Kernschmelze in Fukushima 1

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Repetier schrieb:
In Deutschland haben es Rot-Grün verhindert, daß neue AKW gebaut werden konnten.
Und mit etwas Glüch werden wir die alten jetzt auch los.
Das Problem daß es so viele alte AKW's gibt, ist Rot-Grün zu verdanken.
Das Problem daran ist daß, man eigentlich Idioten wie die Grünen wählen müßte, wenn man nicht noch mehr von den Dingern haben will.
Aber natürlich ist es richtig, daß neue besser sind als alte AKW's
...und am allerbesten sind gar keine :wink:.
 
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Repetier schrieb:
In Deutschland haben es Rot-Grün verhindert, daß neue AKW gebaut werden konnten. Das Problem daß es so viele alte AKW's gibt, ist Rot-Grün zu verdanken.

Aber natürlich ist es richtig, daß neue besser sind als alte AKW's.


So weit ich weiß gibt es im besagten AKW in Tschchien mehr Störfälle, als in allen Deutschen AKS zusammen.

Wenn wir das mal auf die Spitzte treiben, könnte der Vatikan oder Luxemburg ein eigenes AKW bauen. Vollkommen klar ist, dass ein Super-Gau dann gliechzeitig die Tilgung von der Landkarte bedeutet.

Doch bauen die größeren Staaten besser? Cattenom (gerade mal 10 km Luftlinie in Windrichtung von der Grenze weg würde bei einem Gau eher Deutschland als Frankreich belasten - für Luxemburg wäre es der Totalverlust!!!

Jetzt muss man wissen, dass die Bude 8 % des gesamten französischen Stroms produziert und runde 60 Jahre in Betrieb bleiben soll.....

Wie kann so etwas rechtens sein? Die Rücklagen - auch das Zeigt Fukushima, reichen nicht mal für die 1. Hilfe!!!
 
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cast schrieb:
Du meinst weil es den Ukrainern schxxegal ist siedeln die da wieder?
Ich würde den Umgang mit den Risiken als gezielte Desinformation ala Sowjetunion bezeichnen.

Falsch, ich meine dass es nur deshalb eine Sperrzone gibt weil niemand nennenswertes Interesse an dem Gebiet hat und keiner bereits ist Geld dafür in die Hand zu nehmen. Der Natur kommt das entgegen, aber es wäre kein höherer Aufwand die Gegend zu sanieren als bei einem Braunkohle-Tagebau.
Man darf bei der Beurteilung von Tschernobyl die Zeiten vergessen - so wie die Sowjetunion versuchte so viel wie möglich unter den Teppich zu kehren, so hat man im Westen, sprich bei uns, versucht das ganze so ausgiebig wie möglich auszuschlachten um die Sowjetunion runterzuputzen. Die Wahrheit liegt wie üblich dazwischen.

cast schrieb:
Du meinst Braunkohle?

Nein, ich meine die sogenannten regenerativen Energien.
 
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Moin!

Anmerkung am Rande: Der DBEW hat in seiner Pressemitteilung - so die Nachricht von heute Morgen - den StromEXport nach Polen und in die Niederlande vergessen ... :shock: :? :roll:

Viele Grüße,

Joe
 
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Spielt auch eigentlich keine Rolle, solange wir ein EEG haben wird, sofern Wind und Sonne vorhanden, auch weiterhin konventionell erzeugte Elektrizität exportiert werden.
Eben ein typisch deutscher "Markt": wir verpflichten uns selbst den teuren Strom zu kaufen, exportieren parallel den deutlich günstiger erzeugten Strom - und können dabei gewiss sein kein Gramm CO2 eingespart zu haben.
Andererseits, so lange wird es dann wohl auch nicht mehr dauern bis wir unterm Strich wieder importieren weil die Kapazität für die Grundlast regional nicht mehr reicht.
 
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Im Moment ist wieder Windstille und die Sonne hinter den Wolken verschwunden.

Ich bin für kleine dezentrale HausKKW´s. Damit kann man Licht für die Solarkollektoren machen, die Windkraftanlagen auch bei Windstille antreiben, die Gülle vergasen, nebenbei auch noch den Strom für den Eigenbedarf erzeugen und alle Grünen dadurch zufrieden stellen.

Da bin ich dabei!
 
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Hamburger_Jung schrieb:
Eben ein typisch deutscher "Markt": wir verpflichten uns selbst den teuren Strom zu kaufen, exportieren parallel den deutlich günstiger erzeugten Strom -

Ähm - die Exporte nach PL und NL stammen m. W. überwiegend aus Windkraft in Nord- und Ostdeutschland, die Importe im Süden sind wegen der Netzstruktur und der Kostensituation "konventionell", sonst könnte man das zumindest teilweise ausgleichen.

Viele Grüße,

Joe
 
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Für die Grundlast führt meiner Meinung nach kein Weg an der Atomkraft vorbei.

Dies ist ein Anteil von ca. 25 %.
Eine Atompolitik, wie in Frankreich, das 80% des Stromes aus Kernkraft gewinnt halte ich für falsch.
Auf der anderen Seite ist die Haltung Österreichs, das keine AKW's besitzt, aber Atomstrom importiert, eher unglaubwürdig.

Und auch wenn Cast meint, daß das tschechische AKW moderner ist, würde ich lieber dieses abschalten als ein altes deutsches.
 
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Mohawk schrieb:
Ähm - die Exporte nach PL und NL stammen m. W. überwiegend aus Windkraft in Nord- und Ostdeutschland, die Importe im Süden sind wegen der Netzstruktur und der Kostensituation "konventionell", sonst könnte man das zumindest teilweise ausgleichen.

Viele Grüße,

Joe

Nö, die stammen aus der Kapazität konventioneller Kraftwerke wenn bei uns die Verpflichtung zur Abnahme bzw. Einspeisung der Windkraft greift. Was natürlich überwiegend im Norden und Osten der Fall ist.

Edit: läuft natürlich letztlich auf das gleiche hinaus
 

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