Katholiken

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24 Aug 2009
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Highlander schrieb:
Wenn ich die Nachricht von Grobe Sau lese, glaube ich dass es vieleicht doch zu überdenken wäre, solche Typen Waffen tragen zu lassen.
Solche Leute müssten unter Obhut stehen, wer weiß was solche Charaktereigenschaften noch alles in Gang setzen. Diese pauschale, von Dummheit nur so strotzende Diffamierung und Beleidigung eines ganzen Volkes spricht für die Borniertheit, Dummheit, und Charakterlosigkeit des Schreiberlings.
Eine Ratte im Kühlschrank wäre mir lieber als ein solches A--loch im Hof.

1) In der BRD halten sich Katholiken und Protestanten immer noch in etwa die Waage.
2) Es geht nicht darum, irgendeinen Verein oder eine Gemeinschaft zu verteidigen.
3) Durch ihr Verdrängen und Vertuschen sieht es auf Seiten der Opfer ja so aus, das ihnen alles im Namen der Kirche widerfahren ist.
4) Eine Institution, die sich als alleinige Nachfolgerin Christi mit aller ihr zur Gebote stehenden Überheblichkeit ansieht (auch und insbesondere zu Fragen der Ökumene) hat natürlich einen gewaltigen Erklärungsbedarf, dem sie aber nicht im Mindesten nachkommt.
5) Es spielt keine Rolle, ob in anderen Institutionen auch nicht alles mit rechtern Dingen zugeht. Diese haben nicht annähernd den dünkelhaften Anspruch Der heiligen Mutter Kirche. Amen.
 
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Ich bin mir ziemlich sicher dass in Ostdeutschen Kinderheimen genauso viel geschlagen und geschändet wurde wie in Westdeutschen. Das waren dann zwar keine Geistlichen sonder Kommunisten aber wo da der Unterschied ist weiß ich nicht beide glauben an etwas dass sie nicht beweisen können.

Jetzt wird der Thread langsam sympathisch :)
 
A

anonym

Guest
Leute, nicht diese Töne!
Grobe Sau hat das sicherlich sehr drastisch ausgedrückt, aber im Kern hat er Recht, oder?
Es entzieht sich ohnehin meinem Verständnis, dass in diesem aufgeklärten Zeitalter das Wirtschaftsunternehmen Kirche noch soviele Anhänger findet.
(Damit meine ich alle Kirchen!) Also tretet alle aus und dann ist der Spuk vorbei!
Die Mißbrauchsfälle sind Sache der Staatsanwaltschaft. Allen Opfern gilt mein Mitgefühl! Über das Verhalten der Verantwortlichen kann ich nur müde lächeln. Was war denn anderes zu erwarten?
 
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iwamm schrieb:
.... Damals gab es nämlich wesentlich mehr Jugendliche und Kinder prozentual zur Gesellschaft wie heute aber die Kriminalität dieser Kinder und Jugendlichen war geringer.....
6-!
Und das lag Deiner Meinung nach daran, daß man damals Kinder verprügelt hat?

Mit ihrem Anspruch als alleinseligmachende Moralinstanz wäre es der katholischen Kirche im übrigen auch schon vor 40-50 Jahren gut zu Gesicht gestanden, in Sachen Gewaltfreiheit gegen Kinder eine Vorreiterrolle zu übernehmen anstatt das genaue Gegenteil!

Nochmal 6-!
 
