Kennt sich jemand am Aktienmarkt aus?

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Ich würde einen etf Welt empfehlen.
Den bespare ich selbst auch mit meinen monatlichen Dividenden. Letztes Jahr mehr als 20% Wachstum bei ca 0.5 Kosten. Dieses Jahr mau. Aber egal.
Wenn es fällt, kauft man günstig.langfristig gut.
Für etwas risikobewusstere gerne china Aktien als etf. Steigt noch schneller...aber hohes Risiko.

Gazprom hab ich auch als großen Posten u habe die letzten Jahre gut Gewinn gemacht.dazu momentan 6% Dividende...
Als länger fristige Anlage würde ich mir Shell angucken.wertstabil u 7-8 % Dividende aufgeteilt auf vierteljährliche Zahlungen...
Damit haste regelmäßig ausschüttungen u auch sonst keine Probleme.auf die nächsten 10 Jahre meine Top Aktie.
Tesla ist zu gut gelaufen...wenn die anderen Autohersteller umstellen-und die brauchen nur die Schublade aufmachen- dann geht Tesla schnell den nach runter. Meine Meinung
 
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Ich habe mir es einfach zum Ziel gemacht, die Aktien plus/minus Null mindest wieder zu verkaufen.
Ich bin zum Glück nicht wirklich auf das Geld angewiesen.
Auf dem Tagesgeldkonto gibt es ja zur Zeit auch wirklich unterirdische Zinsen.
Also erst mal liegen lassen.

Die Commerzbank haben sich ja ein wenig wieder erholt.
Deutsche Bank ist die Tage wieder böse gefallen.
E.ON_ läuft hoffentlich bald wieder, die abgespaltene Uniper geht gut, aber davon habe ich zu wenig.

K+S so lala...

Siemens ist gut.

Wenn jemand aus der Branche ist und bessere Empfehlungen / Kenntnisse hat, immer gerne?

Ich werde es jetzt dennoch mal aussitzen und habe mir da noch erst mal 3-5 Jahre als Zeithorizont gesetzt.

Grüsse
Türkentaube
Schlechte Entscheidung.
Du hast Stand heute eine gewisse Anzahl Aktien die einen gewissen Wert haben.
Die Aktien die du hast sind zwischenzeitlich höchst Risikoreich und haben einen Großteil ihres Wertes verloren.
Einige Aktien die solche Verluste hinter sich haben gehen vollständig Pleite, einige Aktien dümpeln auf einem deutlich niedrigeren Niveau herum und erholen sich nie, ein paar wenige solcher Aktien werden sich langsam erholen, und nahezu keine Aktie die solch einen Kurssturz hingelegt hat wird eine gute Rendite hinlegen.

An solchen Aktien festzuhalten spiegelt eine emotionale Fehlhaltung des Menschen wieder, niemand möchte Aktien mit großen Verlusten verkaufen, denn spätestens beim Verkauf müsste man sich eingesteen die falschen Aktien gekauft zu haben. Du hast es da etwas einfacher da du die Aktien gar nicht selbst gekauft hast.
Es wird dann auch immer am Einstandswert der Aktien festgehalten und dem Geld nachgetrauert.
Daher kommt auch der Begriff das Verluste "realisiert" werden. Meine Ansicht nach eine saublöde Redensart, die Verluste sind jetzt schon vollkommen real, denn das was du bezahlt hast bekommst du nicht wieder. Hinter diesem Begriff steckt der beruhigende Gedanke das die Aktien ja sehr viel mehr Wert seien als ihr aktuelles Börsenwert, das ist aber ziemlicher Bullshit.
Gewinne und Verluste an der Börse werden immer genau dann "realisiert" wenn du dein Depot öffnest und nachsiehst was die aktuellen Kurse sind.

Es gibt keinen vernünftigen Grund Schrottpapiere im Depot zu behalten.

