Kapitaler Hirsch aus Hessen

A

anonym

Guest
Nachtjäger 65 schrieb:
Die Hirsche im Nationalpark Edersee haben teilweise ungarische Vorfahren, das erklärt die Geweihform und das hohe Gewicht von Stück und Geweih. Ein dort gefangener und in ein Siegerländer Gatter verbrachter hatte schon mit dem 7 Kopf um 10 Kg und seine Nachkommen dort waren deutlich kräftiger als die von anderen Hirschen beschlagenen, sofern diese überhaupt zum Zuge kommen. Als deutlich mehr Gene als Futter.

Sankt Hubertus, jetzt muss ich aber tief ganz tief Luft holen.
Was doch für Görüchte so in der Welt umherschwirren....
Also: ung. Blut wurde in sämtl. Rotwild-Populationen Welt weit eingeführt.
Als Hermann Göring und Walter Frevel die Zügel in den Händen hielten.
Nach dem Kriege - nicht mehr.....
Deutschland und die Welt hatte andere Sorgen.

Anfang der 60 iger Jahre kamen ein paar Stücke Ungarn-Rotwild in den Reinhardswald. Zur Blutauffrischung...
Es erwies sich ( wieder einmal ) dass die Geweihstärke nur bei der 1.Generation überhaupt noch sichtlbar war.
Hernach ging die Masse an Körper und Trophäe total verloren.

Edergatter - Rotwild aus Hungaria vor 70 Jahren...vielleicht.....

Zum Gatterwild: dieses sind Haustiere.
Das Geweih ist stets ein Produkt des Überschusses an Ernährung.
Füttert man also einen Gatterhirsch entsprechend, dann erhält man auch ( ab und an mal ) einen Burli.

Hirschheil HH SHG
 
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st.hubertus schrieb:
[quote="Nachtjäger 65":nla7i0nh]Die Hirsche im Nationalpark Edersee haben teilweise ungarische Vorfahren, das erklärt die Geweihform und das hohe Gewicht von Stück und Geweih. Ein dort gefangener und in ein Siegerländer Gatter verbrachter hatte schon mit dem 7 Kopf um 10 Kg und seine Nachkommen dort waren deutlich kräftiger als die von anderen Hirschen beschlagenen, sofern diese überhaupt zum Zuge kommen. Als deutlich mehr Gene als Futter.

Sankt Hubertus, jetzt muss ich aber tief ganz tief Luft holen.
Was doch für Görüchte so in der Welt umherschwirren....
Also: ung. Blut wurde in sämtl. Rotwild-Populationen Welt weit eingeführt.
Als Hermann Göring und Walter Frevel die Zügel in den Händen hielten.
Nach dem Kriege - nicht mehr.....
Deutschland und die Welt hatte andere Sorgen.

Anfang der 60 iger Jahre kamen ein paar Stücke Ungarn-Rotwild in den Reinhardswald. Zur Blutauffrischung...
Es erwies sich ( wieder einmal ) dass die Geweihstärke nur bei der 1.Generation überhaupt noch sichtlbar war.
Hernach ging die Masse an Körper und Trophäe total verloren.

Edergatter - Rotwild aus Hungaria vor 70 Jahren...vielleicht.....

Zum Gatterwild: dieses sind Haustiere.
Das Geweih ist stets ein Produkt des Überschusses an Ernährung.
Füttert man also einen Gatterhirsch entsprechend, dann erhält man auch ( ab und an mal ) einen Burli.

Hirschheil HH SHG[/quote:nla7i0nh]

Dann erklär doch bitte die deutlichen Größenunterschiede in dem von mir genannten Gatter durch Belegung je nach Nationalparkhirsch und "deutschen Rothirsch". :wink: Nach deiner Aussage wäre die Genetik im "Ungarn" vollständig eingedeutscht, scheint sie aber nicht zu sein :roll: .
Das gleiche in einem anderen großen Gatter im NRW, wo "Monsterhirschlein" aus England seit Generationen die genetische Vorgabe geben und nicht das deutsche Hirschlein, ist nach deiner Interpretation ja auch nicht möglich. :roll:

Und als hirschgerechter Jäger :roll: sollte eigentlich auch dir die Geweihform auffallen, die mit dem gemeinen deutschen Rothirsch aber so gar nichts gemeinsam hat :roll: .
 
