Kleinkind jagdlich prägen...?

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Muck schrieb:
fisko01 schrieb:
Allerdings würde ich den Antijägerfilm " Bambi" nicht zeigen.
fisko

Doch, der ist ganz gut um zu erklären, dass nicht alles was in den Medien kommt der Wahrheit Rechnung trägt.

Richtig, schon allein, um zu wissen worüber die anderen Kinder reden!

Wir waren früher viel in der Natur unterwegs und haben nebenbei Tiere, Spuren, Fährten, Pflanzen ... bestimmt. Irgendwann wurde daraus ein spontanes Quiz- quasi Trivial Pursuit für Arme.
 
G

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Guest
Ich habe mal bei Wiki reingeschaut.
Okay es sind die Eltern die Geschockt sind. :roll:

"Besonders zwei Kontroversen gibt es bis heute zu dem Film. Die erste dreht sich darum, ob der Film für jüngere Kinder geeignet ist. Roger Ebert von der Zeitung Chicago Sun-Times fasste den Widerspruch 1988 zur Kino-Wiederaufführung passend zusammen: „Bambi ist ein sehr ernster Film. Ich weiß nicht, ob einige kleine Kinder dafür schon bereit sind […] In den Annalen der größten und traurigsten Momente der Kinogeschichte rangiert der Tod von Bambis Mutter ganz oben […] Diese Kinomomente sind wie eine Initiationspassage für Kinder eines bestimmten Alters: Sie gehen in den Film als Kinder, und kommen als traurigere, aber auch weisere Jugendliche wieder heraus.“

In der Tat schrieb die wohl bekannteste Szene, der Tod von Bambis Mutter, Filmgeschichte. Bambi war der erste Disney-Trickfilm, in dem mit Bambis Mutter ein Protagonist stirbt, der nicht zu den Bösewichten gehört. Es gibt zahllose Berichte von Eltern, die mit ihren hemmungslos weinenden Kindern nach dieser einschneidenden Szene das Kino verlassen mussten. Ebenso ängstigten die Jagdhunde und der Waldbrand im großen Finale und ein Fasan, der erschossen wird, viele kleine Kinobesucher und sorgten auch immer wieder für überraschte, ja geschockte Eltern, die in einem Disney-Film solche Szenen nicht erwartet hatten."
fisko
 
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ich bin in ner jägerfamilie aufgewachsen, aber bambi hab ich nie gesehen.
nach der obigen beschreibung werd ich mal nachfragen, ob es absicht war ;-)

ich glaub ich will ihn gar nicht mehr sehen....
 
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Ehrensache daß das Jägerkind im Kindergarten die wichtigsten in der Heimatgegend vorkommenden Wildarten kennt und erkennt.
Ich hab immer mal zwischendrin gefragt:
Wie heist dieses Tier ?
Welches Tier ist denn hier durch den Schnee gelaufen ?
Welcher Vogel singt denn da ?
Erstaunlich was in so einem Köpfchen alles drinbleibt.
Ich bewundere Naturvölker bei denen die Jagd noch eine Lebensgrundlage darstellt und Kinder unbefangen damit aufwachsen.
Das dann auch mal ein Plüschtier am Kleiderbügel aufgehängt wird und die Füllung mit der Bastelschere .... sollte man mit Humor sehen.
Als Literatur sind Jagdzeitschriften und Fachbücher mit vielen Bildern ausreichend wenn man sich Zeit nimmt und selbst erklärt.
Achja, die erst eigene Büchse aus Papprohr gemeinsam gebastelt ist was Unvergessliches. Der Mittagschlaf mit dem Jagdhund in dessen Körbchen ist schon Erinnerung....wie schnell die Zeit vergeht...
 
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Kleine Kinder bringen in eine Waldspaziergang viel Leben. Mir und den Kindern wird da nicht langweilig - es gibt soviel zu entdecken und soviel zum Spielen.

Das ist eine der schönsten und einfachsten Prägungen.

Kronberg
 

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