Beispiel E.ON:
Die haben im letzten Jahr einen Rekordverlust von 16 Milliarden Euro eingefahren, im Jahr davor waren es 7 Milliarden Euro.
Der Strommarkt in Deutschland ist politisch reguliert ein starkes Unternehmen kann sich hier nicht durchsetzen sondern ist auf den Willen der Politik angewiesen.
E.ON hat als Altlasten etliche AKWs rückzubauen, gleichzeitig haben sie im Bereich der erneuerbaren Energien lange geschlafen, der neue Strommarkt ist hierbei sowieso viel diversifizierter, jeder Häuslebauer ist bestrebt seinen Strom über Photovoltaik selbst zu produzieren, gleichzeitig kommen sogar Hausbatterien in Mode womit diese Einheiten z.T. völlig autark von den großen Strombetriebern betrieben werden können.
Und um den Klimawandel zu verhindern ist jeder dazu angehalten seinen Stromverbrauch zu senken, statt Glühbirnen stecken jetzt staatlich verordnet LED Lampen mit 10% der Stromaufnahme im Sockel, Stromheizungen werden durch Solarthermie oder Pelletöfen ersetzt etc.
Wo soll denn E.ON in dem Marktumfeld zukünftig Wachsen und gute Gewinne erwirtschaften?
Der Aktienkurs spiegelt immer den Wert eines Unternehmens wieder, wie kann denn dieser Wert langfristig steigen wenn Jahr für Jahr beträchtliche Milliardenverluste geschrieben werden?

Daher für mich ein absolutes Schrottpapier das man unbedingt verkaufen sollte.

wie ware es mit Tesla Aktien? Die Tendenz zu Elektroautos steht und Tesla baut ein riesiges Werk und möchte sämtliche E Autos mit ihren Akkus bestücken.
Tesla macht seit Grundüng 2003 jedes Jahr Verluste und verkauft teilweise die eigenen Autos mit Verlust.
Sie sind ein "Start-Up" in einer Branche mit alteingesessenen Global-Playern. D.h. sie haben sich den Markt zu teilen, bzw. müssen sich Marktanteile erkämpfen in einem Markt der bereits aufgeteilt ist, also andere Firmen wie VW, BMW, Daimler, Fiat, Toyota oder GM verdrängen. Sie haben in der Automobilbranche zwar eine Revolution angestossen, ob sie diese als Gewinner verlassen ist aber alles andere als sicher.
Der Aktienkurs des Tesla Aktie ist aktuell aufgrund von Zukunftserwartungen sehr sehr stark aufgeblasen.
Tesla ist aktuell mehr Wert als GM und Ford, Tesla verkauft im Jahr aktuell ca. 100.000 Autos, GM verkauft nur in den USA jährlich 3 Millionen Fahrzeuge.
Eine Investition in Tesla ist also ein höchstriskantes Geschäft.

Macht ETF bei einem doch recht hohen Dax Sinn ?
Ist der DAX nicht immer sehr hoch? Eilt er nicht von einem Höchststand zum nächsten?
Hättest du 2007 am Höchststand vor der Finanzkrise DAX ETFs gekauft hättest du bis heute trotzdem 60% Gewinn erwirtschaftet:
http://www.finanzen.net/index/DAX

In den letzten 100 Jahren war an der Börse eines sicher, die Werte sind immer gestiegen, egal ob Weltkriege, Wirtschaftskrisen, Öl-Krisen oder was auch immer stattfanden, die Börsen haben sich immer wieder erholt und sind zu neuen Höchstständen geeilt.

Wie wäre es mit Tulpenzwiebeln?

Sollte sich die Brennstoffzelle durchsetzen.......

Als neuling würde ich keine Einzelaktie wählen, schon gar keine die so top gelaufen ist.
Dann besser VW Daimler BMW die machen Gewinne, und werden auch in der Zukunft Gewinne machen.
Die Autobomilbranche besteht aus Technologiewerten, diese sind immer Risikobehaftet, daher würde ich generell keine Automobilwerte empfehlen.
Erschwerend kommt dazu das es alles zyklische Werte sind, wenn es der Wirtschaft allgemein schlecht geht leiden die Autohersteller mit am stärksten darunter.

