Knockdown Power

A

anonym

Guest
SheepShooter schrieb:
@Hürsch (zu P226)...
ad.1
aus der Einführung vom Buch "Wundballistik" 3.Auflage von Kneubuehl (Zentrums Forensische Physik/Ballistik)...:
Die Wundballistik ist jenes Teilgebiet der Endballistik (also Physik), welches sich mit dem Verhalten und der Wirkung eines Geschosses (also Physik) in Mensch oder Tier beschäftigt.
vielleicht sollte dazu erwähnt werden, dass selbes Buch 90 Seiten physikalische Grundlagen erklärt, bevor es überhaupt zum eigentlichen Thema kommt...
denn das Problem ist, dass die werten Mediziner ohne diese Grundlagen der Physik ihre liebe Not haben Wundballistik zu verstehen...
komisch, wo es doch ein rein medizinisches Fachgebiet ist... :roll:

Da sind wir aber froh, dass ein Mathematiker den doofen Medizinern erklärt,
dass die Verletzungen von Organen und Gefäßen durch Geschosse rein physikalische Angelkegenheiten sind. Physiker in die Operationssäle!


ad.2
den Plessis würde wohl keine rals wiklichen Experten bezeichnen, nchdem was er zum Impala von sich gibt erst recht nicht...
soweit wie ich das verstehe ist der Plessis eher von der medizinischen Seite als von der ballistischen... was natürlich seine Angaben zum Impala erklärt... siehe ad1... Der du Plessis war Leiter der grössten unit für forensische Ballistik der westlichen Welt und ist heute noch der meistbeschäftigte Gerichtsgutachter für
forensische Ballsitik in SA, einem Land also in dem diesbezügliche Arbeitsanfall leider sehr groß ist.

ad.3
die Frage ist nicht, ob das Impala überschlägt, sondern wann und somit in diesem Sinne wo im Ziel... oder wie häufig erst nach dem Ziel...
das würdest du verstehen, wenn du die Physik der Wundballistik verstehen würdest... Das wäre vorerst eine Frage der Zielballistik, aber ich verstehe, Hauptsache das I. überschlägt sich nach deinem Wunsch, ob vor, im oder nach dem Medium ist da schon sekundär.

ad.4
die Wundhöhle eines formstabilen Geschosses besteht aus drei Teilbereichen, die aufgrund unterschiedlicher Zusammenhänge entstehen...
die Wundhöhle eines Deformations/Zerlegungsgeschosses besteht dagegen fast ausschliesslich aus einem Bereich... entsprechend ist sie dahingehend weniger kompliziert... Was zählst du zu den formstabilen Geschossen und was sollen die ominösen drei Teilbereiche sein? Komm jetzt aber nicht mit der berühmten Facklerschen Handzeichnung von der Möller HP mit der .308 FMJad.5
P226 hat recht... du wie immer nur Blödsinn... das einzige was ein Geschoss anstellen kann ist Zerstörung am Ziel... wie P226 feststellt ist das Energieabgabe...
wie das Ziel auf dieses Trauma regiert ist dem Ziel überlassen...
du hast wieder nichts verstanden...Es ist ja schön, dass sich das Ziel selbst aussuchen kann, ob das Geschoss weh tut oder nicht.

und lass mich raten... als der Plessis gelacht hat hörte sich das sehr gestellt an und der Angstschweiß lief ihm über das Gesicht... tja, selber Schuld, wenn man das bischen Ruf was man genossen hat, durch so einen Gehirnfurz wie das Impala bei den Kollegen verspielt... traurig...Also ich glaube nicht, dass sich der du Plessis ( wenn man bedenkt wo der herkommt) vor einem frustrierten Kleinwaffentandler aus der tiefsten Piefkei sehr fürchtet, auch nicht vor der Rufschädigung durch dich und deinesgleichen.