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Meine letzte schallende Ohrfeige erhielt ich im Alter von etwa elf oder zwölf
Jahren von unserem Stadtpfarrer.
Zusammen mit einem Mitministranten; er ist inzwischen ein geachteter und
beliebter Pfarrer in einer größeren Kreisstadt, kam ich auf die irre lustige
Idee, den ewigen zur Messe- Zuspätkommern eins auszuwischen.
Diese frommen Gläubigen benutzten bevorzugt den kleinen Nebeneingang
unserer Kirche meist kurz vor der Predigt und drückten sich dann hinter eine
Säule oder quetschten sich auf ein Bankende.
Ich füllte nun vor Messebeginn das Weihwasser neben diesem Eingang mit
hochprozentigem Kirschwasser auf.
Ca. zehn Minuten nachdem sich ein gutes Dutzend brav mit unserer Weih-
wasserversion bekreuzigt hatte, roch es in diesem Teil der Kirche
intensiv nach Schnaps.
Sehenswert waren die Blicke. mit denen unsere Opfer von ihrer nächsten
Umgebung bedacht wurden.
- Sieh an, jetzt kommt der Maier schon besoffen in die Kirche. -
Natürlich blieb unser Geniestreich nicht ohne Folgen und die Schuldigen
waren schnell gefunden. Das war ja nun schon eine andere Qualität als das
Zunähen der Chorhemden oder das Bestreichen der Kanzelbrüstung mit
bestem Bienenhonig.
Unser Messmer laberte etwas von Gotteslästerung, schließlich sei das
gepanschte Wasser ja geweiht gewesen.
Unser Pfarrer sah das alles nicht so eng.
Er war der Ansicht, Ministranten sind eh alles Teufelstrabanten und eine körperliche Verwarnung sei Bestrafung genung.
Also klatsch, klatsch -für jeden einmal.
Eigentlich glaube ich nicht, dass ich damals nachhaltig traumatisiert wurde,
noch hat diese Ohrfeige meine - kleinkriminelle Laufbahn - wesentlich
gefördert.
Meine Mutter tippte sich nur an den Kopf als sie am nächsten Tag von
diesem Skandal und der rigorosen Bestrafung erfuhr und murmelte etwas
von -so ein Idiot.
Dabei hatte ich noch Glück, dass ich mir nicht noch eine zweite Maulschelle
eingefangen habe. Aber sie war ja Kummer gewohnt und hat damals
wahrscheinlich die Hoffnung aufgegeben, dass aus mir noch etwas
Rechtes werden könne.
 
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Nun kommt mal wieder runter von eurem Religionsbashing.
Ohne das Christentum hätte es Europa mit seiner Vielfalt und doch verbindenden Kultur nie gegeben.
Vorausgesetzt, dass der Mensch eine Religion brauchte und vielleicht noch braucht: Welche Religion wäre denn besser geeignet gewesen, Europa diesen Vorsprung in Wissenschaft und Technik zu geben?
Es gibt drei oder vier Weltreligionen, die eine jenseitsgebundene Verantwortungsethik pflegen. Keine konnte bis heute (oder gestern?) weltweit die Angst des Menschen besser bekämpfen: Vor dem Tode, vor dem Bösen in und um uns, vor Feinden und dem Teufel. Keine konnte dabei auch zugleich die Armut in ebenfalls weltweiten Bemühungen bekämpfen (wenn auch nicht besiegen) – die unvermeidliche Probe auf die Tauglichkeit aller Ordnungen.

Das Christentum überwindet die Kälte der jüdischen Gottesferne mit dem Angebot einer Theotoka und ihres Sohnes. Ich glaube (obwohl Protestant) dass der Marienglaube gerade in asketischen Männergruppen: Mönchen, Kriegermönchen, Scholaren eine besondere Anziehung hatte.
Verbunden wurde das Ganze durch Latein, ähnlich wie Arabisch bei den Muslims. Erst seit dem 18. Jahrhundert lehrt man an Universitäten in Volkssprachen.

Das dem europäischen Boden ursprünglich fremde Christentum siegte über alle einheimische Religionen mit einer kaum erklärbaren Kraft und nur unwesentlichen Rückfällen. Es blieb bis ans Ende des zweiten Jahrtausend die definitorische Basis Europas.

Ihr könnt aus der Kirche austreten, könnt euch Atheisten oder Agnostiker nennen, verleugnen könnt ihr diese 2000 Jahre alte Kultur nicht.