Technologiewerte sind manchmal schneller weg vom Fenster als man glaubt, und gerade die Auto Branche steht aktuell vor einem immensen Umbruch.
Wer hätte 1990 gedacht das Kodak mal nahezu Pleite geht und dann als Schatten seiner selbst rumdümpelt? Kodak hat die digitale Fotografie selbst erfunden und ging dran zugrunde.
Wer hätte 2005 gedacht das Nokia sich vollständig aus dem Mobilfunkbereich zurückziehen muss? Anfang der 2000er kam nach Nokia ganz lange erstmal gar nichts, sie hatten sogar die ersten Smartphones, trotzdem haben Apple und Google mit Ihnen ab 2007 den Boden aufgewischt.
Wer hätte 2010 gedacht das E.ON fast pleite geht? Die hatten damals die "Lizenz zum Gelddrucken", aber ein unvorhersehbares Ereignis wie Fukushima kann mal eben einen solchen Markt vollständig auf den Kopf stellen.
Die Automobilbranche steht heute an einem Wendepunkt der zurückblickend in 10-20 Jahren genauso aussehen könnte.


Apple und Facebook haben mir schön Geld gebracht.
Welche Aktien hattest du noch so? Sind die alle so durch die Decke gegangen?
Üblicherweise kommen auf eine 1 Überfliegeraktie 10 Pleitegeier.
Wenn du es schaffst zuverlässig die Überflieger rauszufischen kannst du reich werden.
In der Realtität verzocken sich aber 99% derer die ihr Geld derart anlegen früher oder später komplett.


Es gibt ein paar Regeln am Aktienmarkt an die ich mich versuche zu halten:
- Auf lange Sicht steigt der Wert des Gesamtmarktes immer an.
- Einzelne Aktien können immer Pleite, egal wie felsenfest man von den Firmen überzeugt ist.
- Technologiewerte sind immer hochriskant, da sie sich in einem sehr schnelllebigen Markt befinden.
- Zyklische Aktien können riesige Gewinne versprechen wenn man den richtigen Kauf und Verkaufszeitpunkt erwischt. Da das aber niemand schafft (auch Profis nicht) verursachen solche Aktien nur Frust.
- Jeder Tag ist Kauftag, warte nicht auf den "richtigen Moment", den verpasst du eh.
- Aktien kauft man wenn alle Anderen verkaufen und verkauft wenn alle Anderen kaufen (Ich glaub das war nen Leitsatz von Kostolany)


Gute Aktien findet man vorallem im Bereich der Konsumgüter oder im Medizinbereich.
Man erkennt gute Aktien vorallem am langfristigen Chart.

Beispiele:
McDonalds, Warren Buffets Liebling:
http://www.finanzen.net/aktien/McDonalds-Aktie

Procter & Gamble:
http://www.finanzen.net/aktien/Procter_Gamble-Aktie

Fresenius:
http://www.finanzen.net/aktien/Fresenius-Aktie

Fuchs Petrolub:
http://www.finanzen.net/aktien/fuchs_petrolub_vz-Aktie

Der Chart einer guten Aktie geht über einen möglichst langen Zeitraum, mindestens 10 Jahre, besser sind 20, immer von links unten nach rechts oben.
Je geradliniger je besser.
Man muss mit beachten das diese Firmen i.d.R. eine jährliche Dividende auszahlen die von Jahr zu Jahr steigt, auch das ist ein sehr guter Indikator für eine sehr solide Aktie.
Damit ist die Rendite nochmal teils deutlich höher als der Börsenkurs vermuten lässt.
Bei Finanzen.net kann man sich zwischenzeitlich von vielen Aktien einen Kurs+Dividende anzeigen lassen, da sieht man dann was wirklich bei raus kommt.
In solche Aktien würde ich investieren.

Gleichzeitig sollte man in 10-12 Werte gleichzeitig investieren, in ungefähr wertgleichen Teilen.
Diese Firmen sollten in verschiedenen Branchen tätig sein, und auch in verschiedenen Regionen der Welt angesiedelt, Schwerpunktmässug USA, Europa und Japan/Korea.
Vorsicht vor Aktien aus Schwellenländern mit teils labilen politischen Systemenen und fragwürdiger Rechtssicherheit.

