So, ich melde Vollzug.
Vielen Dank erstmal allen für die rege Beteiligung.
Es ist der Stahlwerk ST 510 pro geworden.
Verarbeitung allgemein: Licht und Schatten.
Insgesamt gut, nur sieht es so aus, als ob die Lackierung an den Schweißnähten, die die Anbauteile halten, dazu neigen, einzureißen. Ein Foristi meinte, das wäre ein Nebeneffekt der Tauchlackierung.
Die Kesselnähte selbst scheinen sehr gut zu sein, soweit man das im lackierten Zustand erkennen kann. Da ich grade beruflich genau diesen Fall habe, bin ich aber recht zuversichtlich, dass alles ok ist, und dass ich hier nur auf hohem Niveau meckere.
Zubehör von Stahlwerk: Spiralschlauch 10m, digitales Reifendruckgerät, Blaspistole.
Die Blaspistole muss man selbst mit Teflonband abdichten. Keine Ahnung ob das so der Standard ist, hat mich jetzt außer 3 Minuten Arbeit und ein Stück Teflonband, was eh da war, nix gekostet.
Zubehör von Amazon: eine Strahlpistole als Gesamtpaket mit Rückführung / Auffangbeutel für das Granulat. Nette Idee, wenn man nur grade Oberflächen hat. Für meine Zwecke so nicht praktikabel, also den Zusatzklapparatismus abgeschraubt und ab in die Schublade.
Sandstrahlen: reicht für meine Zwecke.
Sodastrahlen: Granulat ist da, habe es aber noch nicht getestet.
Lackiert: habe ich noch nicht.
Reifen aufpumpen: klappt.
Druckverlust in 24h: 0,0 bar mit abgesteckten Spiralschlauch. (Mit muss ich noch testen. Schätze mal die Blaspistole wird den größten ungeplanten Verlust haben)
Sonstiges: es ist erstaunlich, wofür man im täglichen Leben mal eben ein bisschen Puste aus der Pistole brauchen kann.
Der Spiralschlauch ist im Radius von 3m um den Kompressor nett, aber danach nervig. Ich denke, es wird noch ein weiterer Schlauch ohne Spiralgedöns dazukommen.
Habe den Kompressor bei Stahlwerk selbst geholt. Sehr nette Mitarbeiter, die mich als Anfänger nochmal kurz abgeholt und ich denke auch gut beraten haben. Ich fühlte mich jedenfalls gut aufgehoben.