Noch kurz zu den „Verbrechen“ der Kirchen. Es waren Abscheulichkeiten dabei. Aber vergleicht mal mit anderen Weltgegenden in dieser Zeit. Wo hättet ihr lieber gelebt?
Hexenverfolgungen waren übrigens kein Kind der Kirche, schon gar nicht der katholischen.
Es war das „gesunde Volksempfinden“ genährt von heidnisch-germanischen Urängsten.
z.B. gab es in stockkatholischen Ländern fast keine Hexenprozesse. Der Glaube an Hexen wurde von der katholischen Amtskirche als schädlicher Aberglaube bezeichnet. Anders als Luther und ganz besonders Calvin und Zwingli, die ließen Hexen verbrennen.

Ich hätte noch viel dazu zu sagen, will aber lieber jetzt ins Revier.
 
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Thersites schrieb:
[...]Keine konnte bis heute (oder gestern?) weltweit die Angst des Menschen besser bekämpfen: Vor dem Tode, vor dem Bösen in und um uns, vor Feinden und dem Teufel. [...]

Hier liegt doch wohl ein grundlegendes Missverständniss zu Grunde, oder?

Es müsste ja wohl eher wie folgt lauten:

"Keine konnte bis heute (oder gestern?) weltweit durch Angst die freie Entfaltung des Menschen besser bekämpfen: Durch Angst vor dem Tod und dem Bösen was danach kommt....dem Teufel."

Die Kirche zeigt uns seit Jahrhunderten die perfekte Umsetzung der goldenen Regel "Wenn Du Menschen kontrollieren willst, dann lehre sie die Angst und sie werden Dir folgen, wenn Du ihnen Schutz vorgaukelst".
Die "prämortale Schutzgelderpressung für postmortale Sicherheit" ist hier nur ein Beispiel.

Würde uns niemand eingeredet haben, dass es einen Teufel gäbe, bräuchten wir niemanden, der behauptet, uns vor ihm schützen zu können!

Die westliche Kultur verliert (aus Sicht der Kirche sehr bedauerlich) nur langsam die Angst vor dem Bösen nach dem Tod und der Strafe für alle "Sünden" (woher stammt eigentlich dieser Begriff?)...und in gleichem Maße verliert die Kirche ihre Macht.

Aus meiner Sicht begrüßenswert.
 
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Fritz1 schrieb:
iwamm schrieb:
.... Damals gab es nämlich wesentlich mehr Jugendliche und Kinder prozentual zur Gesellschaft wie heute aber die Kriminalität dieser Kinder und Jugendlichen war geringer.....
6-!
Und das lag Deiner Meinung nach daran, daß man damals Kinder verprügelt hat?

Mit ihrem Anspruch als alleinseligmachende Moralinstanz wäre es der katholischen Kirche im übrigen auch schon vor 40-50 Jahren gut zu Gesicht gestanden, in Sachen Gewaltfreiheit gegen Kinder eine Vorreiterrolle zu übernehmen anstatt das genaue Gegenteil!

Nochmal 6-!
@Fritz1

Du bist wie die Presse versuchst die heutige Moralvorstellung über die damalige drüberzustülpen. Damalige Moralvorstellungen waren halt anders.

Außerdem ich sprach nicht von Prügeln sondern von ein paar hinter die Löffel.

Anschließend fällst du wieder über die Kirche her obwohl es alle schon wissen das nicht nur die geschlagen haben. Wenn du was gegen die Kirche hast gründe doch eine selbsthilfegruppe oder Partei um Sie abzuschaffen oder betrachte alles genau und du siehst das nicht die Kirche allein "schulidig" ist oder war.

