Kernausssagen des BJV-Präsidenten Weidenbusch zur Verschärfung des Waffenrechtes

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Möchte den ÖJV nicht schlecht reden, deren Ansätze bspw. in der Hundearbeit finde ich ja gar nicht verkehrt.

Ob aber bspw. solche „Auszeichnungen“ als Positionierung zur jagdlichen Einstellung des einzelnen passen, kann wohl nur jeder für sich selbst beantworten:

Anhang anzeigen 272945
Der "Wald vor Wild Preis" des ÖJV Bayern ist keine Auszeichnung für die Haltung eines einzelnen Jägers. Mit diesem Preis werden Jagdgenossenschaften (hier eine Eigenbewirtschaftung) ausgezeichnet, deren Bejagungskonzept in besonders vorbildlicher ,Art und Weise einen naturverjüngten, stabilen u. gesunden Wald hervorgebracht hat. Der Preis ist dabei nicht nur Anerkennung, sondern auch Marketing - Instrument zur Motivation für eine waldfreundliche Jagd, welche nun einmal das Kernthema des ÖJV ist.

Auch der BJV zeichnete bisher schon Jagdgenossenschaften aus, die mit ihren Jägern bzw. Pächtern ein gegenseitig vertrauensvolles, partnerschaftliches u. gutes Verhältnis pflegen.

Solche Auszeichnungen sind sehr wünschens- und begrüßenswert, weil Jagd nun einmal auch Vertrauenssache ist und ebenso für Grundeigentümer wie Jäger gleichermaßen gilt, dass jeder Hafer den passenden Deckel braucht, um die Welt glücklich und zufrieden genießen zu können.
 
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Um nochmal auf das ursprüngliche Thema einzugehen


Weidenbusch spielt da auf die Landesrechtliche Umsetzung an, die er im Vorfeld schon abgewendet haben will.
Mit genau dieser Klüngelei, diesen Hinterzimmerabsprachen, fällt er allen in den Rücken. Sehen seine Parteigenossen sich deshalb mal angeprangert, werden sie ganz schnell zurückrudern. Dann ist das in Bayern an der Tagesordnung wie überall. Statt gemeinsam öffentlich dagegen anzustehen, werden die Interessen stückchenweise zerbrochen.


rechy
Sorry, aber ganz so einfach ist das nicht erklärt. Hinterzimmerpolitik ist W. nicht vorzuhalten, denn so läuft das Geschäft nun mal. Das Problem Weidenbusch ist die Person Weidenbusch.

Seine unkoordinierten Ego-Trips, seine Umgangsformen u. seine neuerdings auch juristisch unprofessionell-peinlichen Ergüsse, bei denen wohl selbst jedem einigermaßen begabten Jura-Studenten die Haare zu Berge stehen würden.

Er ist schlichtweg ein derber Provinzler und wird es auch immer bleiben. Ob er auf Landesebene versagt hat, kann man ihm nicht beweisen, aber auf Bundesebene (da Bundesgesetz) hat er gravierend gepatzt.

Und noch einmal: Von einem geschliffenen Volljuristen in der Funktion des BJV Präsidenten erwarte ich mir keinen populistischen Zwergenaufstand nach Hubsi-Art (der ist politisch gut als Mehrheitsbeschaffer, aber sonst zu nix), sondern eine hochprofessionelle Aufarbeitung des Sachverhalts in koordinierter Abstimmung mit DJV und möglicherweise anderen Partnern mit anschließendem Lobbying bei den politischen Adressaten bzw. Ministerialen, anstatt einen derartigen Bullshit zu äußern, der dazu führt, von den eigenen Berufskollegen im Verband wie ein Schuljunge öffentlich belehrt zu werden.
 

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