Grüße
Alexander
 
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Als Kleinanleger ist es sehr schwierig "schlauer" als der Markt zu sein. Da gibt es Vollzeitprofis, die sich auf ganz andere Quellen stützen können und viel tiefer in die Fakten eindringen können.

Auf seinen "Bauch" sollte man in Gelddingen auch nicht unbedingt hören.

Was man als Kleinanleger kann, dass ist GEDULDIGER sein als der Markt. Einfach eine Auswahl von guten Aktien kaufen, regelmäßig nachkaufen und warten.
 
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Selbst viele Profis schlagen den Markt nicht ;)
Viele gemanagete Aktienfonds schneiden über Jahre immer schlechter als der Gesamtmarkt ab.
Das macht ja auch den Reiz der ETF Fonds aus, keine zu bezahlende Manager und Performance ca. wie der Gesamtmarkt und damit besser als die meisten anderen Fonds :lol:

Vorallem da mehr Informationen oder schnellere Informationen nicht unbedingt bessere Informationen bedeutet.
Schlussendlich muss aus diesen jemand ein Urteil bilden, und wenn der komplette Markt (vllt. auch wegen fehlender Informationen) genau zu gegenteiligen Entscheidung kommt und die "Knaller-Aktie" verkauft geht der Kurs trotzdem runter :p

Grüße
Alexander
 
G

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Guest
In der Zeit wurde letztens vor ETF gewarnt .
Neues Sub Prime


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Hab es schon einmal geschrieben. Bei mir zählt nur noch Bares, Grund, etwas Gold und gut ist es. Hab genug Geld verbrannt und hab seit 2 Jahren einen Prozess laufen wo ich einem insolventen Immobilienfonds noch Geld nachschiessen soll.

Wenn ich mir die ganzen Herren Finanzberater in meiner Gegend anschaue, zu was haben sie es denn gebracht. Maximal kleines Reihenhäusel und Passat vor der Tür. Wenn es doch so einfach wäre...... würd es jeder machen. Und an der Börse wird das Geld nur umverteilt, wo Gewinner sind sind auch Verlierer.
Hab mir erst vor 3 Wochen den Spaß gemacht und so einem Finanzberater gesagt: mir reichen 3% Zinsen, Rest Schenk ich dir, aber du haftest mit deiner Hütte für meine Kohle.
Wollt er dann doch nicht.

Robert
 
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Sinnloses Gejammer...,,,Tja, wenn Du so denkst musst halt bei max. 0,6 Dein Geld anlegen....ich bin mit den Aktienmärkten seit 1985 fantastisch gefahren und tus immer noch.

Immobilienvermögen wird generell überschätzt, gerade auf dem platten Land, hoffentlich ist Deines nicht zu tief in "by". Warum sich Vermögensberatungen mit Dir abgeben verstehe ich auch nicht, solche Besserwisser muss man sich nicht antun.

Und dass auf Deine skurrile Forderung "3%" keiner eingegangen ist spricht für die Kompetenz und die gute Erziehung der von Dir gescholtenen Finanzberater.

Ich bin keiner aber von mir hättest du maximal ein nachsichtiges Lächeln bekommen.

Hoffentlich bist Du jagdlich versierter als in finanziellen Angelegenheiten.

Insofern weiter viel Spaß!
 
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Ach casull plattes Land würd ich 35 km südlich München nicht sagen. Aber stimmt ist ländlich und ohne SBahn Anschluss. Darum nur 4.634,-- per Quadratmeter für Eigentumswohnungen im Neubau.

Und wirst lachen, ich komm gut ohne Zinsen bzw. 0,3 % fürs Tagesgeld. Gut zu Recht.

Robert
 
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In der Zeit wurde letztens vor ETF gewarnt .
Neues Sub Prime


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Du weisst was ETF bedeutet? Du weiss was Sub Prime bedeutet?
Hast du einen Link zu einem solchen Artikel?