und zu deinem 35cm Reh...
wenn du tatsächlich mal mit dem Plessis gesprochen hättest und der dir tatsächlich erklärt hätte wie sein Geschoss seiner Meinung nach funktionieren soll (aber nicht tut), dann hätte er dir erklärt, dass sein Geschoss für breites afrikanisches Wild gedacht war, bei dem die vitalen, zu zerstörenden Organe im tiefen Zentrum liegen und das deswegen das Geschoss auf den ersten 20cm so wenig Energie verlieren soll wie möglich um dann im Zentrum (30cm) durch querstellen maximale Energieabgabe bewerkstelligen soll... entsprechen dist die Wirksamkeit auf den ersten 20cm absichtlich unzureichend... und deshalb häötte er dir der Logik folgend erklärt, dass sein Geschoss für das schmal gebaute europäische Wild völlig ungeeignet ist, da es garnciht breit genug ist, dass das geschoss ausreichende Zerströung erzeugen kann... deshalb war Herr Eller ja - nachdem wir ihm das hier bis ins kleinste Deteil erklärt haben - auch so 'mutig' (weil ich nicht dumm sagen will) plötzlich zu behaupten das Impala wirke wie ein Pfeil... was natürlich dumm ist... aber halbwegs genau beschreibt wie das Impala auf europäisches Wild wirkt... wie ein Pfeil ohne Spitze und Klingen... eben sehr schlecht... Aber geh, der du Plessis würde dir erzählen, dass er das I. erfunden hat zwecks Wildbratenschonung bei plains game. Wäre das I. für afrikanisches Grosswild gedacht gewesen, wär es nicht nach einer Kleinantilope benamst, sondern würde Elefant, Nilpferd oder von mir ausRhinozeros heissen.Im übrigen, wenn du auch ein Rehbambistreichler zu sein scheinst, kan´n ich dir ehrenwörtlich und aus eigener Erfahrung versichern, dass es in Europa auch Wild gibt, das breiter als 20 cm ist. Dass im übrigen der Eller gesagt hätte das I. wirke wie ein Pfeil ohne Spitze und Klinge ist mir neu, eine Quelle dafür wirst wohl nicht so schnell finden oder ? Als nächstes schwafelst noch das I. wirke wie ein Teehäferli

ich bin also wirklich baff, und langsam fällt mir nichts mehr ein zu deiner hier offensiv gezeigten Dummheit...Für meine Dummheit kann i nix, das sind die Jägergene über Generationen, also etwas mit dem du Gott sei Dank nicht geprügelt bist.
und wenn ich dem Herrn Eller einen gut gemeinten Rat gebe, ist das nicht weinerlich von mir, sondern eher der Versuch ihm noch das bischen Glaubwürdgkeit seines Geschosses zu retten, was du noch nicht mutwillig kaputtgeplappert hast...Ich parlier zwar nicht mit dem Herrn E. über deine Auswürfe hier, aber wenn du willst werde ich deine Rettungsbemühungen bei Gelegenheit an ihn weiterleiten. Ob er sich dafür sehr herzlich bedanken wird, würde ich bezweifeln.
du hast ja recht... es tu mir ja auch leid, dass ich den Eller mit dir als eine Person angesehen habe... das du nicht der Eller bist habe ich ja nun auch verstanden... du bist um ein vielfaches schlimmer... schlimmer, dass man schon den Herrn Eller selber vor dir schützen muss..So fürchten brauchst dich ja auch nicht vor mir. Wie gesagt, ich tu dir schon nix, ich gewähr dir das privilegium der lebenslangen Narrenfreiheit, Welpenbonus forever!!
 
A

anonym

Guest
was ist ein I. Klon und wer ist Maier - der Erfinder oder der Kloner ?

warum fallen rehe mittels schrotschuss wie vom blitz gertroffen um obwohl
das bleischrott die decke nicht durchschlägt und keine mechanischen verletzungen ersichtlich sind ?

vielleicht weiss da jemand bescheid aus der praxis


PP
 
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Klon des I ist jedes massive bleifreie Kegelspitzscharfrandrillengeschoss.
Das Ur-I entwickelt zusätzlich die geheimnisvolle Radialluft

