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Also meine (bescheidene) Erfahrung in Afrika war:
- Alles was blau oder schwarz ist, ist Mist, braun, olive oder beige ist besser.
- Canvas oder Rip-Stop Stoff ist gut; die Hosen und Hemden von 5.11 oder blackhawk sind gut
- Courteney Boots sind fantastisch
- Ohne Sonnenbrille geht garnix, ich bin aber auch lichtempfindlich
Es gibt nichts, was es nicht gibt. Beim Thema Tarnung wird jedes Jahr eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Blau war auch scheinbar mal ein Hit.
@Evolution hab dich exemplarisch raus gepickt!!
Wenn man zu dem Thema Tarnung einen Trend aufzeigen möchte, so würde ich auf MTP und deren Derivate tippen(nutze ich auch und habe alles andere aussortiert).
Es wird viel zu viel auf die Kleidung und das Schuhwerk wert gelegt. Selbst mich als Ausrüstungs-Optimierer nervt das auf Dauer. Ich habe nirgends auf der Welt weniger und einfachere Sachen, als in Afrika gebraucht.
Warme, leicht gefütterte Jacke(winddicht) für morgens und abends. Schuhe eingelaufen und gut ist.
Überspitzt: Wenn der übergewichtige Jagdgast lauter schnauft als ein brunftiger Bulle nützt die beste Tarnung nichts. Spannend ist immer, wenn die Tracker dann mit weißen Gummistiefel und der grade verfügbaren Arbeitskleidung aus dem lokalen Baumarkt nahezu unsichtbar und still sind...
Selbstkritisch weiß ich, dass ich selbst einen (zweiten) Schrank voller Jagdklamotten habe. Aber Afrika ist verhältnismäßig einfach!
Edit 2: Ich möchte keinen angreifen, jeder kann sich gerne seine Rigby 500€ nichts könnenden Klamotten kaufen(meine Meinung, muss man nicht teilen). Es hat nur keine positiven Auswirkung auf den Jagderfolg. Wenn es aber zum Wohlbefinden beiträgt und Geld keine Rolle spielt: Go for it
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