A

anonym

Guest
Mein Gott, schreib irgendwo Hirsch - und Du kannst Dir sicher sein ein paar Jäger werden aufstehen und anfangen sich zu streiten. :roll:

Ihr könnt Euch hier fetzen wie Ihr wollt - KEINER wird beweisen können warum der Erlegte nun so war wie er nun mal war.
Kaffeesatz, nix weiter.
Ich habe meine Zweifel dass er "so weit" gekommen wäre hätt er nicht zu Anfang eher behütet gewohnt, sagen wir es mal so vorsichtig. :wink:

Und ansonsten ein aufrichtiges Waidmannsheil dem Erleger!
Dem ich noch nicht mal neidisch bin - hätt ich den Hürsch erlegt wüsst ich dass ein Lebenskapitel abgeschlossen ist. Sowas kommt wohl für Niemand ein zweites Mal.
Ich kann davon ausgehen dass das erst noch kommt. Und wenn nicht - dann nicht.
 
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nur keinen neid meine herren
und weidmannsheil herr Schulte!

grüße und waidmannsheil
 
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gletscherpris schrieb:
Mein Gott, schreib irgendwo Hirsch - und Du kannst Dir sicher sein ein paar Jäger werden aufstehen und anfangen sich zu streiten. :roll:

Ihr könnt Euch hier fetzen wie Ihr wollt - KEINER wird beweisen können warum der Erlegte nun so war wie er nun mal war.
Kaffeesatz, nix weiter.
Ich habe meine Zweifel dass er "so weit" gekommen wäre hätt er nicht zu Anfang eher behütet gewohnt, sagen wir es mal so vorsichtig. :wink:

Und ansonsten ein aufrichtiges Waidmannsheil dem Erleger!
Dem ich noch nicht mal neidisch bin - hätt ich den Hürsch erlegt wüsst ich dass ein Lebenskapitel abgeschlossen ist. Sowas kommt wohl für Niemand ein zweites Mal.
Ich kann davon ausgehen dass das erst noch kommt. Und wenn nicht - dann nicht.
Wäre er in meinem Revier gestanden, hätte ich ihn auch erlegt...

Warum wegen der paar Kilo Knochen allerdings immer ein riesen Theater gemacht wird...

Dem Erleger Weidmannsheil, und allen Neidern eine lange Nase! 8)
 
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21 Jan 2002
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78.571
Es ist völlig normal, daß sich die Forstpartie darüber aufregt wenn so ein Hirsch im Privatrevier geschossen wird.

Das war so, ist so und wird immer so sein.

Der Jagdneid der Förster ist da ungebrochen, vielleicht denkt man ja auch nur an die entgangenen Einnahmen wenn ein Privatmann beim Forst geschossen hätte.
 
A

anonym

Guest
Richtig so, bei den HIIRRSSCCHHEENN hörst auf, der Neid ist zu gross, deshalb bin ich Hasenjäger. Ich muss mir das nicht antuen. Hatte letztes Jahr Einladung im Rotwildrevier um den Abschuss zu vervolstaändigen, bekam ein Merkblatt und eine K L A R R definierten Zettel, was ich schiessen darf, und und was bei Fehlabschuss drohte. Wahr es ein schöner Abend in der Kneipe im Nachbarort geworden !!!! mit mir so nicht !
Waiha Klaus
 
A

anonym

Guest
cast schrieb:
Der Jagdneid der Förster ist da ungebrochen, vielleicht denkt man ja auch nur an die entgangenen Einnahmen wenn ein Privatmann beim Forst geschossen hätte.

Ach Cast jetzt bist Du aber auf dem Holzwege......
Die heutige Forstpartie ist jenseits von Gut & Böse was die Hirschjagd betrifft.
Im Nationalpark landen Hirschköpfe auf dem Müll, werden nicht mal dem Erleger ausgehändigt.
Und einen Forstamtsleiter ist es auch Wurst..... Der ist heute Manager.
Ob da 30.000 € dem Vater Staat wegen einer Hirschtropähe "flöten" geht darüber regt sich
( heute ) niemand mehr auf.
Und ein Forstamtsleiter, der 2011 noch Jäger ist, den kannst Du mit der Lupe suchen....
Hierfür haben diese Führungskräfte keine Zeit (mehr)
Aber auch keine Jagdpassion, dieses darf nicht vergessen werden.
Das war früher anders, aber die Zeiten haben sich geändert....

Also: bitte Vorischt mit solchen paschalen Verunglimpfungen....

HH (Hirschheil) SHG
 
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21 Jan 2002
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So interessant wie das Rotwild ist wenn man die Chance hat mal drauf zu jagen, ein Rotwildrevier wäre heutzutage nicht mein Ziel.


und lieber hubsi,
30.000€ in der Forstamtskasse lassen sich auch Rehwildculler ungern entgehen.
 
A

anonym

Guest
cast schrieb:
30.000€ in der Forstamtskasse lassen sich auch Rehwildculler ungern entgehen.
aber die Forstpartie hat keine Zeit mehr einem Hirschen nachzustellen.
Auch fehlt ( leider ) die Passion.
Vorbilder ( wie Waldemar Frevel ) fehlen halt...

WmH SHG
 

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