Das mit dem Schrot und blitzschnellen Umfallen von beschossen Rehen hängt stark von der Schussweite ab.
Die meisten Büchsengeschosse kommen mit einem Zehntel an Masse aus und sind gut 3x weiter wirksam :idea:
Also nix vermixen bitte - da ist sogar das I klar im Vorteil
 
A

anonym

Guest
danke Sir Henry
man bezeichnet also die sich am Scharfrand durch den Strömungsabriss bildende Kavitationshülle neuphysikalisch als Radialluft ?
ganz so abwegig wäre dies auch nicht

die maximalen Schussweiten von Schrottschüssen auf ein Reh sind mir in etwa aus dem Lehrprinz auch bekannt
bis 30 m funktioniert es noch ganz passabel wie geschrieben steht

PP
 
A

anonym

Guest
PeterPond schrieb:
was ist ein I. Klon und wer ist Maier - der Erfinder oder der Kloner ? Maier recte Meier hieß in seinen späten Jahren ein Reichsjägermeister. Der Mayerl, ein Büxer aus dem Aichfeld hat kürzlich seine Angebotspalette um ein Geschoß erweitert, das dem Impala verblüffend ähnlich sieht. Das ist aber keiner Aufregung wert, da jeder seine Geschoße so runterdrehen kann, wie er möchte.
warum fallen rehe mittels schrotschuss wie vom blitz gertroffen um obwohl
das bleischrott die decke nicht durchschlägt und keine mechanischen verletzungen ersichtlich sind ?

vielleicht weiss da jemand bescheid aus der praxis

Diese multiplen (Ein)schläge bewirken oftmals einen (medizinischen) Schock durch die Paralyse des Nervenkostüms des zarten Rehleins.
PP
 
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anonym

Guest
PeterPond schrieb:
danke Sir Henry
man bezeichnet also die sich am Scharfrand durch den Strömungsabriss bildende Kavitationshülle neuphysikalisch als Radialluft ?
ganz so abwegig wäre dies auch nicht

PP

Radialluft ist ein Kunstbegriff, der im Prinzip nur mit diesem Forum etwas zu tun hat, was wiederum eine komplizierte Sache ist, bei der man als Neuer klarerweise nicht so schnell durchblickt. Einen guten Überblick hätte da ein schriftgewaltiger Schweizer Forist gehabt, der aber offensichtlich und leider nicht mehr hier schreibt. :roll:

Aussenballistisch kann man damit zur Not bestimmte Druckphänomene beschreiben, wundballistisch klarerweise nicht. Da gehts eher um Superkavitation, also etwas, wofür man hier kein Verständnis hat, was aber die Amis bis zur Kursk auch nicht hatten ( was kann man in Kiew bzw. Johannesburg schon (er)finden).
 
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anonym

Guest
PeterPond schrieb:
was ist ein I. Klon und wer ist Maier - der Erfinder oder der Kloner ?

PP

Man könnte auch so sagen: Der Maier hat das 2010 erfunden und der Impalierer hat es 2002 nachgebaut.
 
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Also, in den 70ern war ganz allein der " paarige Schockreflex " mit den " pulsierenden Kavernen " f. den sofortigen Tod des beschossenen Wildes verantwortlich. Das konnten wiederum nur Patronen leisten, deren VZ mindestens 800m/s waren. Das wiederum leisteten nur ein paar Magnumpatronen, alle anderen demzufolge Unbrauchbar.Dass dieser Unsinn in den letzten 40 Jahren hinreichend wiederlegt wurde, weiss inzwischen auch jeder.
Habe Erfahrung mit so unterschiedlichen Kal. wie
8x57 u. 340 Weatherby gemacht u. bin zu dem Schluss gekommen, dass ich die 8x57 nie entsorgen muss. 340 V 200 mit 13 gramm GS 800m/s.
8x57 V200 mit 13 gramm Speer GS 650m/s.
Die 8x57 wäre also mit ihrer Vo 800m/s nur in der Lage, Wild vor der Mündung zu erlegen.