Hab es schon einmal geschrieben. Bei mir zählt nur noch Bares, Grund, etwas Gold und gut ist es. Hab genug Geld verbrannt und hab seit 2 Jahren einen Prozess laufen wo ich einem insolventen Immobilienfonds noch Geld nachschiessen soll.
Wie kommst du drauf dass das alles sicher ist?
Bargeld verliert seinen Wert permanent, Gold ist ein Spekulationsobjekt und vom Grund hast du nur einen Eintrag im Grundbuch, kann alles sehr schnell futsch sein wenns hart auf hart kommt.
Unternehmensanteile sind genauso sicher, nur bieten sie auch eine gute Rendite.


Wenn ich mir die ganzen Herren Finanzberater in meiner Gegend anschaue, zu was haben sie es denn gebracht. Maximal kleines Reihenhäusel und Passat vor der Tür. Wenn es doch so einfach wäre...... würd es jeder machen. Und an der Börse wird das Geld nur umverteilt, wo Gewinner sind sind auch Verlierer.
Hab mir erst vor 3 Wochen den Spaß gemacht und so einem Finanzberater gesagt: mir reichen 3% Zinsen, Rest Schenk ich dir, aber du haftest mit deiner Hütte für meine Kohle.
Wollt er dann doch nicht.

Robert
Von welchem "Finanzberatern" sprichst du?
Diejenigen die wissen/wussten wie man an der Börse Geld macht heissen/hiessen Warren Buffett oder Andre Kostolany.
Die haben mit ihrem Wissen auch nie hinter dem Berg gehalten, nur zuhören wollten die wenigsten.
Superreich wird man da aber auch nicht von allein, da gehört schon etwas mehr dazu.

Wer irgendwelchen Finanzbetrügern sein Geld anvertraut ist selber schuld. Man sollte schon so mündig sein selbst zu entscheiden was man mit dem eigenen Geld macht und diese Verantwortung nicht an 3. klassige Finanzheinis abtreten.
 
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Hab es schon einmal geschrieben. Bei mir zählt nur noch Bares, Grund, etwas Gold und gut ist es. Hab genug Geld verbrannt und hab seit 2 Jahren einen Prozess laufen wo ich einem insolventen Immobilienfonds noch Geld nachschiessen soll.

Wenn ich mir die ganzen Herren Finanzberater in meiner Gegend anschaue, zu was haben sie es denn gebracht. Maximal kleines Reihenhäusel und Passat vor der Tür. Wenn es doch so einfach wäre...... würd es jeder machen. Und an der Börse wird das Geld nur umverteilt, wo Gewinner sind sind auch Verlierer.
Hab mir erst vor 3 Wochen den Spaß gemacht und so einem Finanzberater gesagt: mir reichen 3% Zinsen, Rest Schenk ich dir, aber du haftest mit deiner Hütte für meine Kohle.
Wollt er dann doch nicht.

Robert

Robert (wie schon so oft bei Dir) Daumen hoch :thumbup:

@all
Wisst Ihr eigentlich wie reich ihr seid?
Die meisten Jäger gehören in Deutschland zur Mittelschicht oder guter Mittelschicht.
Wir gehören damit zu den 5% reichsten Menschen auf der Welt.
Das müssen wir uns einfach mal vor Augen führen.
Wenn einer Aktiengeschäfte macht, dann hat das was für mich von Glücksspiel.
Sofern man das Geld dazu hat, ist das nicht verwerflich.
Aber wie reich muss einer sein, der es sich leisten kann mit Geld zu spielen?!;-)

Es grüsst der Spezi, der zwar nie superreich sein wird, aber der im Vergleich zum Rest der Welt halt doch sehr reich und zufrieden ist.:)

PS: Was habe ich mich Ende der 90ziger köstlich amüsiert als auf einmal die Provinzsekretärinnen und Sozpäds den Wirtschaftsteil der Zeitung gelesen haben und Aktien gekauft haben. Diese Damen waren kurz davor noch der Meinung, dass der DAX ein possierliches Tierchen im Wald sei.
PPS: Genau diese Damen sind heute immer noch Sekretärinnen und Sozpäds.
 
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Ihr müsst mal den Faktor "Lebensjahre" und "Wunschrenteneintritt" mit in eure Überlegung mit aufnehmen.

