Klettersitzwaffe

[Hohlweglauerer]

Welche Waffe bringt ihr bei der Jagd mit dem Klettersitz zum Einsatz.
Bitte nur posten, wer tatsächlich selbst "klettert".

HWL

 

[Ludwig.Ly]

Kunststoff und Lochschaft haben sich dort bewährt.
Bauart: je nach Situation KLB oder 98er

 

[VJS]

Vorab: bin selber auch erst seit dieser Saison mit dem KS unterwegs.

In meinem Fall: Brandgefährlich und hässlich noch dazu - die R93


Grundsätzlich finde ich Waffen mit verstellbarer Schaftbacke und Schalldämpfer ganz praktisch, da man damit zwei „Ankerpunkte“ hat, zwischen denen die Kanone maximal während des Steigvorgangs verrutschen kann. Damit ist auch sichergestellt, dass die Waffe nicht abstürzen kann.

(P.S. Klebeband auf dem Rahmen schützt Brünierung und Schaft)

 

[Pattjackel]

Prinzipiell ist es egal welchen Waffentyp du benutzt. Die Hochglanz brünierte mit Schaftholz Gruppe 12 ist da etwas fehl am Platz, weil es mit dem KS doch etwas rustikaler zugeht. Man sollte also keine Angst vor Kratzern an der Waffe haben.
Ich habe den oberen Rahmen komplett umwickelt, aber es kann immer was sein. Du kannst auch die Waffe nach dem du oben bis mit einem Seil hoch ziehen, garantiert aber auch nicht, dass sie mal aneckt.

 

[Hohlweglauerer]

Eigentlich wollt ich auf was anderes raus. Ich hatte noch nie einen Repetierer dabei, schon wegen des Repetiervorgangs, langsam und die Abzugshand muss zum Verschlusshebel.
Ursprünglich hatte ich fast immer eine Doppelbüchse dabei, kurz, schnellst möglicher zweiter Schuss und die Hülsen fliegen auch nicht rum.
Aber mir kommt immer wieder schrotgerecht auch Fuchs&Has, und ich überlege ernsthaft, es mit einer Bockbüchsflinte zu probieren.
Btw. wenn man höflich fragt und Verwertung zusichert, wird einem fast immer auch Fuchs freigegeben. Is im Wald fast in jedem Treiben.

HWL

 

[Rudolph Rednose]

Ich werde das Thema auch in der nächsten Saison angehen aber an eine extra Büchse hätte ich dabei als letztes gedacht

 

[Conram]

Ich benutze einen Repetierer mit Handspannung, SD und Kunststoffschaft.

Handspannung erscheint mir im Baum sicherer als nur Abzugsrast, für den Fall dass die Waffe fällt. SD weil ich mir das Gewicht des Gehörschutzes spare. Und Kunststoff weil ab und zu doch einmal unerwartet Regen oder Schnee kommt, und die Waffe dem voll exponiert ist.

 

[Waldmensch]

Eigentlich wollt ich auf was anderes raus. Ich hatte noch nie einen Repetierer dabei, schon wegen des Repetiervorgangs, langsam und die Abzugshand muss zum Verschlusshebel.
Ursprünglich hatte ich fast immer eine Doppelbüchse dabei, kurz, schnellst möglicher zweiter Schuss und die Hülsen fliegen auch nicht rum.
Aber mir kommt immer wieder schrotgerecht auch Fuchs&Has, und ich überlege ernsthaft, es mit einer Bockbüchsflinte zu probieren.
Btw. wenn man höflich fragt und Verwertung zusichert, wird einem fast immer auch Fuchs freigegeben. Is im Wald fast in jedem Treiben.

HWL

Dann ist die Lösung doch offensichtlich:
Doppelbüchsdrilling.