Hamburg Boberg. Bergedorferstr. 10.
Im Eingangsbereich gibt es ein Kaffee..( nicht Billig, aber durchaus Geniesbar..) Nimm dir da einen Kaffee; ein Stück Kuchern; und schau dir einfach nur mal an was dort für Personen ein und Aus gehen. Und den " Agregatezustand"... wieviel; in ihren Motorischen Fähigkeiten eingeschränkte mit Kopfverletzungen; Amputationen an Gliedmaßen; Augenverletzungen; Querschnittslähmungen; Hautverbrennungen; unterschiedliche Rollstuhlvarienten; Krücken und Gehhilfen; OP-Bareiche wo Fixateure aus den Gliedern schauen... und sich immer wieder in das Bewußtsein rufen : JEDER hat nun ein anderes; und mit Sicherheit nicht Besseres, Leben vor sich als Hinter sich... für jeden hat sich Plötzlich alles; aber auch alles im Leben geändert. Nicht nur im eigenen; sondern auch in dem der Angehörigen.
In Hamburg Bogern werden ca 80 % Unfallgeschädigte Behandelt... und jeder Unfall währe letzendlich Vermeidbar gewesen. Vermeiden lassen sich Unfälle aber immer nur bevor sie eintreffen... und sie treffen... immer dann einen Menschen.
Jeder Mensch den du dort sehen kann ist eine Führsprache dafür das vorher " durcheinanderzuschmeißen"...
ich nenne es : Betrachten.
Friedhofstr 2a... dort hat ein Familie auf meinem Hof mit Gewohnt. Die Familie war vorher auch Mitarbeiter auf unserem Hof. Die Kinder sind dort geboren; ich habe sie Aufwachsen gesehen; sie waren täglicher Bestandteil unseres; zum Teil auch gemeinsamen Lebens. Die Tochter war abends im Nov 2005 noch für meine Tochter Kindermädchen. Sie Arbeitete mit ihrem Behindertem Bruder in einem Unternehmen im Nachbarort.
Mittags war es meine Aufgabe die Familie; Eltern und Bruder; zusammen mit Notfallsslsorger der Polizei; mit Hausazt und Seelsorger die Angehöriegen zu Informieren das 2 ihrer 3 Kinder die Morgens das Haus verrlassen haben nie wieder kommen werden. .... In Folge diese Fürchterlichen; Vermeidbaren Unfalles hat es 4 Tote Menschen gegeben. Vermeidbar wen Menschen über das was sie Tun vorher Nachdenken. Bei diesem Unfall sind alle Arbeitsschutzvorschriften und Sicherheitsauflagen eingehalten worden. Es gab niemanden auf den mit dem Finger gezeigt werden konnte : der war es.
Ich träume heute immer noch von den Bildern anhand ich für die Rechtsmedezin einige der Betroffenen Identifizieren mußte. DAS hätte man den Angehörigen nicht Zumuten können.
Ich hoffe das hier niemand solche Aufgaben wie ich damals tragen muß.
Daran trägt jeder sein Leben lang.
Eltern die hinter dem Sarg ihrer Kinder gehen müssen und was durch Menschliches Handeln vemidbar währe sind ein Belastendder Zustand für alle.
Und was hat das jetzt mit meinem, von Dir zitierten Beitrag zu tun in dem ich, Nachtdurchflatterers bedenken gegen das verlöten von Einwegsprühdosen beigepflichtet habe?
Und was hat das ganze mit den Atemluftflaschen eines Tauchers zu tun? Die Dinger kommen mal eben mit dreihundert Bar daher.
Große Güte, ein Kumpel hat schon vor 20 Jahren Gegenverkehr auf der Autobahn bekommen. Deshalb wird Gefahr immer noch nicht in Kilogramm gemessen.
Ich habe neulich auch Blödsinn gebaut und saß in der Notaufname. Ich kann dafür keinen anderen verantwortlich machen, nur meine eigene Blödheit. Das Leben wird irgendwann mit dem Tod enden, bei mir vermutlich nicht wegen einer schwarzen Mamba, wenn doch war es das.
Und jetzt empfiehlst Du auch noch Kuchen. Weißt Du nicht, daß es viel viel wahrscheinlicher ist an einem Infarkt zu sterben als an einer platzenden Büchse WD40? Selbst dieser eine von Dir empfohlene Weg nach Hamburg birgt mehr Risiko für mein Leben als mein Kompressor im Keller.
Und noch etwas, ich habe meine Druckluftverteilung selbst gebaut, aus Kupferleitungen, hartgelötet. Und soll ich Dir was sagen, es war das erste mal in meinem Leben, daß ich einen Gas-Sauerstoffbrenner benutzte. Das ist jetzt 25 Jahre her, die Anlage habe ich mehrfach erweitert und ich lebe noch.
Übrigens, die Verwendung von Druckgasflaschen zum Antrieb von Druckluftwerkzeug ist kein Bastelkram sondern übliche, geprüfte und genormte Technik. Auch dafür werden Flaschen bis 300 Bar genutzt, täglich bei den Feuerwehren, wenn es darum geht die Menschen aus ihren getüvten Autos zu holen.