kleines kaliber gesucht...

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Erstmal Danke für die rege Beteiligung.

@ Ostwestfale:

Die Idee mit nem 6,5er-Kaliber hatte ich auch, weil hier auch immer nen Schweinchen kommen könnte - allerdings sind die hier net tagaktiv und genau dafür soll die Büchse sein. Hab es letztlich verworfen da 8x57 im Drilling und 30-06 als Repetierer vorhanden sind und vor allem die günstige Munition Mangelware bei den 6,5ern ist.

Nach etwas Studium und vergleichen werd ich mir wohl etwas in .223 Rem suchen - gibt die meisten Labos, auch recht günstig und die Präzision scheint iO was ihr so schreibt. Die .204 Ruger wäre auch noch interessant allerdings finde ich dazu kaum etwas, weder Waffen noch Munitionsanbieter zumindest gemessen an der .223-Vielfalt.

Dazu nen variables Glas was bis 16-20fach reicht, also recht nah an dem Link den ich im ersten Thread gesetzt habe. Savage scheint Büchsenseitig wirklich nen gutes P-L-Verhältnis zu haben, danke auch für diesen Hinweis. Mal sehen obs sowas bei K oder F in Berlin probezuschießen gibt.

Gruß Carras
 
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Ich hab mir mal Mike B's Objekt der Begierde angesehen (.204 Ruger).

Heisse Sache.

Munition von Remington, Federal, Hornady, Winchester, und???
Repetierer von Remington, Tikka, und???

Also nur für Krähen, wenn man sonst nix kleines hat :roll:
:arrow: Tikka T3 Varmint
 
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9 Sep 2004
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moin,
ich hab ´ne howa bestellt.

schau mal auf acp-waffen.de
bischen stöbern....viele howa modelle....
ab 590,-
 
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wie sieht es bei der mit Beschaffbarkeit und Preisen aus?

Waffen sind verfügbar, sogar günstig. Ich sach ma Howa.

Komponenten sind wohl nicht sooo einfach.

Ein paar Schachteln Hülsen in .204 habe ich.

Man liest aber, dass das Pulver für volle Pulle nicht im freien Markt ist.

Aber wie gesagt, ich habe keine Praxis, nur Angelesenes.
 
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Carrabas schrieb:
Erstmal Danke für die rege Beteiligung.

... Hab es letztlich verworfen da 8x57 im Drilling ...

Unter den Umständen: Warum kein Einstecklauf für den Drilling? In dem Fall könntest Du sogar unter .222/.223 bleiben und wärst trotzdem für Rehwild und Sau gerüstet. Und ein Schrotlauf wäre auch noch verfügbar.
 
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Hunsrückwilderer schrieb:
Carrabas schrieb:
Erstmal Danke für die rege Beteiligung.

... Hab es letztlich verworfen da 8x57 im Drilling ...

Unter den Umständen: Warum kein Einstecklauf für den Drilling? In dem Fall könntest Du sogar unter .222/.223 bleiben und wärst trotzdem für Rehwild und Sau gerüstet. Und ein Schrotlauf wäre auch noch verfügbar.

Die Kaliberfrage bleibt dabei doch eigentlich unberührt, weil die .17 HMR auch aus dem Drilling sehr windanfällig ist. Ansonsten fällt mir spontan ein:
> ältere Drillinge vertragen EL nicht ohne weiteres
> ein SL fällt weg
> aufwändiges Reinigen - meist mit Neueinschießen/aufwendigem Testschießen verbunden
und das wichtigste:
> fragliche Präzision
> Verstellungen verstellen sich gern...

Außerdem sind Marken-EL inklusive Einbau und Beschuß nur unwesentlich günstiger, als ein Komplettangebot aus Repetierer und Glas (Nikon, Leupold, o.ä.)
 
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Dass es bei einem EL natürlich auch Nachteile gibt, weiß ich auch. Letztendlich ist die Bejagung mehrerer Wildarten stets ein Kompromiss in Bezug auf die Ausrüstung, vor allem wenn man im Revier vom Feldhasen bis zum Schwarzwild alles hat.

Wenn ich aber einen Drilling zu Hause habe, mit der Kugel auf Krähen und Hasen jagen will, zugleich Rehwild und Sauen habe, dann würde ich mir aber über einen EL ernsthafte Gedanken machen.
 
A

anonym

Guest
Carrabas schrieb:
Moin,

bitte nicht streiten, gibt keinen Grund dafür denk ich.

Dann etwas konkreter - was will ich mit sonem Püster?

- Fuchs und Dachs schießen ohne dass sie Löcher groß wie 2 Fäuste haben (macht 8x57 mit Vulcan bei mir)
- Gänse / Enten auf den Hals schießen
- Küchenhase schießen (Kopf)
- Rabenvögel schießen (Körper)
- Trainieren auf dem Stand
- wenn 5,6mm dann geht auch mal ein Reh damit, wenn kleiner dann eben nicht
- zerlegungsfreudige Munition da jagdlich wohl auch Schüsse von ebener Erde aus abgegeben werden, sprich nicht immer der günstigere Hochsitz-Winkel vorhanden ist

Daher wünsch ich mir folgendes:
- Waffe und Munition mit hoher Eigenpräzision
- Glas mit etwas mehr Vergrößerung, Lichtstärke ist nicht das Hauptkriterium

Und vom Gefühl her scheint mein obiger Link nicht das schechteste zu sein, gab ja einige Empfehlungen 222/223. Wie siehts denn mit dem Preis aus?

Gruß Carras


Hi Kollege,

im Prinzip gibt´s zwei Möglichkeiten:

a) .17HMR, wenn du Rehwild aussen vor lässt. Fabriksmunition und gute Waffen vorhanden. Schiesst anfangs rasant, verliert dann aber bald an Geschwindigkeit und die Geschosse zerlegen sich relativ leicht.

b) .223Rem. Fabriksmunition und gute Waffen vorhanden. Rehwild kann bejagt werden, aber NICHT mit den selben Geschossen, die sich deiner Vorstellung nach "praktisch in Luft auflösen".

Das sind nämlich die schnellen Totalzerleger, zb. Sierra Varminter oder Berger Matchking, Dolomit etc.

Die zerlegen sich beim Schuss auf Rehwild zu schnell und die Wirkung im Wild ist nicht immer gegeben.

Darüber musst du dir klar sein.

Die .22Hornet und die .222Rem sind auf dem absteigenden Ast.

Darüber wird hier natürlich wieder diskutiert werden, aber die Entwicklung läuft in diese Richtung.

Varminter
 

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