Gruss u.WaiHei Hr.Uhlenflut
 
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Hr.Uhlenflut schrieb:
Also, in den 70ern war ganz allein der " paarige Schockreflex " mit den " pulsierenden Kavernen " f. den sofortigen Tod des beschossenen Wildes verantwortlich. Das konnten wiederum nur Patronen leisten, deren VZ mindestens 800m/s waren. Das wiederum leisteten nur ein paar Magnumpatronen, alle anderen demzufolge Unbrauchbar.Dass dieser Unsinn in den letzten 40 Jahren hinreichend wiederlegt wurde, weiss inzwischen auch jeder.
Habe Erfahrung mit so unterschiedlichen Kal. wie
8x57 u. 340 Weatherby gemacht u. bin zu dem Schluss gekommen, dass ich die 8x57 nie entsorgen muss. 340 V 200 mit 13 gramm GS 800m/s.
8x57 V200 mit 13 gramm Speer GS 650m/s.
Die 8x57 wäre also mit ihrer Vo 800m/s nur in der Lage, Wild vor der Mündung zu erlegen.

Gruss u.WaiHei Hr.Uhlenflut

Die Kavernen gibt es nach wievor.
Eine kann man in Sheepys Post sehen.
Schaut aber mehr wie ballistische Seife als wie Gelatinte.
In Seife bleibt die größte Ausdehnung der Kaverne erhalten
In Gelatine fällt sie wieder zusammen und im HV-Film sieht man sie pulsieren.
 
A

anonym

Guest
ein Impala Klon also - nun ja,

wer das Denken durch die Copy-Taste ersetzt und sich mit fremden Federn schmückt erntet wohl keine Lorbeeren und gibts sich der Lächerlichkeit hin
das angestrebte <summa cum laude> dürfte da wohl eher einem Hauptschuldiplom entsprechen ..................

PP
 
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PeterPond schrieb:
ein Impala Klon also - nun ja,

wer das Denken durch die Copy-Taste ersetzt und sich mit fremden Federn schmückt erntet wohl keine Lorbeeren und gibts sich der Lächerlichkeit hin
das angestrebte <summa cum laude> dürfte da wohl eher einem Hauptschuldiplom entsprechen ..................

PP

Auf wen oder was beziehst du dich :?
 
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Hürsch schrieb:
Da sind wir aber froh, dass ein Mathematiker den doofen Medizinern erklärt,
dass die Verletzungen von Organen und Gefäßen durch Geschosse rein physikalische Angelkegenheiten sind. Physiker in die Operationssäle!
was meinst du viele verwundete Soldaten im Feldlazerett verreckt sind, weil die Mediziner nicht in der Lage waren zu sehen und zu verstehen wie ein Geschoss physikalisch im Menschen arbeitet (ein physikalischer Begriff)...
erst als sich die Ballistiker mit diesem Thema beschäftigten wurden den Medizinern die Augen geöffnet und Leben gerettet...
das sollte aber einer der angeblich mit Wundballistikern verkehrt und deren Bücher liest eigentlich wissen...
dass du das nicht tust, war schon klar, als du zugabst nur ein dummer Jäger zu sein...


Der du Plessis war Leiter der grössten unit für forensische Ballistik der westlichen Welt und ist heute noch der meistbeschäftigte Gerichtsgutachter für
forensische Ballsitik in SA, einem Land also in dem diesbezügliche Arbeitsanfall leider sehr groß ist.
und der Kneubühl Leiter des Zentrums Forensische Physik/Ballistik des Instituts für Rechtsmedizin an der Universität Bern.
und nun... Mediziner, der von sich nur mit einem Wundergeschoss "reden" macht oder Mathematiker, der die Standartwerke für Wundballistik erarbeitet und verfasst hat...?
Impalaristen sehen die Welt wohl anders als der Rest der Welt... :roll:


