kleines kaliber gesucht...

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würde .223 mit 12" besser mit 14" Drall empfehlen. Nicht wegen dem Geschossgewicht, sondern weil man mit einem langen Drall bei kleinen Kalibern auf jagdliche Entfernung eine bessere Präzision erreicht.
 
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framic schrieb:
.17 Remington Magnum
Horrido,
Framic

hatte ich, Problem bei etwas Wind ist das Geschoss weit jenseits vom Ort des Geschehens, und bei größerer Entfernung kämpft das Geschoss zu sehr gegen den Luftwiderstand an.
Abgesehen davon ist es für einen Nichtwiederlader nervig den Patronen nachrennen zu müssen.
Na und für Reinigungsfaule Leut ist die .17Rem auch nix.

Und einen Piefke mit einer 17Rem auf Reh kann man sich ned vorstellen.
 

JMB

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Kaliber:
eindeutig .223 Rem!:
Es gibt die von Dir geforderten Geschosse
+ Billigst-Mun für den Stand
+ Rehwild-Labos
+ Kaliber ist im Ggs. zu .17 für DJV-Wettkämpfe zugelassen (auch wenn es scheinbar einzelne Vereine / LJV nicht begreifen wollen und "NUR .222 Rem" zulassen wollen.

Waffe:
Varmintmodell verschiedenster Hersteller
- Remington 700 Varmint (mit Schichtholz- o. Kunstoffschaft, brüniert o. stainless, geflutet oder ungeflutet)

- Savage und v.a. Howa sind günstiger und scheinen z. Zt. "das meiste Gewehr fürs Geld" zu bieten.


WaiHei
 
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Wenn "Eigenpräzision" gefordert wird, auch an Einzellader (und die eigene Schießfertigkeit) denken 8)
 
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@JMB
willst wohl wissen, ob du mehr weißt wie ich :roll: :wink:

auf dem Stand:
Man trifft sicherer die "Null" in der Zehn :D

Im Revier:
Man trifft sicherer die Wirbelsäule im Gänsehals :shock:
 
D

doghunter

Guest
Ich würde auch zur .223 tendieren, denn sie ist i.d. R. treffsicher und preiswert. Oder aber .22 -250!
Bei den Büchsen mal nach Savage schauen, die sind präzise und günstig!
 

JMB

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@SH
Nein! Würde ich mir nie anmaßen. ;)
Ich glaube nur, dass der potentielle Präzisionsgewinn durch ECHTEN Einzellader (steifere Hülse, mehr Bettungsfläche) "unterhalb von Benchrest" nix bringt, weil er in der Revierstreuung untergeht.


WaiHei
 
A

anonym

Guest
hi, also die 22-250 hat gegenüber der 223 rem, bei anschaffung einer neuen waffe keinen nennenswerten vorteil, außerdem will carras GÜNSTIGE mun und er ist KEIN wiederlader.

die 22-250 ist ne tolle patrone, ich will mir selbst einen wl für meine blaser ziehen, allerdings weniger aus dem grunde des ballistischen vorteils gegenüber einer 223, sondern wegen dem logistischen ( stoßboden durchmesser / keine zweite verrieglungskammer. ) und weil die waffe NUR jagdlich genutzt werden soll.
 
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Tachen,

Die 17.er Kaliber bringen den Vorteil auf der Raubwildjagd, das sie meist keinen Ausschuß bringen = balgschonend. (Fuchs, Marderhund)
Die Zerstörungen der .22er oberhalb der Hornet werden da anders aussehen.

Die .17 HMR ist eine kleine, günstige Patrone (eingezogene .22 WinMag), die
bis 100m laser-like fliegt, danach geht ihr aber schnell die Puste aus.
Auf einen Dachs würde ich damit nicht mehr schießen.
Die .17 HMR wurde für 'Varmints' entwickelt.
Auf dem Stand macht sie einfach nur Spaß.


Allerdings habe ich im Revier selten eine .17er oder .22er am Start.
Bei mir kann immer Hochwild kommen, und Fuchs und Gans liegen auch mit .30.
Daher würd ich als Kleinkaliber zur 6,5 x 55 tendieren oder alles mit der Hochwildbüchse schießen.
Aber das hängt immer von den Revierverhältnissen ab.
(Für das gesparte Geld kann man sich sehr viel Munition kaufen...)

Gruß, der OstWestfale
 
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@skolopender
wenn kein Rehwild "wildbretschonend" beajgt werden soll, trifft der 14" Drall zu.
Andererseits lassen sich mit 14" auch Geschosse bis 60 grs stabilisieren.

Und auch mit sehr kurzem Drall ist mit 70 grs Ende der Fahnenstange 8)
 
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Kann Dir auch nur zur .223 Remington raten.

Wenn die Waffe nur auf der Jagd und 100m Stand Verwendung finden soll, kann ich mich Skolopender mit seiner 12"-Drall Empfehlung nur anschließen. Ich selber führe eine 700er Police mit 9" Drall, durch den Geschosse bis 75gr ausreichend stabilisiert werden, da ich die Möglichkeit habe, regelmäßig auf einem 300m Stand zu schießen.

Allerdings ist trotz des kurzen Drall die Schussleistung auch mit den üblichen Geschossen um 55gr hervorragend (5 Schuss mit Jagdmunition (Remington HPPL 55gr) konstant unter Schusspflaster-Größe).

Habe jetzt zum Sommer für Krähen, Jungfüchse etc. auf die 40gr V-Max umgestellt, auch diese Labo (Werk, Hornady, Version ohne Moly-Beschichtung) bleibt unter 20 mm bei 5 Schuss.
Allerdings möchte der Lauf aufgrund der hohen Geschwindigkeit öfter mal geputzt werden, was aber zum Teil vielleicht auch noch durch den kürzeren Drall verstärkt wird.
Die Wirkung ist bei diesen Geschossen wie von Dir gewünscht ziemlich explosiv.
Auch halten sich die Munitionspreise in Grenzen, selbst wenn man auf PRVI o.ä. verzichtet.
 
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Ich führe eine .222 Rem und bin völlig zufrieden damit. Weiter als 150-160 m reiche ich damit nicht raus. Daher reicht mir ein 7x50 Glas.

Was die Zerlegungsbereitschaft angeht, so brauche ich derzeit noch einen Restbestand von S&B Teilmanter (3,24g) auf. Hierzu kann ich nur Anekdotisches berichten, neulich habe ich einem Rehbock damit durch beide Blätter geschossen und den unteren Dornfortsatz eines Wirbels amputiert. Ergebnis dieser Knochentreffer waren dann ein leerer Geschoßmantel sowie Bleibröckelchen in der Muskulatur des Schußkanals. Hinterlandgefährdung in diesem Fall also gleich null.

Bei der Jungfuchsbejagung waren immer wider scheußliche Löcher zu beklagen, so daß auch hier von einer gewissen Zerlegungsbereitschaft der TM-Geschosse bereits bei eher weichen Zielen auszugehen ist.

Zur Sache mit dem Kugelfang: Neulich habe ich einen Fuchs erst mit dem zweiten Schuß erlegt. Ca. 2 m HINTER dem Anschuß des ersten Schusses war eine Maispflanze sauber abgeschossen (ca. 10 cm über dem Boden). Das hat mir schon wieder zu denken gegeben.

Wenn die TM aus sind, wird auf Jagdmatch umgestellt, die sollen sich auch recht flott zerlegen und die gibts in der praktischen 50er Schachtel für nicht ganz so teures Geld.
 
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Ohne jede praktische Erfahrung würde mich eine .204 Ruger sehr interessieren.
 

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