Das glaube ich dir gerne, aber ich kann dich beruhigen... Gesellschaftsfähig ist man wohl erst mit 2 Kindern. Ich darf mir dafür ständig anhören wann denn wohl das 2. kommt.Ich gönne wirklich jedem seine Kinder(-wünsche) von Herzen, finde es aber unmöglich, dass man sich so oft für die eigene Kinderlosigkeit rechtfertigen muss...
Wenn man sich als Frau auch nur halbwegs noch in gebärfähigem Alter befindet, gegenüber allem und jedem. Ist zumindest meine persönliche ErfahrungWem gegenüber musst du dich denn rechtfertigen ?
Bin mir nicht sicher ob mich das beruhigt Aber 2 reichen wahrscheinlich auch nur dann, wenn es Mädchen und Junge geworden sind. Ansonsten muss da sicherlich noch ein drittes nachgelegt werden, damit das nicht so einseitig ist...Das glaube ich dir gerne, aber ich kann dich beruhigen... Gesellschaftsfähig ist man wohl erst mit 2 Kindern. Ich darf mir dafür ständig anhören wann denn wohl das 2. kommt.
Wir sind uns aber einig, dass eins, aus diversen Gründen, für uns vollkommen ausreicht und die richtige Entscheidung ist.
Die Fragen kommen trotzdem immer wieder, das geht mir tatsächlich auch manchmal etwas auf die nerven.
Finde ich offen gesprochen mehr als traurig … habe selbst zwei Damen im nahen Umfeld, die beide Mitte/Ende 30 sind, und aufgrund ihrer Karrieren wie persönlichen Präferenzen keine Kinder in die Welt setzen wollten.Wenn man sich als Frau auch nur halbwegs noch in gebärfähigem Alter befindet, gegenüber allem und jedem. Ist zumindest meine persönliche Erfahrung
Klingt als könntest du da Erfahrungen beisteuern
Dem Krampus musst es erzählen … den Nikolaus juckt das wenigNa klar. Wenn es mal wider zu laut war, habe ich gesagt .
" Seid Still, sonst erzähle ich das dem Nikolaus. "
Dem Krampus musst es erzählen … den Nikolaus juckt das wenig
Der andere Kumpane hat mir als Kind wesentlich mehr Angst eingejagt, als das Risiko keine Süßigkeiten zu bekommenDoch. Der ringt dann nix.
Du hast schon recht. Es herrscht-nicht wertend gesprochen- ein gewisser sozialer Druck, sich an der Reproduktion zu beteiligen. Das traditionelle Familienbild ist in Teilen fest verankert,wird von Einigen sogar eingefordert und überhöht.Ich gönne wirklich jedem seine Kinder(-wünsche) von Herzen, finde es aber unmöglich, dass man sich so oft für die eigene Kinderlosigkeit rechtfertigen muss...
In meinem direkten und alltäglichen Umfeld (90% männlich) ist es tatsächlich weit weniger Thema, als beim weiblichen Anhang davon. Insbesondere bei denen, die selbst Kinder haben und deren Weltbild erschüttert wird, wenn jemand darin nicht den Sinn seines Lebens sieht… Da kann ich aber noch eher drüber weg sehen als bei wildfremden Menschen, die beim ersten Kennenlernen dann spontan eine Offenbarung des innersten Seelenlebens/medizinische Historie/Anzahl und Trennungsgründe vergangener Partnerschaften etc. erwarten. Ist jetzt natürlich etwas überspitzt dargestellt, viel fehlt aber oft nichtFinde ich offen gesprochen mehr als traurig … habe selbst zwei Damen im nahen Umfeld, die beide Mitte/Ende 30 sind, und aufgrund ihrer Karrieren wie persönlichen Präferenzen keine Kinder in die Welt setzen wollten.
Das war vllt ein- oder zweimal Thema, weil mich deren Sicht interessiert hatte, aber weder macht ihnen hier jemand Vorwürfe, noch nehmen sich diese Damen raus, wenn kleine Kinder anwesend sind. Ganz im Gegenteil, das sind eher die „coolen Tanten“ (auch ohne jeden Verwandschaftsgrad).
Würde das in deinem Fall also eher als bedauerliche beschränkte Sicht aufgrund mangelnden Respektes (?) deines Umfeldes sehen …
Dann würde ich mich an deiner Stelle schlicht elegant gern haben lassenIn meinem direkten und alltäglichen Umfeld (90% männlich) ist es tatsächlich weit weniger Thema, als beim weiblichen Anhang davon. Insbesondere bei denen, die selbst Kinder haben und deren Weltbild erschüttert wird, wenn jemand darin nicht den Sinn seines Lebens sieht… Da kann ich aber noch eher drüber weg sehen als bei wildfremden Menschen, die beim ersten Kennenlernen dann spontan eine Offenbarung des innersten Seelenlebens/medizinische Historie/Anzahl und Trennungsgründe vergangener Partnerschaften etc. erwarten. Ist jetzt natürlich etwas überspitzt dargestellt, viel fehlt aber oft nicht
Tu ich auch Der Ärger darüber kommt auch eher so beim drüber Nachdenken im Nachhinein. Bin nur froh, mittlerweile der „wenn du erstmal älter bist…“-Phase entwachsen zu sein… Den größten Ärger bereitet es mir aber auch wenn ich daran denke, dass es eben auch Menschen mit Kinderwunsch gibt, bei denen es einfach nicht möglich ist. Medizinisch oder sonstwie. Habe ich auch im Bekanntenkreis… Was solche Kommentare und so unbedachter Umgang mit dem Thema dann anrichtet…Dann würde ich mich an deiner Stelle schlicht elegant gern haben lassen
Wenn sich eine Frau in diesem Alter einzig über ihre Gebärmutter definiert und weder Toleranz noch Verständnis für eine andere Lebensauffassung übrig hat, sagt das doch mehr über sie aus, als über dich.
Entweder direkt aussortieren oder wenns egal ist Schocktherapie:Da kann ich aber noch eher drüber weg sehen als bei wildfremden Menschen, die beim ersten Kennenlernen dann spontan eine Offenbarung des innersten Seelenlebens/medizinische Historie/Anzahl und Trennungsgründe vergangener Partnerschaften etc. erwarten.
Das habe ich mir schon sooooo oft vorgenommen, aber Schlagfertigkeit ist ja bekanntlich das, was einem auf dem Heimweg einfälltEntweder direkt aussortieren oder wenns egal ist Schocktherapie:
- "Diese Frage stellt sich nicht, wenn man mit 18 Jahren Gebärmutterhalskrebs hatte"
- "Wenn es ihnen so wichtig ist, die Eileiterschwangerschaft mit OP-Komplikationen hat diese Pläne beendet"
- "Ich habe eine schwere Erbkrankheit, die Wahrscheinlichkeit, dass unsere Kinder schwerstbehindert wären, liegt bei 50%. Deshalb haben wir uns dagegen entschieden."
Oder für den Herren:
"Ich bin zeugungsunfähig, es hat mich mehrere Jahre Therapie gekostet, damit klar zu kommen".
Und dann schauen, wie die andere Seite vor Scham im Boden versinken will.