polieren der Hülsen?

....ich bin auf die Auflösung gespannt;)
 
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Moin,
also Laborierung:

Kaliber: .309Win
Hülse: Lapua
Geschoss: Barnes TTSX 150gr 30366
Pulver: Vihtavouri N133 39,7gr
Zünder: CCI 200
L3: 50,8mm
L6: 70,8mm
Das is schon recht derb.

Schon mal S&B Hülsen probiert?

PPU ist relativ weich, gut zum Umformen.
Norma kann ich nix zu sagen, mit 6 5mm Arisaka wars der letzte Müll.

Lapua ist meist gut, gibt Ausnahmen.
Ich hab mal aus Spass finnische Vorkriegshülsen, die auf 8,2x53R umgeform waren, verladen. Absolut keine Probleme.
 
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Moin,
also Laborierung:

Kaliber: .309Win
Hülse: Lapua
Geschoss: Barnes TTSX 150gr 30366
Pulver: Vihtavouri N133 39,7gr
Zünder: CCI 200
L3: 50,8mm
L6: 70,8mm
Wenn das die Ursache des Problems gewesen wäre, dann wäre die Waffe nie aus dem Beschuss gekommen. Trotzdem solltest Du so laden, dass nicht schon nach 7.5 Zoll Lauf des ganze Pulver abgebrannt ist.
 
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ja, in QL ist das so - in GRT ist die Ladung am oberen Ende und Brennschluss nach etwas über 200mm. Was nun stimmt? Bei QL muss ja noch der Anfangsgasdruck angepasst werden, aber selbst dann simuliert sich das nicht am Druckmaximum.
Gut, bei sehr nah an den Zügen und Feldern könnte der tatsächliche Druck nochmal ein paar hundert Bar höher sein, aber das ist alles Spekulation.

Es ist wohl vom Druck her keine schlappe Ladung, sondern da ist Musik hinter. Trotzdem sollte eine abgeschossene Hlse doch wieder ins Lager gehen, oder? Ich hatte mal den Fall eines nicht zentrisch geschnittenen Lage - da musste die Hülse in einer bestimmten Lag um die eigene Längachse wieder ins Lager, sonst ging das auch nicht.
Also die Geschichte mit dem Lager würde ich auch verfolgen und die abgeschossene Hülse auf Ungleichmäßigkeiten genau begutachten. Denkbar wäre eine kleine Ausbuchtung nach vorne, die dann beim Ausziehen klemmt z.B. Den Rundlauf müsste man mal prüfen. Nur hat sowas nicht jeder (wahrscheinlich die wenigsten).
 
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Moin,
Vihtavouri hat bei 150gr Geschossen auch Ladedaten mit N133 und um die 35gr.
Leider nicht für das TTSX. Also N133 scheint doch zu gehen.
Wie gesagt, spätestens in 3 Wochen bin ich in Buke, dann gehen 7 Patronen zur DEVA.

So, heute war ich auf dem Schießstand. Drückjagdglas einschießen.
Mit den Lapua Hülsen, halskalibriert alles wie immer, top.

Dann hatte ich ja noch die Patronen für den Kollegen mit. Aus den Normahülsen gemacht, die bei mir letzten Freitag nur mit purer Gewalt rausrepetiert werden konnte. Hülsen voll kalibriert, selbige Ladung wie bei den Lapua.
Hab dann mal mit Beklemmung eine geladen und geschossen.
Was soll ich sagen, liesen sich schießen und repetieren wie die Lapuahülsen, keine Klemmer.
Habe extra 10 Stück verschossen, nichts. alles Ok. ????

Liegt das daran, dass die aus der Waffe letztens verschossen wurden?
Habe zum ersten mal klemmende Hülsen in der SA wiederverwendet. Sonst hab ich die entweder direkt entsorgt oder für Kollegen verladen.

Gruß
kipphase
 
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Nach GRT sieht das so aus: - Da ist es nach 8 Zoll ausgebrannt

Druckmäßig: Selbst wenn der Druck nochmal 10-15% höher ist, sollte die Hülse repetierbar sein

Anhang anzeigen 273862
Die OAL ist falsch. 70.80 nicht 70.08 Das wird schon was ausmachen.

Es gibt noch ein paar andere Werte die da noch was beeinflussen aber selbst in GRT nicht sind. Die kann man tendenziell noch hinzunehmen zur Bewertung.
So oder so würde ich kein N133 mit 150gr in so einem "langen" Lauf nehmen. Suboptimal, sollte trotzdem aber kein Problem sein.

Ich sags nochmal: Messdaten wären viel hilfreicher. COAL, CBTO, max. CBTO, VA (Hülsenschulter) vor und nach Verschuss. Vor und nach "Kalibrierung" etc.

Wäre eigentlich der erste Schritt wenn ich so ein Problem hätte. Vlt. hat der Ersteller aber kein wirkliches Interesse der Sache auf den Grund zu gehen.
 

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