Das wäre vorerst eine Frage der Zielballistik, aber ich verstehe, Hauptsache das I. überschlägt sich nach deinem Wunsch, ob vor, im oder nach dem Medium ist da schon sekundär.
leider ist es nicht sekundär wo es sich überschlägt... denn wie man sieht hat das massive Auswirkungen auf die mehr als schlechte Wirksamkeit auf europäisches Wild...
aber Troll ruhig weiter um die Problematik rum... nur keinen Zweifel am eigenen Geschoss und der eigenen Dummheit aufkommen lassen... :roll:


Was zählst du zu den formstabilen Geschossen und was sollen die ominösen drei Teilbereiche sein? Komm jetzt aber nicht mit der berühmten Facklerschen Handzeichnung von der Möller HP mit der .308 FMJ
Vollmantelgeschosse deren Konstruktion für Formstabilität sorgen soll (nicht jeder schiesst 5.56x45mm NATO)... und natürlich die ganzen monolitischen formstabilen Geschosse...
ich weiß zwar nicht was der Möller für Bilder hat... ich bediene mich der Bilder vom Eller...
gelatinebeschuss.jpg

der allseits bekannte 50cm Block...
von links nach rechts auf den ersten 20cm der sog. NarrowChannel (den Begriff solltest du kennen, du Kenner der Materie)...
in diesem bewegt sich das Impala nahezu geradeaus und verrichtet nur geringste Arbeit am Ziel... die Verwundungen sind typisch Vollmantelartig und jagdlich viel zu gering (weswegen auch kein vernünftiger Jäger hier mit Vollmantel auf größeres Wild jagd)...
wie man sieht passiert auf den ersten 20cm also recht wenig an Geschosswirkung am Ziel... und dann ist es auch schon raus aus dem Reh...
gegen Ende des NarrowChannels dann sieht man wie sich das Impala anfängt quer zustellen... erkennt man leicht an der Zunahme des Durchmessers der Wundhöhle... ab 25cm steht das Impala dann 90° zur Bahnrichtung und gibt maximale Energie in Arbeit - also Zerstörung - ab, obwohl das Impala ja Energielos arbeitet...
im dann dritten Teil der Wundhöhle kippt das Impala wieder zu einem flacheren Winkel ab (der Durchmesser der Wundhöhle wird wieder kleiner die Wirksamkeit lässt nach).... da das Impala aber instabil bleibt - und nicht wie vom Importeur behauptet Heck voran weiter fliegt - stellt es sich immer wieder leicht quer und der Durchmesser der Wundhöhle nimmt kurzzeitig zu (man sieht deutlich zwei Aufweitungen in diesem Bereich, dann verlässt das Geschoss den Block)...
ähnliches hat ja auch der Werner festgestellt... kein Wunder... ist halt das typische Verhalten dieser Geschosse... auf Nachfrage bestätigte das auch Herr Kneubühl...


Also ich glaube nicht, dass sich der du Plessis ( wenn man bedenkt wo der herkommt) vor einem frustrierten Kleinwaffentandler aus der tiefsten Piefkei sehr fürchtet, auch nicht vor der Rufschädigung durch dich und deinesgleichen.
davon geh ich auch nicht aus... wie sagt man doch so schön... "ist der Ruf erst ruiniert lebts sich völlig ungeniert"... was könnte ich dem noch für einen Ruf schädigen, den er nicht schon selber vollumfänglich kaputt gemacht hat...
im übrigen bin ich nicht frustriert... sondern belustigt darüber wie du dich hier im Frust weiter selbst verblödest... keep it coming - make my day... :D


