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Der "Wald vor Wild Preis" des ÖJV Bayern ist keine Auszeichnung für die Haltung eines einzelnen Jägers. Mit diesem Preis werden Jagdgenossenschaften (hier eine Eigenbewirtschaftung) ausgezeichnet, deren Bejagungskonzept in besonders vorbildlicher ,Art und Weise einen naturverjüngten, stabilen u. gesunden Wald hervorgebracht hat. Der Preis ist dabei nicht nur Anerkennung, sondern auch Marketing - Instrument zur Motivation für eine waldfreundliche Jagd, welche nun einmal das Kernthema des ÖJV ist.Möchte den ÖJV nicht schlecht reden, deren Ansätze bspw. in der Hundearbeit finde ich ja gar nicht verkehrt.
Ob aber bspw. solche „Auszeichnungen“ als Positionierung zur jagdlichen Einstellung des einzelnen passen, kann wohl nur jeder für sich selbst beantworten:
Anhang anzeigen 272945
Auch der BJV zeichnete bisher schon Jagdgenossenschaften aus, die mit ihren Jägern bzw. Pächtern ein gegenseitig vertrauensvolles, partnerschaftliches u. gutes Verhältnis pflegen.
Solche Auszeichnungen sind sehr wünschens- und begrüßenswert, weil Jagd nun einmal auch Vertrauenssache ist und ebenso für Grundeigentümer wie Jäger gleichermaßen gilt, dass jeder Hafer den passenden Deckel braucht, um die Welt glücklich und zufrieden genießen zu können.
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