Der 30zig jährige hat einen ganz anderen Anlagehorizont, als der 55iger, der mit 60 in den Ruhestand treten möchte.

Einzeltitel sind natürlich immer kritisch. Wir hatten aber auch schon mal ein Verbot des privaten Goldbesitzes hier in Deutschland.
Der Nachteil der Immobilie ist: Sie ist immobil :-D Da reichen schon 3 Glascontainer 20 Meter vor deiner Hütte und Interessenten werden zumindest abgeschreckt. Wir hatten hier mal Korrekturen von wenigen Grad bei der Einflugschneise des Düsseldorfer Flughafens, was manchem Häuslebesitzer sicherlich zehntausende Euro gekostet hat.
Ich kenne zudem mehr Menschen die Ärger mit ihren Mietern haben, als anders herum.

Fangt früh an, egal wie klein die Summe ist, MONATLICH in einen guten Fond oder ETF zu investieren.
Nutzt ein Direktdepot, sonst habt ihr schon bis zu 5% Ausgabeaufschlag auf einen Fond.
Schaut, dass ihr zu Rentenbeginn in einer bezahlten Immobilie hockt, die dann nicht 400 Jahre alt ist und sich als Sparschwein entpuppt.
Legt durchaus etwas in Gold an.
Kurzum: Legt nicht alle Eier in einen Korb.

Ab 100.000 kann man sicher auch mal an eine Vermögensverwaltung denken, sofern man nicht a) die Zeit, b) die Lust und c) die Expertise hat es selbst zu verwalten.

Wer von euch hat denn eine Berufsunfähigkeitsversicherung? Da würde ich als junger Mensch als erstes ansetzten, weil meine Arbeitskraft "mein" Kapital & Wohlstand ist. Es werden Unfallversicherungen total gehypt. Wieso? Die Gesellschaft und der Vertreter verdienen gut daran. Nur 3% aller Berufsunfähigkeiten rühren der Statistik nach auf Grund von Unfällen!

P.S. Bin kein Bänker, oder Versicherungsmensch, musste mich nur zwangsläufig intensiver mit dem Thema beschäftigen, da Selbstständig.
 
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4 Dez 2013
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3.837
In der Zeit wurde letztens vor ETF gewarnt .
Neues Sub Prime



Moin,

wie fast überall, sollte man schon ausreichend genau sein: bei so einer Aussage werden synthetische ETF mit (voll-) replizierenden ETF in einen Topf geworfen, obwohl es vollständig unterschiedliche Konzepte sind!


Schade, daß der TS die Hinweise offenkundig nicht angenommen hat. Wertvolle Zeit und auch Kapital ist verloren gegangen.

Cheers,
Schnepfenschreck.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Du weisst was ETF bedeutet? Du weiss was Sub Prime bedeutet?
Hast du einen Link zu einem solchen Artikel?


Wie kommst du drauf dass das alles sicher ist?
Bargeld verliert seinen Wert permanent, Gold ist ein Spekulationsobjekt und vom Grund hast du nur einen Eintrag im Grundbuch, kann alles sehr schnell futsch sein wenns hart auf hart kommt.
Unternehmensanteile sind genauso sicher, nur bieten sie auch eine gute Rendite.



Von welchem "Finanzberatern" sprichst du?
Diejenigen die wissen/wussten wie man an der Börse Geld macht heissen/hiessen Warren Buffett oder Andre Kostolany.
Die haben mit ihrem Wissen auch nie hinter dem Berg gehalten, nur zuhören wollten die wenigsten.
Superreich wird man da aber auch nicht von allein, da gehört schon etwas mehr dazu.

Wer irgendwelchen Finanzbetrügern sein Geld anvertraut ist selber schuld. Man sollte schon so mündig sein selbst zu entscheiden was man mit dem eigenen Geld macht und diese Verantwortung nicht an 3. klassige Finanzheinis abtreten.

So hier der Link

http://www.zeit.de/wirtschaft/geldanlage/2017-08/finanzkrise-etf-wall-street-wertpapiere
 

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