Aber geh, der du Plessis würde dir erzählen, dass er das I. erfunden hat zwecks Wildbratenschonung bei plains game. Wäre das I. für afrikanisches Grosswild gedacht gewesen, wär es nicht nach einer Kleinantilope benamst, sondern würde Elefant, Nilpferd oder von mir ausRhinozeros heissen.Im übrigen, wenn du auch ein Rehbambistreichler zu sein scheinst, kan´n ich dir ehrenwörtlich und aus eigener Erfahrung versichern, dass es in Europa auch Wild gibt, das breiter als 20 cm ist. Dass im übrigen der Eller gesagt hätte das I. wirke wie ein Pfeil ohne Spitze und Klinge ist mir neu, eine Quelle dafür wirst wohl nicht so schnell finden oder ? Als nächstes schwafelst noch das I. wirke wie ein Teehäferi
möchtest also Plains Game mit europäischen Wild gleich stellen... na du musst es ja wissen... :roll:
habe hier noch keine 60kg Rehe gesehen...
und der du Plessis wollte ein Geschoss bauen, was die Energie da hinbringt wo sie hin soll (ins Leben) und nicht auf der Einschussseite (ins Fleisch)...
die Idee der Wildbretschonung durch Energielosigkeit hat sich erst der Eller einfallen lassen, nachdem auch er kappierte dass das Impala auf Europäisches Wild unzureichend wirkt... so wurde aus schlechter Wirksamkeit plötzlich große Wildbretschonung... it is not a bug - it is a feature... :lol:

und nun zur Quelle mit dem Pfeil...
da lass ich den Magister doch selber Quelle spielen... dann musst du deinen Freund nämlich in den Rücken fallen, wenn du die Quelle widerlegen möchtest...
http://www.youtube.com/watch?v=NM519VHvyA4
ab Minute 7:00...

und schon ab Minute 3:45 erzählt uns der Magister wie Tee genauso tödlich ist wie ein bewegtes Geschoss...

fehlt eigentlich nur der Tusch wie bei der Karnevalssitzung... tätäää tätäää tätäää



Für meine Dummheit kann i nix, das sind die Jägergene über Generationen, also etwas mit dem du Gott sei Dank nicht geprügelt bist.
welche Jägergene...? du zeigst bisher keine...
Jäger haben meist einen IQ über Körpertemperatur...


Ich parlier zwar nicht mit dem Herrn E. über deine Auswürfe hier, aber wenn du willst werde ich deine Rettungsbemühungen bei Gelegenheit an ihn weiterleiten. Ob er sich dafür sehr herzlich bedanken wird, würde ich bezweifeln.
mach das...
obwohl ich langsam das Gefühl habe er hält sich hier erstmalig raus, weil ihm das die Möglichkeit der Plausible Deniability lässt...
lässt er dich nachher fallen wie die heiße Kartoffel die du unumstritten bist...


So fürchten brauchst dich ja auch nicht vor mir. Wie gesagt, ich tu dir schon nix, ich gewähr dir das privilegium der lebenslangen Narrenfreiheit, Welpenbonus forever!
wie gesagt... make my day...
und wie du schon merkst Welpenschutz kriegst du bei mir nicht... auch wenn du dich wie ein besserwisserischer Jungspund gibst... aber wie sagtest du oben... für deine Dummheit kannst du ja nix...

Hürsch schrieb:
Diese multiplen (Ein)schläge bewirken oftmals einen (medizinischen) Schock durch die Paralyse des Nervenkostüms des zarten Rehleins.
das ist nachweislich falsch...
es ist ein rein physikalischer Vorgang (typisch für Wundballistik) indem Stosswellen sich über flüssigkeitsführende Gefäße bis zum Gehirn mit Schallgeschwindigkiet (Im Wasser) ausbreiten und im Schädel für derart hohe Druckschwankungen sorgen, dass das Gehirn dadurch teilweise irreversibel schwer beschädigt wird... dabei kann es über Bewusstlosigkeit bis zum Tod kommen...
paralysiert wird da garnichts, gequetscht und zerstört schon eher... wie gesagt... Physik... Wundballsitik...
bevor du kommst... es gibt darüber Studien am lebenden Tier... also troll dich...

Hürsch schrieb:
Radialluft ist ein Kunstbegriff, der im Prinzip nur mit diesem Forum etwas zu tun hat,

:roll:
http://impalabullets.at/data/Abschussberichte.pdf
:roll:
Eller schrieb:
Anmkg. des Importeurs: ganz typisch für die Schockwirkung der vom IMPALA komprimierten und radial beschleunigten Luft; mit einem herkömmlichen Geschoss wäre der Bock mit einem Streifschuss gesund entlassen worden
:roll:

was wiederum eine komplizierte Sache ist, bei der man als Neuer klarerweise nicht so schnell durchblickt.
was kein Wunder ist, denn genauso wie der Gottes-Beweis ist die von Eller erfundene Radialluft nicht existent...
entsprechend schwer hat er und du es diese als existent zu beweisen...


