Kiffen und jagen

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Moin,

gsd trinke ich nur mal ein Bier und definitiv nicht bei der Jagd oder davor und danach erst wenn die Waffen im Tresor liegen.

Es dürfte aber doch jedem klar sein, dass auch wenn es de fakto keinen gesetzlichen Rahmen gibt, unser System jede auch noch so abstruse Möglichkeit nutzen wird um einem Legalwaffenbesitzer an den Karren zu fahren.

Also glaube ich das da jede weitere Diskussion völlig sinnfrei ist.

Gruß

Norra
 
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So hat man medizinisch die Büchse der Pandora geöffnet und verwaltungstechnisch ein de facto unkontrollierbares Monster mit einem unabsehbaren Rattenschwanz geschaffen, welches imho weniger Probleme löst als aufwirft. Als Beispiel klang es weiter oben schon an: Der Grenzwert zum Führen von Fahrzeugen ist z.B. nicht bearbeitet worden und für andere das Gemeinwohl gefährdende Tätigkeiten gibt es (noch) gar keine Regeln. Jagd inkludiert.
Diese Praxis in Deutschland Gesetze zu installieren, ohne auch nur einen Hauch Rechtssicherheit für große betroffene Gruppen zu schaffen empfinde ich seit Jahrzehnten als zynisch. Ähnlich zynisch wie die Regelung der LKW-Geschwindigkeit: Auf Landstaßen erlaubt sind 60km/h, "geduldet" sind 75km/h, das Risiko liegt beim Fahrer, dem schwächsten Glied in der Kette. Was ist das für eine assoziale Regelung! CocaCola lässt zugunsten der Fahrer und um Ärger zu vermeiden stumpf 60 fahren, die sind aber die große Ausnahme.
 

doa

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Die Richter warnen (gerade wegen rückwirkender Strafbefreiung), die Polizei ist unglücklich und die Ärzte sind sowieso dagegen. Aber muss ja der Stein der Weisen sein wenn die Ampel endlich mal etwas einhellig beschließt 🤓
Alles für die Stammwähler!
 
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Die Frage aller Fragen is doch ....was is mit Kiffen BEIM Jagen?

Jungjäger: "Der Bock trat aus, äste 40 Minuten und war dann wieder weg.. so schnell bin ich dann nicht fertig geworden, war zu schnell."

Beim Kanzelbau.. wo is denn hier die Bongablage?
 
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In DE wird Alkohol in Mengen getrunken, zu beinahe jedem Anlass, die meisten davon gesellschaftlich irgendwo zwischen völlig akzeptiert bis "Trinken erwartet". Alkohol hat dabei mannigfaltig negative gesundheitliche Auswirkungen.

Bei aller Bierzelt-Folklore finde ich da die Weltuntergangs-Szenarien, nur weil ein alternatives Rauschmittel legalisiert wird, etwas seltsam.

Thema Schwarzmarkt:
Ich kann mir schon vorstellen, dass es viele Konsumenten gibt, die eine qualitätsgesicherte Quelle dem schmierigen Dealer an der Ecke vorziehen - und das dessen Geschäfte dadurch deutlich schwieriger werden.

Ich bin weder Polizist noch Staatsanwalt oder Richter - ob das Gesetz juristisch gut gemacht ist, kann ich daher nicht beurteilen.
 
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Ich hoffe darauf, dass Hanf auch als natürliches Kirrgut freigegeben wird.

Dann steht der Keiler sicher breit an der Kirrung.

Neue Kirr-Ordnung:
Obsttrester von heimischen Obstsorten mit einer Beimischung von maximal 10 Volumenprozent Cannabis.
Das Kirrgut darf für Potheads nicht zugänglich sein.
 
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Wie stelle ich sicher, dass bei den Anbauvereinigungen nur die erlaubten Mengen abgegeben werden? Sowohl an Cannabis als auch an Samen? Wer kontrolliert, in wie vielen Vereinigungen man Mitglied ist? Wer kontrolliert, ob jetzt drei oder vier Pflanzen in der Wohnung stehen? Wie kann die Polizei nachvollziehen, was aus legalen und was aus illegalen Quellen kommt?
Wenn man nicht nachschauen lässt, wie viele Pflanzen da sind kann man ja gleich von einem Verstoß ausgehen. Das wäre dann eine Gleichbehandlung 😅. Bei uns geht man ja auch immer vom Schlimmsten aus
 

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