Klamottenshop Afrikareise

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Zumindest im Dickbusch

und überall dort, wo man nahe ans Wild muss, um es überhaupt zu sehen, ist es ratsam, Kleidung zu tragen, deren Farben das Wild nicht alarmieren und die, im Verbund, die hohe Silhouette auflösen.Das heißt im Busch Hosen dunkel, Hemd heller oder Karomuster ohne blau oder weiß drin, oder uni in grau oder grünlich. Ich trug immer eine Baskenmütze, aber ein labbriger Hut mit Krempe und etwas, das den Nacken bedeckt, sind ggf. besser. Da, wo ich war, bekam man wg. der staubigen Atmosphäre nicht so schnell Sonnenbrand bei der Jagd im Busch, aber das ist in baumloseren Gegenden u.U. anders, v.a. in höheren Lagen.

In Asien bin ich auch in kurzen Hosen zur Jagd gegangen, hatte aber viele Blutegel an den Beinen. Die krochen auch gern und schnell die Aigle Gummistiefel hoch. die man in den überfluteten Bereichen besser trug, wg. der Schlangen und Dornen.

Meine Kleidung hielt immer mindestens eine Jagdsaison lang und kam dann in die Friperie, wie dort der second Hemd Markt heißt. Ein paar Meindl habe ich da jagdlich aufgetragen, danach nur noch Djungle und Desert Boots. Bei den Klimata in den Tropen ist teure Systemkleidung sinnlos, da sie keine Vorteile hat, schon garnicht bei kurzen Jagdreisen.

Gruß,

Mbogo
 
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Wenn man mal gesehen hat wie armselig KUD auf die Jagd dort geht............
Ich halte mich im südlichen Afrika farblich fast immer an Elefant und Warzenschwein.
Hier ein Jumbo auf Flintenschussentfernung.
Seht Ihr ihn ?
tarnung.JPG
Wir Europäer kommen maximal vorbereitet nach Afrika .Und die Tracker gingen oft in knallblauer Jeanslatzhose voran(inkl Gummistiefel :) ).Hat letztlich dem jagdlichen Erfolg nicht geschadet.
 
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Ich muss immer lachen wie aufgemascherlt viele Jäger herumlaufen. Extrembeispiel sind die Schießstandbesuche mit Bergschuhen. Mich sieht man da auch schon mal im Anzug wenn es von einem Termin direkt zum Schießen geht.

Zur Jagd gehe ich oft direkt nach der Arbeit. Bis jetzt hat es den Rehen nichts ausgemacht. Mann muss auch nicht schon aus 200m sehen dass man jäger ist.

Die Kleidung muß zweckmäßig sein und das ist beim Ansitz auch eine blaue Jeans.

klar geht man so nicht zu einer Gesellschaftsjagd. Da gehe ich auch nicht mit dem Kunststoffschaft sondern wechsle ihn gegen einen Holzschaft Und schraube den Schalldämpfer nicht schon am Sammelplatz auf.
 
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Ich habe für die Jagd in Afrika auch keine spezifische Bekleidung. Vieles was in unseren Regionen im Sommer getragen wird kann auch Verwendung in Afrika finden. Nur auf die Farbe sollte man ein wenig achten, so wie es @Mbogo schon geschrieben hat. Auch sind alle leichte Trekkingstiefel bestens geeignet.

2.jpeg
 

doa

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Safari Brendler in HH ist auch eine Möglichkeit, nicht sehr teuer und kultig.
(wenn es die noch gibt, war lange nicht mehr da)
 
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Also meine (bescheidene) Erfahrung in Afrika war:

  • Alles was blau oder schwarz ist, ist Mist, braun, olive oder beige ist besser.
  • Canvas oder Rip-Stop Stoff ist gut; die Hosen und Hemden von 5.11 oder blackhawk sind gut
  • Courteney Boots sind fantastisch
  • Ohne Sonnenbrille geht garnix, ich bin aber auch lichtempfindlich
 
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Mich sieht man da auch schon mal im Anzug wenn es von einem Termin direkt zum Schießen geht.

Zur Jagd gehe ich oft direkt nach der Arbeit. Bis jetzt hat es den Rehen nichts ausgemacht.

Ja. Aber so ein Anzugjakett irritiert doch etliche Kollegen, wenn es nach dem aufbrechen voller Schweiß ist.
 
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Dann verstehe ich Deine Frage in diesem Forum nicht
Naja, die Sichtweisen auf Bekleidung können bei 30 Jahren Altersunterschied ggf. abweichen, somit macht es Sinn sich zu informieren.

Meine Aussage war auf die bekloppten Hinweis geschrieben ich würde besser schießen üben und Wildarten lernen…..
 

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