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Die Genauigkeit bei Galileo liegt im Zentimeter-Bereich. Vorher waren es Meter-Bereiche.
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Von GPS auf GPS +GLONASS? Bis unendlich. Wie gesagt, das war untertags, genauer, zwischen Spätvormittag und Spätnachmittag zum Teil der Unterschied zwischen fix und no fix.Wie groß ist denn dieser Quantensprung?
So pauschal kann man das nicht sagen, weil es nicht am Satellitensystem liegt, sondern am Empfangsgerät (Antenne + Software + evtl. Referenzdaten) und den Umständen. Zentimetergenau war auch mit GPS des Morgens oder Abends auf freiem Feld mit guter Antenne, am besten 2 -Frequenzler, entsprechender Software und Referenzdaten möglich.Die Genauigkeit bei Galileo liegt im Zentimeter-Bereich. Vorher waren es Meter-Bereiche.
Nein. Die Abweichungen ergeben sich durch die Ungenauigkeit einzelner Satelliten, und kann daher bei jeder neuen Messung völlig anders sein, je nachdem, welche Satelliten grade zur Berechnung der Position verwendet werden.Die Abweichung ist aber immer die gleiche? Also müßte eine vermessene Fläche von der Größe korrekt sein, nur die Lage könnte am nächsten Tag eine andere sein.
CdB
Könnte das nicht auch der Lohnunternehmer gewesen sein, mit einer Maschine groß wie ein Haus und einem Führerstand in luftiger Höhe von der er die Markierung einfach übersehen hat?Nun komme ich gestern zu der Ecke - der Mais wurde gehäckselt, natürlich auch auf meiner Ecke, lediglich ein paar Alibipflänzchen am Rand sind stehen geblieben. Die Grenzmarkierung (im Sommer ja frisch vermessen) war zufällig auch aus dem Boden gezogen ...
war auch mein erster Gedanke. Kleinen Markierungspinn einfach umgefahren, weil kein ortskundiger im Führerhaus war, der auf die nicht zu erntenden Masipflanzen am Rand hingewiesen hat.Könnte das nicht auch der Lohnunternehmer gewesen sein, mit einer Maschine groß wie ein Haus und einem Führerstand in luftiger Höhe von der er die Markierung einfach übersehen hat?
Das gefällt mirIch habe vor Jahren eine etwas robustere Methode entwickelt, einem speziellen Landwirt den Respekt vor Grundstücksgrenzen beizubringen: die Feldfrucht (meist Getreide) habe ich drei bis vier Wochen vor der Ernte mit dem Balkenmäher exakt dem Grenzverlauf angepasst. Nach dem vierten Mal hat er aufgegeben und die Grenzen wieder eingehalten.
War übrigens derselbe Landwirt, dem ich Wildschaden nicht in Geld, sondern in Naturalien ersetzt habe. Beim letzten Mal hab ich ihm acht Doppelzentner Weizen auf den Hof kippen lassen. Danach hatte er keinen Wildschaden mehr angemeldet.
Mir scheint, der Streit scheint dich zu suchen…So, kleines Update. Im Juli hatte ich mich mit Vater und Sohn Landwirt vor Ort getroffen und alles besprochen. Sie waren einverstanden, im nächsten Frühjahr die zerstörte Ecke wieder mit Fichten und Laubbäumen zu bepflanzen. Außerdem hatte ich mir aus erbeten, dass der Mais auf meinem Land über den Winter stehen bleibt. Eigentlich dachte ich, dass die Sache damit aus der Welt wäre ...
Die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren parallel dazu auch eingestellt, "da es sich wohl um ein Versehen handelte". So weit unser Rechtsstaat.
Ich hatte mich auch an die unter Naturschutzbehörde gewandt, dass alles gut wird und sie nicht weiter tätig werden müssen.
Nun komme ich gestern zu der Ecke - der Mais wurde gehäckselt, natürlich auch auf meiner Ecke, lediglich ein paar Alibipflänzchen am Rand sind stehen geblieben. Die Grenzmarkierung (im Sommer ja frisch vermessen) war zufällig auch aus dem Boden gezogen ...
Die müssen sich doch denken "der Jagdpächter ist so grenzdebil, dem können wir's mal wieder zeigen".
Bin menschlich echt enttäuscht, weil ich eigentlich ein friedlicher Mensch bin, der (vor allem in der Jagd) keinen Streit sucht.