Kleinkind jagdlich prägen...?

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12 Mrz 2009
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- Raumduftspray der Duftnote "Nitropulver" alternativ "Ballistol" :wink:

- Mobile mit Patronenhülsen der verschiedenen Hauptkaliber.

- Tonaufnahmen vom Schießstand zur Erhöhung der Schußfestigkeit.

:wink:

PJ
 

doa

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23 Aug 2001
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- Milch aus Jägermeisterflaschen mit grünem Schnuller,

- wenn es in den Hochsitz kommt: Hund drunter ablegen!
 
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12 Jul 2009
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ohne Scherz jetzt:
Hab ne Tochter,jetzt 3,5 Jahre alt,die hat ihr mobile aus Schrotpatonenhülsen gehabt,hat sehr viele Bilderbücher mit Tieren des Waldes und guckt mit mir regelmäßig die WuH an,Kennt fast alle heimischen Tiere,und sagt mittlerweile auch zu Alttieren nimmer REh sondern Hirsch......
Das Titelbild einer der letzten WuH zeigte ich ihr,und fragte was da drauf ist:
"A Gamsbock!!!" :shock: :lol: :lol:

Was mit Töten,Schweiß undsoweiter zu tun hat kapiert sie noch nicht,mußte heuer mal ein Unfallreh versorgen und sie mitnehmen,das hab ich dann nicht soo breitgetreten.....
Bei mir wars so:
Ich weiß,daß ich mit meiner Oma im alter von 4 Jahren nach den Treibjagden losgestapft bin um Hülsen zu suchen.....mit 6 erhielt ich ein Luftgewehr mit den Worten:sonst bist ja aa nimmer zum aushalten!!!!
Und Fallenjagd im Garten hab ich betrieben:Mäuse,Wühlmäuse,gegen ordentliches Schußgeld....
Hab aber sonst keinen Jäger in der Familie......
 
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3 Dez 2009
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Hi

Ich wuerde fuer den Anfang erstmal Interesse an der Natur wecken. Da ist hier schon einiges gesagt. Das sind dann aber hauptsaechlich Dinge ab dem Kleinkindalter. Im Sauglingsalter (ab dem 1. Tag wie Du sagst) wuerde ich mich erstmal sehr zurueckhalten. Ein Baby ist kein Hund und muss nicht jagdlich gepraegt werden. Mit der Zeit wirst Du dann feststellen wie viel Charakter so ein kleiner Mensch schon von sich aus schon mitbringt. Spiel lieber mit ihm oder Ihr, Musik ist auch nicht verkehrt.
Ab dem Kleinkindalter gibt es dann wie gesagt schon mehr was man machen kann. Einen praegenden Charakter wuerde ich dem aber auch nicht zuprechen wollen. Anbieten darf man aber gern denke ich. Es gibt bei mir in der Naehe ein Waldmuseum, dort stehen fuer Kinder auch verschiedene Felle zum Anfassen zur Verfuegung, Faehrten sind erklaert und es stehen die Laeufe von verschiedenen Tieren zur Verfuegung mit denen man dann herausfinden kann von wem denn die "Fussabdruecke" stammen. Ansonsten eben viel raus, Kastanien sammeln oder bunte Blaetter? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und was Spass macht ist erlaubt!

Viel Erfolg aber vor allem Freude mit dem Nachwuchs wuensche ich Dir!
 
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prägung zum lodenjockel:
lodenwindeln und jagdmusik aus der spieluhr,
immer mit zum stammtisch in den grünen baum nehmen. :wink:

oder für die prägung zur forstlichen laufbahn,
killervideos und jeden abend die geschichte vom bösen reh vorlesen. :lol:
 
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8 Jun 2004
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wie schon oft erwähnt: nichts übertreiben!

Meine beiden Jungs sind trotzdem ganz heiß auf Wald und "Heersch" und "ChCHCH" -> nimm sie in den Wald mit zu nem Spaziergang, setz dich mal ein paar Minuten auf nen Hochsitz, geh mit Ihnen mal in den Tierpark und erkläre Ihnen, was Du nachts im Wald suchst... Für meine beiden schon ausreichend Phantasie, um selbst mit zur Jagd zu wollen (das erste mal mit 2,5 Jahren und letztens mit 3,5 Jahren wieder) - was will ich mehr?!

Ach ja, Worte wie "Bumm, Totschießen, Schießen, etc. und auch daß das Gewehr Bumm macht " habe ich ganz vermieden ich gehe "nur jagen" - umso mehr war ich dann überrascht, als mein damals 2 Jähriger mir genaustens erklärt hat, was Pappi im Wald so macht... in seinen Worten "Papa ooh, chch, bumm dadumma" (Papa sitzt Oben auf dem Hochsitz und wenn die Wildschweine kommen, macht er Bumm, die Wildschweine kaputt) - ich war schockiert und sagte ihm, naja, dann können wir sie ja auch essen... "Nein, Kra dadumma, lelele, njamnjam, hmmm..." (was sovbiel heißt wie: Nein, zuerst müßen wir sie kleinschneiden, dann können wir sie kochen und dann essen - hmm, lecker! "

Ich war noch mehr schockiert... aber irgendwie auch stolz, daß ein knapp 2 Jähriger schon weiß, wo sein leckerstes Essen herkommt...
 
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16 Feb 2003
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Im aktuellen HessenJäger steht irgendwo, dass soundsoviel Prozent aller Jugendlichen einer Studie zufolge noch nie ein Reh in freier Wildbahn gesehen haben. :shock: Da gilt es wohl zunächst anzusetzen, den Kiddies Natur überhaupt erstmal zu zeigen.

Für die ganz kleinen gibt es wunderbare Bilderbücher. Nicht so'n Disney-Scheiß sondern mit klasse ganzseitigen Bildern drin von Wald und Feld, in denen man dann quasi "suchen" kann. Da ist ein Fuchs, dort sitzt ein Eichhörnchen, usw.
Meine ist aus dem Alter raus, sonst hätte ich Dir einen konkreten Buchtitel nennen können.
 
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november schrieb:
Pigeon schrieb:
Nur bei dem Auerhahn hatte er ein wenig Probleme, den hat er als Teichhuhn angesprochen :D

.

der fällt uns ja auch nicht allzuoft vor die Füße oder... ;-)

im Sommer kam meiner auf Opas Arm sonntags morgends um 6.40h auf dem Arm in den Garten, wo ich versuchte ob der defekten Kühlung 2 nachts zuvor gestreckte Sauen abzuschwarten, um sie dann bei einem Metzger in die Kühlkammer einhängen zu können: Statt Ihh oder sowas kam nur so laut, daß die Nachbarn sicher aus dem Bett gefallen sind: "Hohoohooo, Papa 2 Wildschweine jagdt hat..." und später hat er sie mit dem Opa in die Kühlkammer gebracht...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2356

Guest
Kids im Jägerhaushalt kriegen sowieso mehr von der Natur/Jagd mit und lernen die Zusammenhänge schneller zu verstehen.
Wir waren früher mit den Kids fast jeden Sonntag in den Tierparks der Umgebung.
Allerdings würde ich den Antijägerfilm " Bambi" nicht zeigen.
fisko
 
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fisko01 schrieb:
Allerdings würde ich den Antijägerfilm " Bambi" nicht zeigen.
fisko

Doch, der ist ganz gut um zu erklären, dass nicht alles was in den Medien kommt der Wahrheit Rechnung trägt.
 

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