Der KW Show &Tell Faden

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Warum auch nicht. Die Glocks sind sehr präzise.
Im Verein haben sich Spezl jetzt welche in 9x19, .40 und 10mm gekauft. Schießen alle in dem Bereich.
 
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Die Glock war der Wegbereiter der Polymer Striker fired. Das was die P38 40 Jahre frueher war. Und 40 Jahre davor die Pistole Parabellum mit der 9mm Parabellum. Heute gibt es wieder andere Systeme. Die heutigen Glocks sind besser als die früheren. Glock hat einen Umsatz Einbruch von ca 30%. Ich denke auch Glock wird mit anderen Modellen rauskommen. Mal sehen.
 
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Bei solch Edlen Waffen traut man sich ja fast nicht auch was reinzustellen.

CZ 75 B
Schussleistung ganz passabel und macht mir Spaß.
Die CZ 75 ist eine sehr Einflussreiche Entwicklung gewesen. Sehr erfolgreich in ihren Sport Versionen. Ich wollte immer gerne eine haben. Aber ich fand das gebotene Finish nicht angemessen.
 
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Hatte heute frei und den Nachmittag mit dem (längst überfälligen) Putzen diverser Waffen verbracht, und wenn man's eh alles in der Hand hat, kann man auch mal ein Foto machen.

v.l.n.r
Steyr LP10, P210-6, Glock 17 gen 5, Glock 17 gen 5 MOS, P226, PDP, Lefaucheaux-Stiftfeuerrevolver ca. 1860, Match Guns MG2, 2x Morini CM22M RF, Phoenix Predator

Angefangen hat alles mit der P210, war einfach die offensichtliche Wahl fürs 25/50m Ordonnanz-Schiessen.

Die MG2 habe ich gebraucht gefunden und das war mein Einstieg in die KK-Sportpistolen. Schiesst auch ganz ok, nur leider funktionieren nur 2 der 5 Magazine zuverlässig und selbst die sind munitionsfühlig. Bei nem Kantonalfinal ist mir die mal komplett verreckt (6 Zuführstörungen in 6 Serien, deshalb 3 davon als 5x0 gewertet), weshalb ich mittlerweile auf die Morini umgestiegen bin.

Der Rest kam dann so nach und nach dazu. Glock weil "Glock halt", wobei ich die MOS immer noch regelmässig für taktisch/dynamische Anlässe benutze. Ob das in Zukunft auch so bleibt, ist noch etwas offen, die PDP ist schon ganz nett und fällt auch in die Kategorie Dienstwaffe, wenn die angeboten wird.

Die Phoenix war P/L-mässig für mich die beste Wahl für den Einstieg in die Production division (ist im Prinzip eine hochgezüchtete CZ im Sinne einer Shadow 2, die Magazine sind sogar kompatibel - nur mit für mich angenehmerer Abzugscharakteristik und genialer Optikmontage).

Der Lefaucheaux ist einfach ein Sammlerstück. Mechanisch zwar in gutem Zustand, aber weder finde ich dafür Munition noch traue ich der Waffe wirklich.
 
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Die brünierten S&W K-Rahmen sind für mich die schönsten Klassiker schlechthin.
Schade, dass man in D angesichts der Erwerbsbeschränkungen nicht immer das wählen kann, was einem vielleicht am meisten gefällt. Häufig muss man einen vernünftigen Kompromiss finden.
Optisch gefallen mir 2“ Snubbies und die langen 8 3/8“ Modelle am besten.
Es gibt jedoch für den Jagdgebrauch hierzulande praktischere Varianten, so dass zumeist zu 4“ oder 6“ gegriffen wird, wenn es nicht gerade eine Waffe für einen speziellen Zweck sein soll.

In meinem Jungjägerkurs gab es neben den obligatorischen Pistolen PP und P38 sowie S&W Mod. 41 einen klassischen S&W Mod. 10 in 4“ mit „Bleistiftlauf“ und rundem Korn aus Polizeibeständen - ein wie ich finde sehr formschöner und absoluter Klassiker. Dieser muss mich wohl irgendwie angefixt haben, ebenso wie der Mod. 15 in 2“ unseres damaligen Mitpächters, der bei Revierfahrten immer im Klemmfederholster steckend in seinem Habdschuhfach lag.

Natürlich hatte ich wie wahrscheinlich jeder als Jugendlicher auch eine längere Pistolenphase, aber mit der Zeit ist mir immer klarer geworden, dass ein solider Revolver nicht nur ein sehr brauchbares, sondern auch zeitlos schönes Schiessgerät ist.

Über die Jahre sind so am Ende doch noch zwei K-Frame in unserem Haushalt eingezogen, ein Mod. 19 und ein Mod. 48.