Aussenballistisch kann man damit zur Not bestimmte Druckphänomene beschreiben, wundballistisch klarerweise nicht.
aussenballsitisch lässt sich dadurch nur beweisen, dass das Impala kein Geschoss ist, mit dem man weit schiessen kann, da es nicht gerade formschön effektiv durch die Luft schneidet... außer man hält Ziegelsteine für ballistische Schönheiten... den dieser erste Scharfrand kostet im Flug durch Abbremsung sehr viel Energie... kein Wunder, dass das Marketing behaupten muss das Impala wirkt ohne Energie... kommt ja kaum noch was beim Ziel an...

selbes Spiel im Ziel...
das vom Geschoss weggestossen Gewebe macht dies nur, weil das Geschoss entsprechend Energie an das Gewebe abgibt... nur der Eller und du behaupten dies würde beim Impala ganz ohne Energie passieren...


Da gehts eher um Superkavitation, also etwas, wofür man hier kein Verständnis hat
du sicher nicht... ohne Energie geht da nämlich nichts...

was aber die Amis bis zur Kursk auch nicht hatten ( was kann man in Kiew bzw. Johannesburg schon (er)finden).
da kommt Afrika aber Jahrhunderte zu spät... denn alle Geschosse mit ausreichender Geschwindigkeit bewirken kavitationsähnliche Effket eim Ziel...
und nicht nur kommt Afrika deutlich zu spät... es muss das Rad auch noch neu erfinden... und dann auch noch falsch... :roll:

mal sehen wie weit der Hürsch das noch treiben willl...
BeatDeadHorse.gif

wie sagen die Dakota-Indianer...:
Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!

beim Hürsch wird es wohl auf die zweite Weisheit hinauslaufen...:
Wenn du entdeckst, dass ein Bleichgesicht keinen Blödsinn mehr von sich gibt, ist es tot vom Pferd gefallen!
 
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Hürsch schrieb:
Nachdem ich ( im Gegensatz zu den anderen) des öfteren aus diesem Buch zitiere, kannst davon ausgehen, dass ich es kenne. K. ist im übrigen Mathematiker und kein Mediziner, er legt also seinen schwerpunkt nicht auf die Traumatologie, sondern auf die Zielballsitik, medizinisch ist er stark von Fackler beeinflusst ( genauso wie umgekehrt), der seienrseits ja bekanntermassen zeimlich umstritten ist.
Traumatologie (klingt irgendwie nach Astrologie) ist ein Begriff der fasst so dehnbar ist wie Kaugummi. Wie willst du ohne Physik mit dem Begriff Traumatologie alleine die quantitative und qualitative Wirkung eines Geschosses beschreiben?

Hürsch schrieb:
Dann erfinde den Jagdpfeil ohne Klingen, der müsste nach deiner krausen Theorie genauso funzen.
Ich würde aber lieber einen Pfeil erfinden, der unter der optimalen Ausnutzung der vorhandenen Energie nicht nur in die Tiefe, sonder möglichst auch in die Breite wirkt – selbst wenn es nur dünne Schnitte sind. Also möglichst viel Trefferfläche, bei möglichst wenig Einbuße von Energiedichte – ich hoffe du hast nichts dagegen.

Hürsch schrieb:
Das mit der Schulterstabilisierung ist halt so eine Sache, aber wenn du den Kenubühl eh so genau gelesen hast, müsstest das eigentlich wissen.
Du, ich hab den Kneubuehl leider nicht in meinem Regal stehen und daher auch nicht gelesen.
Meine nur noch spärlich vorhandenen Physikkenntnisse reichen aber in der Regel aus, um einem Großteil der hier Postenden folgen zu können und groben Unfug zumindest im Ansatz zu erkennen.