Das große Problem ist doch, dass es kaum noch Moral gibt, fast nur noch das Streben nach dem schnöden Mamon und dies nach dem Motto Ellenbogen statt einsicht. Jeder will heute Häuptling sein und keiner mehr Indianer.
Das wird dann auch noch von den Medien, jedem der es hören will oder nicht, suggeriert das man nichts zählt wenn man nicht mindestens Boss von 10 Leuten ist oder eine Mottoshow gewonnen hat.

Gruß Iwamm
 
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TheClou schrieb:
Thersites schrieb:
[...]Keine konnte bis heute (oder gestern?) weltweit die Angst des Menschen besser bekämpfen: Vor dem Tode, vor dem Bösen in und um uns, vor Feinden und dem Teufel. [...]

Hier liegt doch wohl ein grundlegendes Missverständniss zu Grunde, oder?

Es müsste ja wohl eher wie folgt lauten:

"Keine konnte bis heute (oder gestern?) weltweit durch Angst die freie Entfaltung des Menschen besser bekämpfen: Durch Angst vor dem Tod und dem Bösen was danach kommt....dem Teufel."

Die Kirche zeigt uns seit Jahrhunderten die perfekte Umsetzung der goldenen Regel "Wenn Du Menschen kontrollieren willst, dann lehre sie die Angst und sie werden Dir folgen, wenn Du ihnen Schutz vorgaukelst".
Die "prämortale Schutzgelderpressung für postmortale Sicherheit" ist hier nur ein Beispiel.

Würde uns niemand eingeredet haben, dass es einen Teufel gäbe, bräuchten wir niemanden, der behauptet, uns vor ihm schützen zu können!

Da bist du mächtig auf dem Holzweg:
Das Christentum hat die Angst nicht verbreitet,
die Angst vor bösen Mächten und vor dem Tod war weit vor dem Christentum da, weltweit, mal mehr mal weniger, in Europa eher mehr. Die Götter, Geister konnten schützen, waren aber launisch. Man opferte ihnen, mehr aus Angst. Man muss Gott fürchten, nur das Christentum lehrt, man muss ihn auch lieben.
Radegast, Wotan, Zeus und Apoll wollten nicht geliebt werden. Man musste ihnen Kriegsgefangene und Neugeborene opfern, Lämmer reichten nicht. Der Christengott damals forderte nicht, er warb. Das haben allerdings viele seiner heutigen Diener vergessen. Die Belohnung war das ewige Leben. Erst das Christentum besiegte also die Angst. Und auch dem Sünder könnte durch die Kirche vergeben werden, er war nie verloren. Nach Luther zählen allerdings nicht die Sünden sondern der Glaube.
Den Teufel gab es zwar schon in der Bibel als Versucher ohne Bildnis. Mit diesem wurde er erst in Europa nach dem Bild der vorbestehenden heidnischen Dämonen ausgestattet, später auch menschenähnlich personalisiert.
Hexen hatten im Christentum zunächst keinen Platz. Karl der Große verhängte strenge Strafen gegen den heidnischen Hexenglauben. Die Kirche betrachtete den Glauben an Hexen zunächst als Irrtum. Erst auf den Druck des Volkes wurden in Mitteleuropa Zugeständnisse gemacht, obwohl die katholische (leider nicht die protestantische) Kirche versuchte diesen Aberglauben einzudämmen.

Und mit dem Glauben (Wissen?), dass es keine bösen Mächte gibt, vor denen das Christentum seit 2000 Jahren seine Gläubigen schützt, bist du eben gesegnet durch die unermüdliche Arbeit tausender Mönche, die aufbauend auf dem von ihnen bewahrten Logik der Alten, Träger des Wissens wurden. Über die Scholastik entwickelte sich die Wissenschaft an den neu gegründeten Universitäten (eine europäische Spezialität ) und dadurch, erst in der Neuzeit, die Aufklärung.

Bilde dir doch nicht ein, dass deine Agnosie deine eigene Erkenntnis ist. Sie ist ein Produkt deiner Erziehung und deiner Umwelt.

