Ladung für 5,6x50 R Magnum mit 60 grs. Nosler Partition gesucht (nach Möglichkeit mit RS40)

Wheelgunner_45ACP

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es kann doch nicht so schwer sein, die Dralllänge des Laufes festzustellen. Wenn das die typischen 14“ sein sollten, kann das NP nicht vernünftig fliegen!
Dann könnte das Naturalis vielleicht gerade noch gehen.
Naja, wenn andere Geschosse der Gewichtsklasse fliegen und das NPT nicht, liegt es für mich nahe, dass das Geschoß selber das Problem ist . . Wobei das ausschlaggebende die Führungslänge des jeweiligen ist, wenn man Korinthencka__er sein will.
 

Wheelgunner_45ACP

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Genau davon würde ich hier ausgehen.

Aber wozu noch 20x hinschreiben? Scheinbar will der Threadstarter es nicht einsehen dass er in einer Sackgasse ist.
So groß dürften die Unterschiede in der Kontur eigentlich nicht sein, Als Geschoßlänge für das RWS hab ich 20,14mm gemessen, das 60grs Partition ist mit 20,07mm in QL hinterlegt.

Von daher schieb ich das Problem wirklich auf den Mittelsteg. Da bleibt dann außer anderem Geschoß nix übrig.

Bei der Sackgasse bin ich bei dir, die hat man einfach hin und wieder.
 
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So groß dürften die Unterschiede in der Kontur eigentlich nicht sein, Als Geschoßlänge für das RWS hab ich 20,14mm gemessen, das 60grs Partition ist mit 20,07mm in QL hinterlegt.
Du warst mehr oder weniger live dabei als ich Geschosse für den 14er Drall gesucht habe. Vorab nach Länge geschaut in QL? - Natürlich hab ich das auch gemacht.
Es hat aber trotzdem nicht mit allen Kandidaten funktioniert. :rolleyes: Bei Weitem nicht! Im Grunde war gerade die Methode mit dem Einkauf nach Geschosslänge die mit dem geringsten Erfolg.

Im Grenzbereich für die Kombi aus Drall und für die Patrone machbare Geschwindigkeit geht nur eins noch: stumpf ausprobieren.
Probieren, verwerfen, Krönchen zurechtrücken und zum nächsten Frosch gehen um zu schauen, ob der sich in einen Prinzen verwandeln lässt.

Von daher schieb ich das Problem wirklich auf den Mittelsteg. Da bleibt dann außer anderem Geschoß nix übrig.
Ich kanns nicht sagen ob der Mittelsteg da so viel Unterschied macht.🤷‍♂️ Diese Konstruktion ist aber wirklich um einiges "anders" was die Innenballistik angeht, von daher kann man wirklich auch das nicht ausschließen.

Bei der Sackgasse bin ich bei dir, die hat man einfach hin und wieder.
RS40 UND ein Mittelsteg im Geschoss ist eine heiße Mischung. Da zeigt dir mit Pech nicht mal der Geschwindigkeitsmesser an, dass die Kanone von der Labo weichgekocht wird.:eek:
Wenn nicht mal das reicht um ein bestimmtes Geschoss stabil zu kriegen - dann ist austherapiert. Meine Meinung.

Ich würde zum Norma Oryx raten.
Da müsste alles passen. Konstruktion fürs angedachte Wild. Und das Gewicht (hoffentlich) zum Drall.
Und wenn das Oryx wider Erwarten nicht zufriedenstellen sollte, dann mich langsam den Bleifreien zuwenden. Anfangen mit LOS HT vielleicht, die könnten auch gut passen.
 
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Die Führungslänge hat keinerlei Relevanz in Hinblick auf die Drallstabilisierung, da ist die Geschoßlänge wichtig. Ist das Geschoß zu lang, wird es nur unzureichend oder gar nicht stabilisiert.
Bestes Beispiel: das Führungsband einer Artilleriegranate. Das ist im Vergleich zur Geschoßlänge lächerlich kurz.
Das 50grn Naturalis is genau für den 14" Drall konstuiert, da in Finnland die .222 noch sehr verbreitet ist.
 
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Das 50gn Barnes TTSX bietet sich auch an. Es hat die gleiche Länge wie das 63gn Sierra TLM.
 
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Die Führungslänge hat keinerlei Relevanz in Hinblick auf die Drallstabilisierung, da ist die Geschoßlänge wichtig. Ist das Geschoß zu lang, wird es nur unzureichend oder gar nicht stabilisiert.
Bestes Beispiel: das Führungsband einer Artilleriegranate. Das ist im Vergleich zur Geschoßlänge lächerlich kurz.
Das 50grn Naturalis is genau für den 14" Drall konstuiert, da in Finnland die .222 noch sehr verbreitet ist.
Würde ich alles unterschreiben, voll.

Trotzdem hab ich in der Realität was anderes gesehen. Es hat einfach nicht gereicht ein neues Geschoss gleich lang bzw. kurz zu nehmen wie ein bereits funktionierendes.
Im Grenzbereich muss da ganz offensichtlich noch mehr passen damit alles klappt. 🤷‍♂️
 
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Manchmal ist weniger doch irgendwie mehr ... 😁

Und das QL sagt offenbar auch nicht immer ganz die Wahrheit, obwohl ich damit die letzten 10 Jahre doch ziemlich gut gelegen bin.

Jedenfalls hatte ich Ladungen mit weniger als 24,0 grs R902 für mich ausgeschlossen gehabt. Zum einen, weil meine QL-Erfahrung mich bislang gelehrt hatte, dass Ladungen zwischen dem oberen mittleren Bereich und dem unteren Maximalbereich häufig am präzisesten waren und weil mir Leistung einfach wichtig ist, zumal in so einem "Minimalkaliber".

Jedenfalls hab ich am WE nochmal meine ganzen Versuchsscheiben durchgeschaut und dabei beschlossen, einfach noch mal 4 Patronen mit 23,5 grs zu laden und das war die Punktlandung schlechthin. Streukreis 17-18mm, ich hab meinen Augen fast nicht getraut. Das wiederhole ich jetzt zur Sicherheit am nächsten WE nochmal und wenn es sich bestätigt, dann lad ich alles weg, was ich davon an Hülsen, Pulver und Geschossen hab und dann is 5 Jahr a Ruh ... 🤣🤣🤣

Und dann stell ich es natürlich auch hier in die Datenbank ein, damit andere ggf. auch was davon haben ☝️

Leider hab ich (noch) kein Geschwindigkeitsmessgerät, aber meine Vermutung ist, dass sowohl R902 als auch R903 in dieser Kombination mehr "Bums" produzieren, als QL auswirft.
 
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Es gilt die Dinge, die einfach nicht funktionieren. Meine Sauer 200 in 30-06 harmonierte mit allen üblichen TM-Geschossen mit 165 grs, bis auf Hornady Interbond. Alle Versuche sie zum fliegen bringen scheiterten kläglich; die 150 grs der selben Marke dagegen liefen hervorragend.
 

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