Das Mod. 19 in 4“ etwa galt bei vielen Jägern im In- und Ausland schon immer als erste Wahl. Wer einen führigen Revolver „für alle Eventualitäten“ sucht, kommt an diesem Modell kaum vorbei.
Nach wie vor ist man damit draußen im Wald oder der weiten Wildnis prima gerüstet. Auch auf dem Stand macht er viel Freude.
Und wer ihn pfleglich behandelt, kann sicher sein, dass er auch noch in 100 Jahren den jagenden Nachfahren in der Familie reichlich Freude bereiten wird. Auch in unserem Bekanntenkreis hatte sich ein Jäger für ein solches Modell entschieden - er führte die Waffe jedoch kaum und als eines Tages verstarb, bekamen wir seine Waffe überschrieben.

Das Mod. 48 war ein Glücksgriff, originalverpackt und fabrikneu. Ich wollte eigentlich einen .22er J-Frame Kit Gun, aber da lag er nun vor mir und ich dachte, dass er eine gute Ergänzung zu meinen .22WMR Langwaffen wäre. Bei manchen Jägern in den U.S.A. ist das Mod. 48 sehr beliebt und gesucht. Zumeist mit Zfr versehen, wird dieses Modell dort gern für die Jagd auf Waschbär, Fuchs und Dachs verwendet.
Er verfügt über einen Sportabzug mit Triggerstop und ist genauso sorgfältig konstruiert wie die klassischen Mod. 17 Sportrevolver. Mit der passenden Munition schiesst er auch annähernd gleich präzise.
 

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Der 19 in 4 Zoll ist schon eine ideale Waffe. Fand ich immer sehr ausgewogen. Die Proportionen. Auch mit dem Seriengriff gut zu handeln. Leider war 4 Zoll in Canada zu kurz. Bei mir wurde es daher ein 6 Zoll.
Die alten M&P Revolver sind seit über 100 Jahren im Programm. Gebaut zu Millionen . Für Militär, Polizei, Sicherheits Unternehmen und Private.
 
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Der 19 in 4 Zoll ist schon eine ideale Waffe. Fand ich immer sehr ausgewogen. Die Proportionen. Auch mit dem Seriengriff gut zu händeln. ….
Ich möchte noch dazusagen, dass die Lauflänge 4“ in meinem Umfeld kaum im Jagdalltag geführt wird. Von zwei Kollegen weiß ich, dass sie den 19 in 2 1/2“ führen, zumeist ganz klassisch im Bianchi #111 crossdraw getragen. Sie fallen aufgrund ihrer rahmenbündigen Seriengriffe (Service Type) am Gürtel unter der Jacke oder Pulli kaum auf.
Drei weitere führen MR73 in 3“ (Variante Gendarmerie mit verstellbarer Visierung) und zwei weitere Colt Detective in 2“.
Mir selbst sind diese kurzen auch am liebsten, wenn es in erster Linie nur darum gehen soll, überhaupt ein solches Eisen regelmäßig mitzuführen und somit erstmal überhaupt dabeizuhaben, wenn man ihn dann braucht.

Wenn man sich schon dafür entscheidet, ein solches Gerät auch zu führen, dann bieten die 2-3“ Modelle schon weitaus mehr Möglichkeiten. Sie lassen sich notfalls auch in der Brust-, Mantel- oder Hosentasche verstauen, ohne dass sie dort zwangsläufig auffallen. Mit ihren rahmenbündigen kompakten Griffen liegen sie zum Teil gar nicht so schlecht in der Hand und erlauben dennoch eine sehr diskrete Mitnahme. Im Innenbund stören sie auch nicht so wie die 4“ und vom Ankle- bis zum Upside Down Achselholster ist alles möglich. Die Schussleistung ist nicht schlechter als bei 4“, wenn man seine Waffe beherrschen lernt.
Ich kann nur jeden, der einen Revolver fürs Revier sucht, ermutigen, nicht gleich auf die größeren und schwereren Modelle zuzusteuern, sondern zunächst die kürzeren und handlicheren näher zu begutachten. Hat man nämlich den Revolver erstmal überhaupt dabei, wenn es drauf ankommt, ist schon viel gewonnen.
Es ist im Prinzip dasselbe wie mit den Langwaffen - ein Reviergang ohne Gewehr ist natürlich auch schön, hat aber schon bestimmt den ein oder anderen seinen Lebensbock oder -Keiler gekostet, weswegen ein leichtes und führiges Gewehr für diesen Zweck wie etwa eine federleichte Einschloss-Bbf, dazu noch universell durch Schrot- und Kugellauf, viele jagdlichen Extra-Chancen bietet.
Auch bei den Ferngläsern hat bestimmt schon mal der ein oder andere in manchen Situation das handliche Modell für die Hemdtasche vermisst.
Hätte mein Mod. 48 4“ statt 6“, wäre ich viel häufiger versucht, ihn mal jagdlich auszuführen. Für das Reh im Straßengraben ist .22WMR prima und ich habe diese Mun ohnehin fast immer im Patronenetui der Kombinierten dabei. Logistisch sehr angenehm.
 

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@maxdax
Ich wusste gar nicht, dass Trausch auch Griffe für die kleinen Rahmengrößen gemacht hat. Ich habe welche für den 686, die waren schon Klasse. Schade, daß Trausch verstorben ist.😢 :sad:
 

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