Ein Krähenkarusell benutze ich nicht. Ich bin aber ein Verfechter von dauerhaft stehenden Krähenjagdständen in freiem Feld. Wie schon erwähnt, ist diese Standortwahl wegen der Wiedererkennbarkeit hier im Forum verpöhnt, oder zumindest stark umstritten.
Meine Strategie beruht aber auf der Gewöhnung an den Stand und das langfristige "Anbinden" an den Jagdplaz. Dies erforfert das tägliche Beschicken des Jagdplatzes mit Kirrmaterial. Der Zeitaufwand summiert sich somit über einen Zeitraum von Wochen. Für die Jagd am gekirrten Platz sind die Spätwinterwochen die erfolgreichsten. Nach Frost hatte ich immer die besten Annahmen des ausgebrachten Futters.
An Futtermaterial verwende ich Getreide, Maiskolben und Wildbretabfälle. Wobei ich sagen muß, dass in diesem Jahr die Maiskolben am besten angenommen wurden.
Ich habe mehr Maiskolben verfüttert, als mein Jagdgast, der in einer der deutschen Schwarzwildhochburgen jagd. Das liegt aber auch an der Sparsamkeit des dortigen ......
Oder an der Kirrverordnung. Zb. 1 Liter Mais für eine Kirrung. (Rheinland -Pfalz)
Zu Deiner Strecke ein kräftiges Weidmansheil
M29