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Der Dreizeiler von Wiki ist nat. eine grobe Zusammenfassung, in seiner Grundaussage jedoch richtig.Meine Bauch-Beobachtung zeigte z.B. eine Zunahme von Maulwurf-Sichtungen, die ich auf das vermehrte Insekten-Angebot zurückführe. Der Igel als oberirdisches Pendant dürfte bei uns ähnlich profitieren.
Wo bitte gibt es ein vergrößertes Insektenangebot ??
Bei uns fliegt fast nix...und gerad die Autoscheibe hat sehr wenige Treffer.
Große Teile der Republik leiden unter Niederschlagsdefiziten seit Jahren und in dementsprechender Verfassung sind die Böden noch immer, kaum ein "normaler" Sommer und alle frohlocken.
Bei Euch im Süden mags anders gewesen sein, aber welcher Flächen-Anteil ist das ?
Hier sind nichtmal die Mittelgebirge überdurchschnittlich besser dran.
Längst ist der Wasserdost verblüht, auf dem sich sonst Schmetterlinge tummelten, nichts war los.
Nicht einen Kaisermantel gesehen, bisher dieses Jahr !
"Keine Wespenplage" auf dem Pflaumenkuchen, nix. Höchstens Einzeltiere.
Einzig unsere 25m hohe Birne mit kpl. jetzt blühendem Efeubehang versammel alle Bienen und Wespen der Umgebung zur Zeit, aber das ist eine kurze Phase.
Sogar Mücken, nur Einzelne an schwülen Tagen auf Bodenansitz, wenn das nix heisst...
ad Maulwurf:
Auch der leidet eindeuitig unter vermehrter Bodenaustrockung, seine Habitatansprüche umfassen gerade eher feuchte Böden - eine Ursache für vermeinliche Zunahme der Art ist nach meiner Meinung genau eben das, er muß öfter raus aus seinen vertrockenden Gangsystemen und sucht nach besseren Böden für ihn. Dabei erwischen seine Gegenspieler und unsere Autos.
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