Kalibertrends ... 308, .30-06, .270 Win oder was?

A

anonym

Guest
Noch coming outer:

mein erstes Jagdgewehr war eine Suhler BBF 8x57JR - 16/65, die ich von 1958 - 1968 führte
und für eine Savage 110 kal. 6,5x57 drangab, weil die "olle R" keine Zukunft haben sollte, aber die gibt es immer noch.

Mein erstes hochwildtaugliches Kaliber war die 7x65r, aber nur geliehen und später geerbt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16162

Guest
Meine Erste war ebenfalls die 7x65R in einer Blaser K77 (Geschenk zur best. Jagdprüfung vom Schwiegervater). War lange Zeit meine alleinige Büchse und nehme ich heute, vor allem wegen des Gewichtes, nur noch mit ins Gebirge.
Des Weiteren führe ich noch 7 x 57R, .308 und 7x64 im Bereich der Mittelkaliber. Vor zwei Jahren habe ich mir einen Geradezugrepetierer in .308 von Lynx gegönnt, seither meine Lieblingswaffe. Hat aber nicht zwingend etwas mit dem Kaliber zu tun.
Sollte die Erlegung mal nicht das "gewohnte" Ereignis der schnellstmöglichen Verendung des Tieres nach sich ziehen, liegt es meist am Steuermann.

270er habe ich auch mal in einem Husqvarna-Repetierer geschossen. Da war mir allerdings die Waffe zu schwer, Kaliber/Geschoss war äußerst durchschlagend.
30.06 wird in meinem jagdlichen Umfeld häufig unter den reinen Sau-Jägern geführt. Ebenso die 8x57.
Untereinander führen wir eigentlich sehr selten Gespräche über Kaliber, höchstens zeigt mal einer sein neues Geschoss.
Einzig mein Jagdherr lässt mich nicht mit der .308 auf einen guten Hirschen jagen. Da muss dann die 7x65R oder eine Magnum mit. Ich hätte keine Bedenken mit diesem Kaliber.
Selbst führ er seit 40 JJ nur 8x68S auf alles Wild der Welt.

Die ganze Kaliberdiskussion ist eigentlich falsch, da zu viel vom Geschoss abhängt. Sitzt das rechte Geschoss gut auf der anvisierten Beute, ist der Rest egal.

Aber ich denke, dass selbst das nichts neues ist.:lol:
 
G

Gelöschtes Mitglied 19272

Guest
Kaliberdiskussionen sind unnötig wie ein Kropf! Amüsant sind sie trotzdem!

Der einzig richtige Rat bezüglich Kaliber ist: man nehme das größte, einem selbst mögliche, beherrschbare Kaliber und investiert dann in gute Geschosse.
Extreme wie Schüsse auf 250m mal außen vor, hier machen rasante Kaliber natürlich durchaus Sinn.

Ich selbst kaufe mir auch immer wieder gerne neue Läufe/Waffen, einfach weil ich Freude daran habe! In meinem jagdlichen Umfeld führe ich trotzdem meist meine 9,3x62
 
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Hallo.

Noch coming outer:
mein erstes Jagdgewehr war eine Suhler BBF 8x57JR - 16/65, die ich von 1958 - 1968 führte

:no: nee nee nee, sach bloß noch mit 12,7g Teilmantelbummskopp von RWS oder DWM drauf. Nie im Leben ist damit was umgefallen.
Und 16/65!!!
Da kann man genausogut das Schrot auf´n Suppenlöffel schütten und dem Wild ausm Handgelenk hinterherkatapultieren.
Wahrscheinlich auch noch Brenneke geschossen, was!?! :lol:
ZF war bestimmt ein Hensoldt 4x32 oder allenfalls 1,5-6x36 auf einer "juckeligen" SEM. Damit warst du ja "so gut wie blind" auf der Jagd. :biggrin:
Da lob ich mir doch die R8 Success mit Woodland-Camo-Lochschaft, Combat-Blitz-Zweibein, Picca-Rail, LP-Zielfernrohr mit 8-fach Zoom aus der "special-FBI-sniper-edition" und drei 20inch "fluted" Läufen in .270Win., .30-06 und 8,5x63, alle mit Berger-Geschosse mit mind. .600 BC eingeschossen auf 0,2MAO/100yds (ach nee, das war ja der Oppa aus China), mit Laufgewinde und "Silencer". Damit liegen 4 ÜL hintereinander an der 372m entfernten Kirrung. :p




Grüße
Sirius
 
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Hallo.