Hürsch schrieb:
Und wie schauen deine "Wahrscheinlichkeitsrechnungen" aus bzgl. Überschlagen? Wenn ein Geschoss jeden! Penetrationstest gewinnt, dann durch diese manische Überschlagerei, gell?
Was mich interessieren würde ist, ob der Scharfrand beim „I“ bereits in der Kavitationsblase fliegt (was sehr wahrscheinlich ist) oder nicht. Wenn es so wäre, dann ist kein anderes Verhalten als bei einem Vollmantelgeschoss zu erwarten. Aber selbst wenn es nicht so wäre, wird das Impala eher taumeln und sich überschlagen als ein deformierendes Geschoss – das ist Fakt.

Was die Penetration angeht, kann ich mich nicht erinnern, dass die beim „I“ irgendjemand bemängelt hätte – eher das Gegenteil ist oder war der Fall.
Zudem musst du wissen, dass es entweder viel Penetration oder viel Energieabgabe gibt, beides zugleich geht einfach nicht - selbst mit der von dir zitierten Superkavitation.
Alles kostet Energie und wenn das Geschoss irgendwann in einer Superkavitation fliegen sollte und das Zielmedium nur noch wenig Widerstand bietet, dann wird an das Ziel auch wenig Energie abgegeben und somit die Wirkung ausbleiben.

Wie auch immer, du solltest dich von der irrigen Meinung verabschieden, dass es in der Natur irgendetwas umsonst gibt.


Hürsch schrieb:
So ist es und im Gegensatz zu vorher siehst du das jetzt auch ein. Und weil die deformierenden noch schwieriger zu beschreiben sind, kann man deren Wirkungsweise viel besser voraussehen - alles klar es geht halt nix über Logik
Das Ziel der Ballistiker ist ein Geschoss so zu gestalten, dass es auf dem Flug ins Ziel möglichst wenig Energie verliert also windschlüpfrig ist (hohe Querschnittbelastung), im Ziel sich aber genau umgekehrt verhält. Die Energie soll ja abgegeben werden und dies kann durch eine Verringerung der Querschnittbelastung (Deformation) bewirkt werden.
Dadurch wird die Bremswirkung im Zielmedium erhöht und vermehrt Energie abgegeben; das ist das ureigenste Ziel - über eine gewisse Strecke „x“ Energie abzugeben. Nur deswegen schießen wir mit Projektilen in der Gegend herum, wir transportieren die Energie aus unserer Patronenhülse zum Zielobjekt und setzen sie dort in Zerstörung um.

Selbst wenn es unter praktischen Bedingungen schwierig wird die Wirkung eines deformierenden Geschosses unter jeden Bedingungen mit Hilfe eines mathematischen Models genau vorherzusagen, so liefert uns die Empirie doch ausreichend Hinweise, um ein Geschoss einschätzen zu können. Handhabt doch jeder von uns fast täglich so – oder tötest du dein Wild mit Beschreibungen und Voraussagungen?

Auch wenn das „I“ - aufgrund der Tatsache, dass zumindest die Form konstant bleibt – in ihrer Wirkung besser berechenbar oder voraussagbar wäre, sagt das noch lange nichts über die Eignung als Jagdgeschoss aus; wie schon erwähnt, können wir unser Wild, wenn zu wenig Energie im Zielmedium umgesetzt wird, nicht alleine mit Berechnungen erschießen.


Eines möchte ich noch anmerken, ich will das „I“ gar nicht schlechtreden. Es gibt da einige Jäger (aus Österreich), denen ich durchaus glaube, wenn sie sagen, dass sie mit dem „I“ zufrieden sind - nur bitte hört mit diesem groben Unfug mit dem Teehäferl auf und liefert eine andere Erklärung für die Wirkungsweise.
 
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16 Jan 2003
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Vielleicht ein bisschen das Handling eines Dredd verinnerlichen.
Man muss nicht alles X-mal zitieren um 3 Zeilen dranzuhängen.

Nicht übelnehmen bitte (füge ich zur Vermeidung von Einschnappungen extra an)
 

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