Vor allem, wenn man in Geschichte so unbeleckt ist.

P.S. Ich stehe nahezu allen kirchlichen Glaubenssätzen sehr kritisch gegenüber, bin aber überzeugt, dass wir ohne das Christentum in dem damals vergleichsweise sehr rückständigen Europa unseren Nachbarn weiterhin die Köpfe einschlagen, Kriegsgefangene opfern und Hexen in Sümpfe versenken würden.

Die jüdischen 10 Gebote verbunden mit dem paulinischen: Glaube, Hoffnung, Liebe waren nicht die schlechtesten Lebensmaximen.

Nun, da wir so mächtig aufgeklärt sind, bin ich nicht sicher, ob die Kirchen Europa und uns noch viel bringen können.
Ich bin mir allerdings sicher, dass rückblickend das Christentum für Europa und seine Entwicklung ein Segen war.
Inzwischen wenden sich wohl die Kirchen wichtigeren "Kriegsschauplätzen" zu. Das alte Europa, so wichtig es sich noch nimmt, ist doch eher von vergangener Größe.
Die Aufgabe hier ist schon erfüllt.
 
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Muss ja keiner Mitglied sein bei diesem Verein - austreten und zu Ende ist der Spuk.
Der alte, blinde und taube Herr da oben auf Wolke sieben wäre ja noch zu ertragen
- sein Bodenpersonal fand ich aber immer schon scheisse........
 
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Ich stehe nahezu allen kirchlichen Glaubenssätzen sehr kritisch gegenüber, bin aber überzeugt, dass wir ohne das Christentum in dem damals vergleichsweise sehr rückständigen Europa unseren Nachbarn weiterhin die Köpfe einschlagen, Kriegsgefangene opfern und Hexen in Sümpfe versenken würden.

Richtig, Kriegsgefangene hat man verhungern lassen und Hexen verbrannt.
200 Jahre Aufklärung und Humanismus haben mehr gebracht als 2000 jahre katholische Kirche.

Die katholische Kirche dient seit mindestens 1500 Jahren dazu den Plebs an der Kandarre zu halten und am nachdenken zu hindern.
 
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cast schrieb:
Ich stehe nahezu allen kirchlichen Glaubenssätzen sehr kritisch gegenüber, bin aber überzeugt, dass wir ohne das Christentum in dem damals vergleichsweise sehr rückständigen Europa unseren Nachbarn weiterhin die Köpfe einschlagen, Kriegsgefangene opfern und Hexen in Sümpfe versenken würden.

Richtig, Kriegsgefangene hat man verhungern lassen und Hexen verbrannt.
200 Jahre Aufklärung und Humanismus haben mehr gebracht als 2000 jahre katholische Kirche.

Die katholische Kirche dient seit mindestens 1500 Jahren dazu den Plebs an der Kandarre zu halten und am nachdenken zu hindern.
Du könntest Dich ruhig öfters mal zitieren. Es gab u.gibt jedoch auch reichlich Katholiken,welche dem Herrn durch humanistische Taten huldigten u. huldigen ,sage ich as Atheist. :wink:
 
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Der katholischen Kirche ging es, vor allem im Mittelalter, nur um Macht und Reichtum. Begründet wurde dieser Aufstieg durch das Ausnutzen der Tatsache, dass die Mehrzahl der damaligen Bevölkerung weder lesen noch schreiben konnte und auch des lateinischen nicht mächtig war.
Es war aus dieser Sicht kein Wunder, dass die katholische Kirche mit Luther dann ein Problem hatte.
Die Strukturen der katholische Kirche sind nahezu unverändert geblieben, die Gesellschaft hat sich aber verändert.
Der Zölibat wurde von einem Papst eingeführt, er ist kein Gottes Gebot. Der Zölibat war ein Mittel, die Gier der Bischöfe nach Reichtum zu bremsen. Im Laufe der Zeit wurde der Sinn dann neu interpretiert.
 

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