Kaufberatung Browning/Beretta oder noch eine andere?

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Frag mal Manfred Alberts ob die 682 Schäfte auf die 686 passen. Dann könntest eventuell diesen nehmen.
Bei mir wird ein TSK kommen.
Beretta baut auf jeden Fall auch in die 686 White Onyx einen verstellbaren Rücken ein auf Anfrage, ich hab meine direkt so bestellt.

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By the Way, weil es weiter oben im Tröd angesprochen wurde, So sieht eine Anschußscheibe auch mal aus, selbst wenn der Schütze gerade und mit für ihn normaler Laufschienenanblick visiert.
Er denkt er schießt straight, dabei schießt er tief und links. Das Foto ist nur exemplarisch für einer Reihe, die der Schütze online gestellt hat. Auf allen mehr oder weniger das Gleiche.Den Schaftrücken etwas hoch und leicht aus dem Gesicht und seine Trefferquote steigt. Welcher Hornochse geht auf Jagd mit der Büchse, ohne am Anschußtisch gewesen zu sein. Aber mit der Flinte....passt schon......


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26 Apr 2016
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Ich frage mal zusammengefasst aus den Informationen die ich aus dem Thread entnommen habe.

Als erste Flinte, mit welcher die Basics erlernt werden müssen, ist es da sinnvoll sich gleich ein Modell mit verstellbarem Schaftrücken zu nehmen?

So kann doch dann wenigstens, wenn der Anschlag dann reproduzierbar ist, die Treffpunktlage mit einer Anschussscheibe korrigiert werden.
Dies ist mit einer Flinte mit Standardschaft ja so nicht möglich, ausser er wird beartbeitet und es fallen Späne.
 
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Ich habe es aus Überzeugung und viele male erwähnt, wenn man nicht dumm ist und unnötig Geld aus dem Fenster werfen will.......

ist die erste Flinte ein Automat mit Schaftverstellmöglichkeit. Gibt es heute im Bereich unter 1000 Euronen.
Den macht man sich passend, mir dem lernt man, dazu noch rückstoßarm.
Dann erwächst der Wunsch nach einer weiteren Flinte ( manchmal auch nicht, weil es eh passt)
Jetzt weiß ich aber was ich brauche und was ich möchte und kaufe gleich passend, denn meine Schaftmaße kenn ich vom Automaten.

Der wiederum ist nicht umsonst gekauft, für Dreckswetter und den Schirm bleibt er erste Wahl.

Das ist der preiswerte und vernünftige Weg, den man sich auch von ein paar Automatenphobikern nicht madig machen lassen sollte
 
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Ich hole jetzt mal diesen Faden aus dem tiefen Keller um meinen eigenen Senf draufzuschmieren.

Nach der Jägerprüfung stand als Erstes mal der Kauf einer Flinte an und ich habe einige Läden aufgesucht. Ich hatte eine Browning 525 in der Hand, da gefiel mir (meiner Hand) der vergleichsweise breite Vorderschaft nicht. Die Benelli 828 fand ich sehr leicht, was beim Tragen auf einer Jagd angenehm sein mag, aber je leichter, desto fühlbarer dürfte der Rückstoß sein. Mein Bauchgefühl hat mich davon abgebracht. Beim großen F wollte man mir eine Zoli verkaufen. Hat sich auch nicht gut angefühlt, zu unentspannt im Anschlag. Im Endeffekt wurde es dann eine 686 Silver Pigeon Vittoria mit 71er Läufen. Da muss ich dem Büchsenmacher danken, der daran gedacht hat, dass man auch gestandenen Mannsbildern eine Damenflinte verkaufen könnte.
Nun bin ich weder eine Dame, noch kann man mich mit meinen 1,72m und fast 100kg Lebendgewicht als "feingliedrigen Schützen" bezeichnen. Aber das war die Flinte, die am besten gepasst hat. Der Schaft hat 35,5cm und der Montecarloschaftrücken ist ~2,5mm höher als bei den anderen. Ich habe sogar noch die Beretta Silikonauflage mit 6mm draufgetan und einen Beartooth Überzug drüber. Und das obwohl man mir auch eher fleischige Backen nachsagt. Mein Hals ist halt einfach zu kurz für eine "Standardflinte". Daher halte ich die Methode Ellenbeuge-Zeigefinder messen für deutlich zu wenig, um einen Schaft zu finden und nur der Anschlag bringt uns weiter. (Falls man nicht probeschießen kann)
 
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Gratuliere zum Kauf! Das wichtigste ist das Sie dir halbwegs passt. Die wenigsten Flinten von der Stange sind "optimal". Ganz abgesehen davon, dass die wenigsten "Anfänger" eine wirkliche Vorstellung haben von "passt sehr gut"! Persönlich würde ich viel eher in einige Kartons Munition investieren und schiessen gehen. Und ich meine die "Überkartons" = 250 Patronen. Wenn dann ein halbes bis ein dutzend Karton durch sind, dann hat man eher eine Vorstellung ob passt oder nicht.

Ich habe unter anderem die 828. Die kann man sehr gut auf einen persönlich einstellen mit unterschiedlichen Einsätzen. Auch der Rückstoss ist, mit seinem im Schaft integrierten Dämpfungssystem, kein bißchen Schlimmer als meine anderen Flinten.
 
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Eine Vorstellung von "passt sehr gut" habe ich nicht. Aber ich habe gemerkt, dass mir die F16 im Kurs so gar nicht lag, ob es jetzt die 37 LOP sind oder große Senkung oder, oder, oder ...
Was die Munition angeht: in Ermangelung eines dezidierten Munitionsschrankes stehen halt gerade 8 Kartons Rottweil Special Trap neben Flinte und Büchse, viel Platz ist da nicht mehr ;)
Ich habe glücklicherweise die Möglichkeit innerhalb von 20 Minuten sowohl auf der Olympiaschießanlage in Hochbrück als auch auf dem Schießstand unserer Kreisgruppe zu sein, und da die KG eben einen eigenen betreibt, ist das Flintenschießen nicht so das Stiefkind wie in anderen Regionen Süddeutschlands.
 

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