- Registriert
- 13 Jan 2002
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Um das mal endlich klarzustellen:
Die Entwicklung des Waldschütz geht in eine Zeit zurück, in der mit dem Drilling noch wie mit einer Flinte richtig Niederwild gejagt wurde, natürlich hatte man auf der Niederwildjagd den Kugellauf auch gestopft (Sau kann immer kommen). Der Kugellauf sollte aber möglichst sicher sein und hier war Krieghoff damals schon seiner Zeit voraus, indem beim Waldschütz das Schlagstück des Kugellaufs durch Umschalten auf Schrot gesichert wurde. Die Schrotläufe werden über die seitliche Sicherung gesichert. Diese ist eine Stangensicherung und die lässt sich nur bei gespannten Schlossen betätigen. (Sicherungen an einem Drilling die auch im entspannten Zustand funktionieren sichern nur den Abzug.)
Die Krux war damals wie heute, dass sich die Leute nicht mit ihrer Waffe beschäftigt haben, hatte man beim Waldschütz auf Kugel geschaltet war die Kugel entsichert, wusste man das nicht wurde es brenzlig...
Als Nachfolger des WS kam dann der Trumpf mit separater Kugelspannung um das ganze für den Benutzer nochmal deutlicher zu machen. Auch der Trumpf sichert seitlich nur die Schrotläufe.
Insgesamt ist der Waldschütz mit seiner Stangen- und Schlagstücksicherung der drei Schlosse sicherer als manch anderer zeitgenössischer Drilling, nur verstehen muss man ihn.
Wh Highländer
[ 19. Februar 2007: Beitrag editiert von: Highländer ]
Die Entwicklung des Waldschütz geht in eine Zeit zurück, in der mit dem Drilling noch wie mit einer Flinte richtig Niederwild gejagt wurde, natürlich hatte man auf der Niederwildjagd den Kugellauf auch gestopft (Sau kann immer kommen). Der Kugellauf sollte aber möglichst sicher sein und hier war Krieghoff damals schon seiner Zeit voraus, indem beim Waldschütz das Schlagstück des Kugellaufs durch Umschalten auf Schrot gesichert wurde. Die Schrotläufe werden über die seitliche Sicherung gesichert. Diese ist eine Stangensicherung und die lässt sich nur bei gespannten Schlossen betätigen. (Sicherungen an einem Drilling die auch im entspannten Zustand funktionieren sichern nur den Abzug.)
Die Krux war damals wie heute, dass sich die Leute nicht mit ihrer Waffe beschäftigt haben, hatte man beim Waldschütz auf Kugel geschaltet war die Kugel entsichert, wusste man das nicht wurde es brenzlig...
Als Nachfolger des WS kam dann der Trumpf mit separater Kugelspannung um das ganze für den Benutzer nochmal deutlicher zu machen. Auch der Trumpf sichert seitlich nur die Schrotläufe.
Insgesamt ist der Waldschütz mit seiner Stangen- und Schlagstücksicherung der drei Schlosse sicherer als manch anderer zeitgenössischer Drilling, nur verstehen muss man ihn.
Wh Highländer
[ 19. Februar 2007: Beitrag editiert von: Highländer ]