:no: nee nee nee, sach bloß noch mit 12,7g Teilmantelbummskopp von RWS oder DWM drauf. Nie im Leben ist damit was umgefallen.
Und 16/65!!!
Da kann man genausogut das Schrot auf´n Suppenlöffel schütten und dem Wild ausm Handgelenk hinterherkatapultieren.
Wahrscheinlich auch noch Brenneke geschossen, was!?! :lol:
ZF war bestimmt ein Hensoldt 4x32 oder allenfalls 1,5-6x36 auf einer "juckeligen" SEM. Damit warst du ja "so gut wie blind" auf der Jagd. :biggrin:
Da lob ich mir doch die R8 Success mit Woodland-Camo-Lochschaft, Combat-Blitz-Zweibein, Picca-Rail, LP-Zielfernrohr mit 8-fach Zoom aus der "special-FBI-sniper-edition" und drei 20inch "fluted" Läufen in .270Win., .30-06 und 8,5x63, alle mit Berger-Geschosse mit mind. .600 BC eingeschossen auf 0,2MAO/100yds (ach nee, das war ja der Oppa aus China), mit Laufgewinde und "Silencer". Damit liegen 4 ÜL hintereinander an der 372m entfernten Kirrung. :p




Grüße
Sirius


Ich würde eher die 9,3x72R oder 9x57 empfehlen, auf stärkere Stücke die 10,75x68! Natürlich nur dann, wenn der Besitzer im Lodenmantel mit Filz-Wickelgamaschen und grünem Schlips ausgerüstet ist!
 
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Hallo,

Der einzig richtige Rat bezüglich Kaliber ist: man nehme das größte, einem selbst mögliche, beherrschbare Kaliber und investiert dann in gute Geschosse.

Wenn ein Jäger die stoische Ruhe hat, eine .500Jeffery zu schießen, würde das noch lang keinen Sinn machen, sie auch im europ. Revier auf Reh-, Schwarz-, Dam-, und Rotwild zu führen. Auch mit dem besten Verbundgeschoß von Swift, Degol oder Woodleigh nicht.
Man kann eine Patrone wie die .500 durchaus beherrschen, trotzdem macht es mehr Sinn, im heimischen Revier satttdessen z.B. eine 7x64 oder 8x57 zu führen.
Natürlich könnte man sagen, die maximal "vernünftig beherrschbare Patrone im für europ. Wild angebrachten Kaliberbereich".
Nur wo hört dieser Bereich auf?
7mm, .30, 8mm, .338, 9mm, 9,3mm, 9,5mm....


Grüße
Sirius
 
G

Gelöschtes Mitglied 19272

Guest
Hallo,




Grüße
Sirius


Möchte dann nur mal sehen wie der Schütze/Jäger mit der .500 Jeffery nach einem Nachmittag Schießstand, ja auch das gehört zu vernünftigen beherrschen, mit 30-50Schuss auf den Laufenden aussieht :twisted:
 
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Offensichtlich ein Mädchenkaliber... :biggrin: :lol: :bye:

Da kann ich ja gleich bei meiner
Sauer 303 in .30-06
oder der R8 in .308 bleiben!

Wobei mein bestes Kaliber ist in meinem alten Sauer Drilling (mit Handspannung der Kugel (!) und Seitenschlössern) von meinem Opa:

6,5x58R :roll:
 
G

Gelöschtes Mitglied 19272

Guest
Verstehe nur nicht warum die in den Filmen alle kein Zielfernrohr montiert haben:twisted::twisted:.
So ein kleiner Cut über dem Auge lässt einen doch männlicher wirken
 
Registriert
5 Aug 2013
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Hallo,

Wobei mein bestes Kaliber ist in meinem alten Sauer Drilling (mit Handspannung der Kugel (!) und Seitenschlössern) von meinem Opa:

6,5x58R :roll:

S&S-Drilling in 6,5x58R S&S mit Seitenschlosse und Handspannung hört sich sehr gut an.
Stell doch bitte mal ein paar Bilder in den Klassik-Waffen-Trööt.
Mit der 6,5x58R S&S hält der Verschluß auch lange und zum übermäßigen Klettern dürfte der Drilling auch nicht neigen.
Hersteller und Kunde wußten früher (schätze mal Bj. zw. 1900 und 1930) halt, wie ein guter Drilling/BBF konfiguriert zu sein hat.
Magnumanie gepaart mit schweren, klobigen Trümmer kamen erst im Laufe der 30er Jahre auf. ;-)


Grüße
Sirius
 
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Ich würde eher die 9,3x72R oder 9x57 empfehlen, ....

28201193dj.jpg
 
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Ich finde gut, wie sie beim ersten. Schuss die Rückstrahlzone prüft, vor dem zweiten, sieht man den Respekt den sie dann doch vor dem Gewehrchen bekommen hat. Ich denke noch 3-5 Schuss und das Mucken ist drin im Kopf.

Waidmannsheil
Lucas
 

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